Hund wird abgegeben - wie am besten verhalten
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Hey, ich hab mir jetzt auch den gesamten Thread durchgelesen. Aus eigener Erfahrung und wie auch schon erwähnt wurde lernen Hunde meist nur situationsbedingt/umgebungsbedingt. Mein Vizsla konnte auch in der einen Wohnung gut alleine bleiben und nach dem Umzug plötzlich nicht mehr. Baut einfach das Alleinebleiben wie bei einem Welpen nochmal von vorne auf. Meist machen die Hunde sehr schnell Fortschritte wenn sie bereits alleine bleiben konnten.
Was bei meinem gut geholfen hat war ein Kong mit Quark und Banana oder was auch immer gefüllt und in den Gefrierschrank gelegt, da braucht er bis zu einer Stunde für und kann sehr gut runterkommen. So können eure Hunde die Zeit vielleicht besser überbrücken.
Dennoch sollten sie natürlich nicht 8 Stunden alleine bleiben, es gibt Hunde denen macht das nichts aus, aber ihr habt ja nunmal schon die Problematik mit dem Alleinebleiben. Vielleicht seht ihr euch auch mal privat nach einem Kompetenten Menschen um der viel Erfahrung mitbringt, das mag sich vielleicht schwierig gestalten aber vielleicht habt ihr ja Glück. Viele betreuen dann die Hunde auch bei einem zuhause, und es würde ja vielleicht schon reichen wenn sie sich 2 Stunden mit den Hunden beschäftigen würden oder einfach anwesend sind.
Und lass dich nicht von einer Hundeschule gleich um den Finger wickeln, wir waren auch schon in einigen aber man wird im Endeffekt so behandelt als hätte man einen normalen Hund. Bei vielen Hund reicht nunmal Sitz Platz und Aus nicht. Sucht euch wie bereits geraten am besten einen Verein zur Auslastung und euren Hundetrainer habt ihr ja sowieso schon!
Viel Glück mit Luna! :) -
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Hi
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Also ich denke dass dass so eindreiviertel Jahr her ist, als wir Ambar bei Jos zur Betreuung hatten. Ihr hat es gut gefallen. Kann aber sein, dass er es auch nicht mehr anbietet. Schade, dass er wegzieht, ich fand ihn ziemmlich klasse und kompetent.
Beim MenschHundCentrum bieten sie ja auch Mantrailing an, vielleicht wäre das was für Euch.
Ich dachte aber eigentlich eher an die Montagspielstunde, dass sie sich da mal so richtig auspowern kann.
Wie gesagt ich kenne die Hundeschule nicht persönlich, da ich bei K9 Mittelhessen traile und Jos unser einziger Trainer war und das für uns auch gereicht hat.
Weiterhin viel Erfolg -
Ihr könnt auch mal gucken, je nachdem, ob Ihr dann in nen Verein geht oder eine Hundeschule - evtl. findet sich unter den anderen Kunden oder Trainern einer, der bereit ist, 1-2mal im Monat einzuspringen - und selbst wenn Euer Hund dort "nur" im Garten mit dem anderen toben kann, weil derjenige sich nicht raustraut wegen der Leinenprobleme, aber der Hund ist untergebracht und beschäftigt. Evtl. sogar auf Gegenseitigkeit, dadurch entstehen oft auch neue Freundschaften.
Muß halt schon jemand sein, der den Hund dann aus den Stunden kennt und auch zu handhaben weiß, wenn er hochdreht (sprich, mal ausbremsen kann, und den Moment erkennt, indem Selbiges angebracht ist).
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Ich persönlich finde ein Einzeltraining sehr sinnvoll, gerade in Eurer Situation. Danach kann man ja noch immer überlegen was am besten passt.
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Danke für die vielen Beiträge.
kisvizsla: So, wir haben jetzt mal n paar von diesen Kong Dingern geholt. Da hat Luna Spaß mit. Echt ne gute Idee, danke^^ Wir hatten sonst immer auf andere Spielsachen zurück gegriffen, aber das ist echt gut, wenn man mal weg geht. Wir trainieren das jetzt auch mit ihr regelmäßig. Dann bekommen sie die Spielsachen, n paar Leckerlies und wir gehen dann für 1-2 Stunden. Über Telefon horchen wir dann, was zu Hause so passiert. Falls sie dann unruhig werden, reden wir dann ab und zu mal über Telefon mit denen, kommt aber so gut wie gar nicht vor, wenn Luna vorher draußen spielen konnte.
Ambar: Ja Jos ist echt cool. Finde auch, dass er der beste Trainer ist, den ich bisher gesehen habe. Bei ihm hatte ich wirklich das Gefühl, dass er nicht nur sein Standard Programm runter leiert. Er hat auch nicht seine Sätze so formuliert, dass er einen immer direkt beschuldigt, was viele oft machen. Ich mag das ja, wenn man in eine Hundeschule geht, und nur zu hören bekommt, dass man alles selbst schuld ist. Das hilft einem echt weiter. :stick1:
BieBoss: Wir haben von einer HuTa gehört, die etwa 20 Minuten von hier weg ist. Die werden wir uns sicherlich nächste Woche mal anschauen. Das wäre dann ideal für uns. An privat würde ich sie nur weiter geben, wenn da alles passt. Vielleicht lernen wir ja in der Hundeschule jemanden kennen. ^^
Wir waren heute bei Centrum für Mensch und Hund. Bekommen da jetzt erst mal die Einzelstunden und dann noch irgendwie so n Basis oder Starter Paket für (Quer-)Einsteiger. Schon komisch heute. Wir hatten um 17:30 nen Termin für ne Einzelstunde. Als wir da waren, waren aber andere Hunde auf dem Gelände und einige haben vor dem Tor gewartet. Haben wir bis 18 Uhr gewartet und dann hat nen Kurs angefangen, wo die Hunde toben und spielen können. Als meine Freundin dann nachgefragt hat, sagte die Betreuerin, wir hätten einfach reinkommen sollen. Also wurde der Termin mit einer dicken Entschuldigung auf 18:45 verschoben. Als meine Freundin dann um 18:50 nochmal reingegangen ist, sagte die selbe Betreuerin, dass wir NIEMALS mit dem Hund reinkommen sollen, sondern immer warten sollen, bis sie ans Tor kommt. :irre3:
Wir arbeiten weiter mit Luna. Zwischendurch wird's mal schlimmer und dann wieder ne Zeit lang sehr angenehm. Ich konnte aber bisher noch kein Muster erkennen. Heute war mal wieder einer der etwas schlimmeren Tage... :denken:
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Ich glaube, es ist normal, dass man in Hundeschulen hört, man sei an allem selbst schuld - meist stimmt das ja auch. :-) Frag einfach, was Du jetzt besser machen kannst.
Ich weiss nicht, was ihr für eine Einzelstunde bezahlt, aber wenn sie auf dem Hundeplatz statt findet, würde ich persönlich da nicht viel Geld investieren. Ziel ist ja nicht den Hund so 'hinzubiegen' dass er in deren Trainingsprogramm passt, sondern dass ihr miteinander in Eurem Alltag leben könnt.
Einzelstunden sollten mMn zu Hause stattfinden und da wo ihr Euch mit Hund aufhaltet. -
Ich denke auch, dass Einzelstunden im persönlichen Umfeld stattfinden sollten. Wie will der Trainer sonst was über Euer alltägliches Miteinander erfahren?
Lasst Euch von Rückschritten nicht entmutigen. Die sind normal, das kennt hier so ziemlich jeder. Und außerdem könnte man ohne Rückschritte nie den Fortschritt erkennen und würdigen.
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Ich glaub so langsam darfste den Titel dieses Thread umändern in "Hund wird behalten - wie am besten verhalten"!
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