Schäferhunde Kenner bitte melden !
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Es ist hier schon Wahres gesagt worden, aber Laviollina, man muß es auch nicht übertreiben. Da wir selbst seit Jahren mit Schäferhunden leben und dadurch auch viele andere Schäferhundbesitzer kennen, unter anderem auch gesunde Familienhunde, würde ich die Wahrheit Deiner Aussage gerne irgendwie belegt sehen. Wenn Du das nicht kannst, hau doch bitte nicht solche Brocken raus.
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Na ja. Ich finde schon, dass die Aussage berechtigt ist - wie viel Schäferhund ist es denn noch, wenn der Hund "nicht so triebig" und offen (heißt hier was) ist?
Das widerspricht meinem (Ideal-)Bild des Deutschen Schäferhundes.
Das, was den Schäferhund unter anderem ausmacht, ist hier gar nicht gewünscht. Der Hund darf mal ein bisschen an der Tür bellen, aber sonst sind die typischen Eigenschaften doch eher lästig.... von unterwegs.
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Zitat
Helfstyna dass stimmt , ich komme auf der Seite generell nicht gut klar , sehe nicht wann ein Wurf kommt , aber es wäre , weil es in meiner nähe ist vielleicht mal ein Blick wert.
An alle kennt ihr Schäferhunde Züchter die hunde mit :
-Möglichst geradem Rücken
-Nicht ganz so starkem Trieb , eher Familienfreundlicher
-Offenem Charakter züchten ?
Könntet ihr mir einem empfehlen ?Also zu den 'Altdeutschen' aus nicht SV , (wie die oben genannten )würdet ihr eher abraten ?
Ja würde ich von abraten
Wundertüten kauf ich nur an der TankstelleGerader Rücken müssten wir noch differenzieren
Gerader Rücken ist NICHT das hier
http://www.hundesportverein.at/zucht/knick2.jpg
Das ist ein Karpfen-rückenOder meinst Du die Überwinkelung des Sprunggelenkes und Bänderschwäche
http://www.enise.haselbaum.de/images/schaeferhund_links.jpg( Dann hast Du diesen typischen Froschgang)
Beides ist nicht erstrebenswert aber wenn ein Züchter mit geradem Rücken "wirbt" kann es gut sein das Du trotzdem nen komplett überwinkelten Hund bekommst
Beides sagt übrigens nicht viel über HD aus -
Ich wollte jetzt keinem Schäfihalter auf den Schlipps treten, tolle Hunde, wenn man die Veranlagung und das Wesen möchte und mit den Risiken und der Optik bei Showzuchten leben kann oder eben einem Leistungshund das richtige Umfeld bieten kann.
Mein Kommentar sagt einfach nur das der Schäfer so wie er sein sollte nicht zu dem passt was die TS sucht. Vorallem durch die UNDs. Der Hund soll einen graden Rücken haben und offen und familienfreundlich und höchstens bisschen Bellen und nicht mit vpg ausgelastet werden und mit Kindern gassi gehen und nicht triebig sein. Ja bei den Wünschen kann man vom Schäferhund anbraten, auch wenn es bei jeder Rasse Ausnahmenpersönlichkeiten gibt. Die Schäfer von meinem Vater waren keine sondern so wie sie sein sollten. -
Da wäre dann einer von den hunderten Hunden, die älter abzugeben sind, durchaus die richtige Wahl. Da kann man nämlich genau so einen Hund finden, wenn man sucht.
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Sehe ich ähnlich, auch wenn ich den Schäferhund deshalb nicht gleich anbraten würde :D:D:D
AUßerdem finde ich es sehr bedenklich, dass es hier Leute gibt die statt DSH aus Hochzucht zu Belgier oder Herder raten.. DAS wäre dann fast schon die Garantie für Überforderung der Halter. Selbst den DSH halte ich nicht eben für den perfekten Hund bei solchen Voraussetzungen, dann würd ich Mali oder Herder dreimal nicht raten..
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Ich empfehle bei den ganzen Horrorgeschichten nur nochmals, sich auch mal bei Junghunden vom Züchter umzusehen - man schätzt die Eigenschaften ab, weiss ob der Hund vom Körperbau so ist wie man es sich wünscht, etc.
Gerade bei den Schäfern gibt es doch echt ein riesen Angebot.
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Möchte gerne auch meine Meinung dazu sagen:
Ich habe mich vor ziemlich genau 3 Jahren auch für einen Schäferhund entschieden, einen grauen, gerader Rücken, die Familie stets HD/ED-frei etc. und Trieb durfte er ruhig haben. Habe dann einen wirklich sehr tollen Hund gefunden, aus einer tollen Linie und habe seither täglich Spaß mit ihm etwas zu unternehmen.
Aber, es ist kein einfacher Hund und es ist auch kein Hund den man mal eben bei den Nachbarn abgeben kann. Der Trieb ist nicht zu unterschätzen und bringt einen in manchen Situationen echt zum rätseln. Damit will ich sagen, dass man sich wirklich mit dem Thema Hund auseinandersetzen MUSS, denn Fehler über einen längeren Zeitraum kann man sich so nicht wirklich erlauben, meiner Meinung nach.
Bei vielen Rassen hast du die Option etwas mit dem Hund zu machen, du musst es aber nicht unbedingt täglich tun, bei einem Schäferhund bist du in der Pflicht etwas mit ihm zu machen und das würde ich mir sehr gut durch den Kopf gehen lassen.
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass kontrollierter Trieb etwas tolles ist und mir gefällt das besser als ein Hund der mir nur hinterherläuft und keinerlei Ansprüche an mich hat. Aber bis man diesen Trieb unter Kontrolle hat, das dauert etwas, nicht wegen des Alters des Hundes, sondern man braucht die eigene Erfahrung und das hat bei mir auch seine Zeit gebraucht, bis ich wirklich verstanden habe was ich wie und wann zu tun habe. Und selbst heute überrascht er mich noch mit irgendwelchen Trieben und Aktionen.
Schäferhund, ja, aber nur wenn sich der Halter wirklich penibel mit dem Thema Hund auseinandersetzen will, ansonsten wird das nichts.
Und man muss sich natürlich bewusst sein immer angeguckt zu werden nach dem Motto: "Oh, der mit dem bösen Schäferhund."
Schutzdienst hat meinen übrigens deutlich hochgefahren, weshalb ich bei UO und Dummytraining gelandet bin. War auch mit dem SV in der Umgebung absolut unzufrieden bis teilweise schockiert.
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