Hund wird abgegeben - wie am besten verhalten
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Diese Art von Spiel, egal ob ich nun antäusche oder werfe ist so oder so recht sinnfrei für den Hund.
Von daher ist es fast schon wieder egal. -
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Vielleicht reagiere ich bei den beiden Punkten auch etwas empfindlich. Das waren aber wirklich die beiden einzigen Punkte, die mich schlußendlich gestört haben. Was anderes hatte ich nicht auszusetzen.
Das hört sich doch positiv an. Eine hundertprozentige Übereinstimmung im Umgang mit dem Hund wird es nicht geben. Wichtig wären mir grundlegende Dinge.
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Zitat
Zwei Sachen hatten mir beim Kennenlern nicht so ganz gefallen, aber ich denke, da ist jeder ganz eigen:
1. Wenn ich Luna Leckerlies reiche, nimmt sie diese erst mit expliziter Erlaubnis. Bei denen ist Luna hingegangen und hat die Jackentasche auffordernd angestarrt. Luna zeigt ganz klar was sie will. Als keine Reaktion kam, hat sie sich die Leckerlies einfach aus ihrer Jackentasche gefischt. Weiß nicht, ob das ein Zeichen dafür ist, dass sie vielleicht bei denen noch mehr verwöhnt wird, als es bei uns schon der Fall war.Hast du den Punkt angesprochen? Was macht dir am ehesten Sorgen, wenn sie verwöhnt würde? War der Hund des Paares eventuell ungesund übergewichtig?
Mich persönlich hätte in der Situation gestört, dass mein Hund klaut und ich hätte es ihm verboten. Jetzt fange ich an zu spekulieren: Es kann sein, dass die eventuellen neuen Besitzer Luna nicht gleich vor euch maßregeln wollten, weil sie vielleicht Angst hatten, dass das einen schlechten Eindruck hinterlassen hätte.
Zitat
2. Als wir draußen gespielt haben mit einer Frisbee und einem kleinen Ball, da ist Luna um einiges entspannter. Da hat der Mann angetäuscht, dass er wirft, und dann die Frisbee versteckt oder in eine andere Richtung geworfen. Also ich hatte immer den festen Grundsatz, die Tiere niemals zu belügen. Sprich mit Leckerlies zu locken, obwohl ich keine habe oder halt zu werfen, es aber dann nicht zu tun. Ich finde, damit verkauft man das Tier für blöd und das sagt auch etwas über den Charakter des Menschen aus.Vielleicht reagiere ich bei den beiden Punkten auch etwas empfindlich. Das waren aber wirklich die beiden einzigen Punkte, die mich schlußendlich gestört haben. Was anderes hatte ich nicht auszusetzen.
Beim zweiten Punkt reagierst du meiner Meinung nach sehr empfindlich, aber das ist eine absolut subjektive Geschichte. Ich verarsche meinen Großen zum Beispiel auch oft, aber er hat da viel Spaß dran, weil dann die Entfernung zum Objekt größer wird und er die langen Strecken lieber läuft. Hattest du den Eindruck, dass Luna frustriert war, als der Mann mit ihr gespielt hat?
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Ich zitier es noch mal, damit es nicht untergeht:
ZitatSo eigentlich wollte ich es mir verkneifen...
Aber an alle die schreien" alles Erziehungssache, selber schuld"... nein muss nicht sein. Je nach Herkunft der Hündin kann es auch durchaus sein, dass die aktuellen Besitzer keine Chance auf einen normalen Hund hatten. Beim Dobermann gibt es bis heute außerhalb des VDH sehr viele Zuchten, die berühmt berüchtigt dafür sind, dass man sehr gute Chancen hat einen Hund zu bekommen, der nicht normal im Kopf ist.
Verkauft werden die Hunde von diesen Züchtern (insbesondere von einer Person) als Allrounder die vom pflegeleichten Familienhund bis zum Privatschutzhund alles drauf haben.Wer die Szene nicht kennt, hat auch von diesen Züchtern nie gehört bzw von den Problemen, da kann man Neubesitzern keinen Vorwurf machen. Hat man dann einen solchen Hund, kann man trainieren, auslasten und erziehen wie man will, es bringt wenig bis nichts, weil diese Hunde einfach vom ganzen Wesen nicht sauber sind.
In solchen Fällen gibt es dann nur eine Lösung: Lebenslanges Management und kann man das in der aktuellen Lebenssituation nicht bieten, gibt es zwei Möglichkeiten: man wartet bis es zum Supergau kommt und schläfert den Hund ein oder man gibt ihn an einen Platz, der von seiner Umgebung her die Chance hat, das Management aufrecht zu erhalten.Daher sollten sich die Moralapostel einfach ein wenig zurück halten, da keiner von uns beurteilen kann, ob es sich wirklich um Erziehungsbedingte Probleme handelt, oder ob man es mit einem Hund von diesen Züchtern bzw nach deren Hunden zu tun hat.
Ich finde ein Leben auf dem Land, mit viel Auslauf und einem Ehepaar, die sich vor allem um Tiere kümmern ist ein viel schöneres Leben für einen (Problem-)Hund als ein Wohnungsdasein in der Stadt mit gestressten und doppel belasteten Herrchen und Frauchen und in das der auf-Deubel-komm-raus gepresst wird mit Training und noch mehr Training und Tierarztuntersuchungen und und und - nur damit er trotz mentaler Probleme funktioniert.
Wo genau ist da der Vorteil für den Hund? Dass Herrchen irgendeinem höheren Prinzip treu bleibt?
Sind wirklich so viele von Euch so eingebildet, dass ihr glaubt, Eure Hunde würden vor Kummer eingehen, nur weil ihr nicht mehr da seid?
Luna kommt nicht ins Tierheim, sie kommt scheinbar in ein wirklich tolles Zuhause.
Manche poster hier scheinen richtig missionarischen Eifer zu entwickeln, damit der Hund in seinem alten Zuhause bleibt, wo er eindeutig unglücklich ist. Warum? Wem ist damit geholfen?Der Hund hat ernste Probleme. Die Halter haben sich wirklich bemüht damit umzugehen und sind gescheitert. Der Hund hat ein gutes, neues Zuhause in Aussicht und die Frage ist jetzt, wie man den Übergang für den Hund am einfachsten gestaltet.
In meinen Augen ist das ein Happy End. -
kikt1: Danke
praise: Nee, absolut nicht übergewichtig. Sehr gepflegt und wirkte sehr gesund, also so, wie es sein sollte.
Was das klauen angeht. Ich weiß nicht, ob der Hund nicht zu sehr dominiert. Luna ist eh ein DiebIm Haus hatten wir Katzenfutter auf dem Schuhschrank stehen, wo sie dran kam. Wissend, dass sie es nicht darf, hat sie gewartet, bis wir alle aus dem Haus waren (oder im Bett), ist dann hingegangen und hat die Reste vom Katzenfutter geplündert. Irgendwo lustig, aber irgendwo auch wieder nicht korrekt. Sie hat es lieber bevorzugt, zu Hause für das Katzenfutter zu bleiben...
Wenn Luna dort verstanden hat, wie sie Herrchen und Frauchen dazu kriegt, Leckerlies zu geben, dann wird sie das ausnutzen. Aber ich traue dem Pärchen eine gute Erziehung zu. Luna wird da ein schönes Leben haben, da sind wir uns sicher.
Zum zweiten Punkt: Nee, sie war nicht frustriert. Ich mag es persönlich einfach nicht. Das würde ich auch ansprechen, aber wenn sie es machen möchten, werde ich nichts dagegen sagen. Nur ich finde es allgemein blöd, wenn man jemanden verarscht. Egal ob Tier oder Mensch... -
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Zitat
Was das klauen angeht. Ich weiß nicht, ob der Hund nicht zu sehr dominiert. Luna ist eh ein DiebIm Haus hatten wir Katzenfutter auf dem Schuhschrank stehen, wo sie dran kam. Wissend, dass sie es nicht darf, hat sie gewartet, bis wir alle aus dem Haus waren (oder im Bett), ist dann hingegangen und hat die Reste vom Katzenfutter geplündert.
Oh, dann dominieren meine Hunde auch alle.
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Zitat
Oh, dann dominieren meine Hunde auch alle.
Das ist hier normal. Einer muß ja schließlich für Ordnung sorgen, die Reste verputzen und die Schüssel säubern
Bloß welcher Lumpenhund ist das
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Zitat
Oh, dann dominieren meine Hunde auch alle.
Hunde sind schon cool
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Zitat
Ich zitier es noch mal, damit es nicht untergeht:
Ich finde ein Leben auf dem Land, mit viel Auslauf und einem Ehepaar, die sich vor allem um Tiere kümmern ist ein viel schöneres Leben für einen (Problem-)Hund als ein Wohnungsdasein in der Stadt mit gestressten und doppel belasteten Herrchen und Frauchen und in das der auf-Deubel-komm-raus gepresst wird mit Training und noch mehr Training und Tierarztuntersuchungen und und und - nur damit er trotz mentaler Probleme funktioniert.Wo genau ist da der Vorteil für den Hund? Dass Herrchen irgendeinem höheren Prinzip treu bleibt?
Sind wirklich so viele von Euch so eingebildet, dass ihr glaubt, Eure Hunde würden vor Kummer eingehen, nur weil ihr nicht mehr da seid?
Luna kommt nicht ins Tierheim, sie kommt scheinbar in ein wirklich tolles Zuhause.
Manche poster hier scheinen richtig missionarischen Eifer zu entwickeln, damit der Hund in seinem alten Zuhause bleibt, wo er eindeutig unglücklich ist. Warum? Wem ist damit geholfen?Der Hund hat ernste Probleme. Die Halter haben sich wirklich bemüht damit umzugehen und sind gescheitert. Der Hund hat ein gutes, neues Zuhause in Aussicht und die Frage ist jetzt, wie man den Übergang für den Hund am einfachsten gestaltet.
In meinen Augen ist das ein Happy End.Schön auf den Punkt gebracht. Es bringt manchmal nichts auf biegen und brechen zu versuchen den Hund zu behalten. Fiffi ist da eigentlich das negativ Paradebeispiel schlechthin. Das regt mich immer noch auf...
Ich vermute stark das bei manchen wirklich dahintersteckt das nur ICH dem Hund gerecht werden kann oder das sich sowas einfach nicht gehört. Alles Schwachsinn und nicht im Sinne des Hundes...es geht nur um das eigene Ego.
Jetzt kommt hier jemand an der erkannt hat --> So ist das nix für meinen Hund.
So wie das ganze beschrieben wurde macht es durchaus für mich den Eindruck das es hier wirklich um das Wohl des Hundes geht. Aber anstatt die eigentliche Frage zu beantworten fällt manchen nix besseres ein als den TS erstmal an den Pranger zu stellen...das macht langsam echt keinen Spass mehr...Von einem User kam was von Geheuchel und sparen --> denk mal in ner stillen Minute drüber nach wer hier mehr heuchelt und wer sich das mehr sparen kann... schönen Gruß noch
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Zum zweiten Punkt: Nee, sie war nicht frustriert. Ich mag es persönlich einfach nicht. Das würde ich auch ansprechen, aber wenn sie es machen möchten, werde ich nichts dagegen sagen. Nur ich finde es allgemein blöd, wenn man jemanden verarscht. Egal ob Tier oder Mensch...Ich kann das total nachvollziehen, ich mag sowas auch nicht. Auch wenn es nicht wirklich schlimm ist.
Das macht dich mir sympathisch. -
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