Hund aus einem Tierheim reißt am ersten Tag aus

  • Ach, das ist doch vom Hund abhängig. Meine stöbern einfach nur rum oder liegen in der Sonne. Also können sie auch ohne mich im Garten sein.
    Obwohl ich das, was du beschreibst, auch kenne und ebenfalls nicht gut finde.

    Aber das ist hier ja nicht das Thema, hier wurde der Hund ja nicht sich selbst überlassen. Nur unter- bzw. überschätzt. :smile:

  • Zitat

    Ich meine hier v.a. Hunde, die Garten statt Auslauf bekommen und regelmäßig das Grundstück allein bewachen. Dann wundern sich die Leute, warum er plötzlich so aggro alle vom Zaun verbellt. Auf dem Grundstück frei laufen ist doch super, zumal "auch mal"… sagt doch keiner was.
    Ich meinte hier eher Leute, die den Hund und den Garten sich selbst überlassen. Ich sehe das recht oft und irgendwie flippen die meisten Hund in Gärten aus. Ein Garten kann nicht Ersatz für Beschäftigung und Bewegung sein und sollte auch nicht dafür da sein. Bin der Meinung, dass man eigentlich zusammen mit dem Hund in den Garten gehen sollte.
    Ich könnte meinen Hund auch runter in den Garten/Hof lassen. Mach ich aber nicht, weil ein Hund m.E. davon nichts hat. Ein Hund sucht nach gemeinsamer Betätigung mit Herrchen/Frauchen… für viele ist ein Garten eine schöne Ausrede, heute mal wieder nicht die große Runde zu gehen. Natürlich ist das nicht immer so.
    "Mal alleine in den Garten" für 20 min oder so, kein Thema, sollte aber nicht zu Routine werden. Meine Ansicht.

    Ich halte auch nichts davon, Hunde fast ausschließlich im Garten zu halten! Leider haben wir hier auf dem Land auch einige Nachbarn, die das praktizieren. Deren Hunde sind völlig aggressiv Artgenossen gegenüber, weil sie nichts kennen außer ihr Grundstück.

    Woody liebt es allerdings, im Sommer auf dem Rasen zu liegen und sich von der Sonne bescheinen zu lassen. Ich stehe dann auch nicht neben ihm, habe ihn aber im Auge, damit er nicht ausbüxt oder kläffend am Tor steht.

  • Zitat


    wir haben gestern einen Hund aus einem polnischem Tierheim zu uns geholt, der über einen Tierschutzverein vermittelt wurde.

    Der Hund ist ganz neu bei euch!
    Du kannst weder erwarten, dass er bereits eine Bindung zu euch aufgebaut hat, noch, dass er sich auf eurem Grundstück gleich zuhause fühlt. Der versteht doch gerade die Welt nicht mehr.

    Ich finde sein Verhalten völlig normal für einen Tierschutzhund, der gerade neu im Land und in der Familie ist. Ich finde es sogar sehr erstaunlich, dass er so schnell wieder da war.
    Auch beim Spaziergang sollten diese Hunde anfangs lieber doppelt gesichert werden.

    Es gibt unzählige Fälle von Hunden, die gerade erst in Deutschland angekommen waren, weggelaufen sind und dann tage- oder wochen- und auch monatelang unterwegs waren, bevor sie wieder eingefangen werden konnten.
    Auch im Garten hätte ich den Hund nicht unbeaufsichtigt gelassen.

    Ihr müsst ihm einfach etwas Zeit geben!

  • ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit von dem TS Verein dass sie die Problematik kennen und nichts gesagt haben....

    allerdings ist es in der Tat so, dass man gerade mit Auslandshunden unbekannter Herkunft extrem vorsichtig sein muss, gerade in den ersten Tagen! Ich bin da echt krass geworden und lasse die Hunde anfangs nie alleine in den Garten sondern nur noch mit Schleppe und doppelt gesichert weil mir mal mit nem Pflegi was ähnliches passiert ist. Die ist auch am 2. Tag in Windeseile über unseren zaún geklettert und war erst mal 6h beim größten Schneegestöber weg, GsD kam sie wieder in das Grundstück zurücjk und ich konnte sie fangen aber seitdem bin ich extrem vorsichtig geworden und lasse die erst ohne Leine in den Garten wenn ich die einschätzen kann!

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