Allein mit mehreren Hunden

  • Hallo,

    ich würde gerne Erfahrungen hören von denen unter euch die alleinstehend mit mehreren Hunden sind. Wie bekommt ihr das gestemmt? Wie viel Stunden pro Woche arbeitet ihr (wenn ihr das sagen wollt). Wie lange müssen eure Hunde alleine bleiben.

    Nehmt ihr Hilfe von außen in Anspruch, z.B. Familie, Hundesitter. Wenn ihr einen Hundesitter nutzt, war es einfach da jemanden für mehrere Hunde zu finden?

    Naja und was euch halt sonst noch zu dem Thema einfällt.


    Danke und lg!

  • Ich habe offiziell eine 40-Stunden-Woche... Freitags gehe ich allerdings immer früher (kann ja von zu Hause aus auch arbeiten) und habe allgemein sehr flexible Arbeitszeiten.

    In der Regel sind die Jungs nur kurz allein (einkaufen, Friseur oder solche Dinge), da sie entweder mich ins Büro begleiten oder bei meiner Mutter (also Hilfe durch Familie) im Büro sind.

    Bevor ich diesen Job hatte war es deutlich stressiger für mich. Da war es zwar auch offiziell nur eine 40 Stunden Woche und der Job quasi neben der Haustür (3 Fahrminuten), aber da habe ich zum Teil 6 Tage die Woche gearbeitet und extrem viele Überstunden gemacht (machen müssen trifft es eher).
    Sobald damals meine Mutter geschäftlich weg musste, hab ich mir nen halben Tag freigenommen, da mir die Jungs sonst zu lang allein gewesen wären (hab ja immer schon um 6 oder halb 7 angefangen und dann eben mindestens bis 17 Uhr eher deutlich länger im Büro gesessen).
    Da war es wirklich nicht immer einfach, so früh mit den Jungs laufen und dann abends wieder wahnsinnig spät... ohne Hilfe wäre das nicht machbar gewesen.

    Ansonsten im jetzigen Job ist es gut zu stemmen, da ich locker morgens gemütlich eine Runde drehen kann. Wenn sie bei meiner Mutter sind, dann sind sie tagsüber oft im Garten und werden auch mal kurz bespielt und abends laufe ich dann wieder (komme ja auch zu vernünftigen/ normalen Zeiten nach Hause).
    Begleiten sie mich ins Büro laufen wir auf dem Weg ins Büro eine Runde, dann drehen wir mittags noch eine Runde zum lösen und austoben und auf dem Weg nach Hause die nächste.

    Edit: Im neuen Job hab ich deutlich mehr Verantwortung unterschiedliche Aufgaben etc. Also damit hing es nicht zusammen und das Arbeitsklima ist viiiiiiiiiel besser :D
    Hab halt nen tollen Chef ;) das macht mir das Leben viel leichter...

  • Huhu,

    ich arbeite 25 Stunden in der Woche, 5 Tage die Woche vormittags, bin aber durch Gleitzeit sehr flexibel.
    Für Tage, wo ich voll arbeiten muss (kann vorkommen, wenn eine Kollegin krank ist), oder ich mal nachmittags Termine habe, habe ich eine Hundesitterin, die meine beiden abholt und mit denen Gassi geht, oder auch mit zu sich nach Hause nimmt.

    LG
    Katrin

  • Ich arbeite zurzeit 30h die Woche. Meine Hunde sind Mo, Di, Mi und Fr von 9:15-15:30 alleine. Am Donnerstag von 7:40-13:20 dann komm ich schnell heim und gehe mit ihnen ne Runde um dann um 14:40-19:20 wieder weg zu sein.
    Ist ganz schön stressig, aber geht.

    Hilfe von außen nehme ich nicht in Anspruch. Ich verdiene dafür nicht genug um sie in die HuTa zu geben, außerdem hab ich kein Auto um sie hinzubringen. Familie wohnt zu weit weg, das geht nur in Ausnahmefällen. Im allergrößten Notfall hab ich schon Nachbarn die sich kümmern könnten, aber das nehm ich nur ungern in Anspruch.

    Eigentlich geht das alles ganz gut. Meine Beiden sind sehr brav zu Hause. Hab ich per Webcam mal überprüft. Allerdings ist mein kleiner dann aufgedreht und will beschäftigt werden. Gerade Donnerstags schlaucht mich das dann schon ganz schön. Und schwierig ist auch, dass meine Hunde 10 Jahre auseinander sind, das heißt die Interessen sind sehr unterschiedlich. Nele wäre mit kurzen langsamen Spaziergängen sehr zufrieden, Janosch will Action und lang raus. Manchmal muss ich also auch noch doppelt mit ihnen raus um ihnen gerecht zu werden.

    Ganz so easy ist es also nicht und ich hoffe, dass sich bei mir beruflich was verändert, damit ich sie mitnehmen kann, oder mir zumindest ein Auto leisten kann, oder eben einen Sitter.

  • Hallo,

    da mein Mann beruflich 12 h täglich außer Haus ist, bleiben die Spaziergänge meist an mir hängen. Ich arbeite 28h/Woche und bin ca. 5-5,5h täglich außer Haus. Plus einkaufen, Kinder vom Kiga/Schule holen rect. Freitags muß ich alle 2 Wochen auch ganztags arbeiten mit 2 Stunden Mittagspause in denen ich auch nach Hause fahre. Bei mir klappt es gut, aber meine Oldies sind ja auch nicht mehr sehr anspruchsvoll.

  • Also ich wohne alleine mit meinen Beiden und gehe 40 Stunden die Woche arbeiten von Mo-Fr. Während meiner arbeitszeit sind sie bei meinen Eltern, dort gibts nen Garten, ansonsten wird mit ihnen auch nichts gemacht. Komm ich heim, gehen wir spazieren, spielen, gehen zum Hundeverein oder sontiges.

    Meine Beiden sind auch komplett unterschiedlich und während die Große mehr Auslauf braucht wie der Kleine und auch mehr Action will, muss ich immer die passende Mitte finden. Wir kommen aber super klar und ich glaube den Beiden gefällt es doch soweit ganz gut bei mir :smile:

    Sollte mal Not am Mann sein, können sie auch mal zu meinem Bruder und seiner Freundin (sie schafft Schicht) oder zu meinem Opa und seiner Familie, allerdings wäre das schon ein Stück weiter weg (20 Min.). Oder ich fahr in der Pause dann schnell heim (kann die Pause ja etwas verlängern, mach kaum Pause das ich schneller zu Hause bin Nachmittags)(arbeitsweg ist nicht weit, 5-10 Minuten). Und sollte alles nicht hinhauen, kann ich sie auch mal notfalls mit auf die Arbeit nehmen, Chefin hätte da nichts gegen.

    So alles in allem läuft es gut und stressfrei. Alleine sind sie nur, wenn ich abends was mache wo sie nicht mitkönnen oder wenn ich einkaufen gehe :smile:

  • Oh ja, mein Thema.
    Ich lebe seit ein paar Monaten alleine mit 2 Kindern 7 und 6, 3 Hunden: Dalmi 7, Dalmi 3, Kl. Münsterländer 1,und 3 Papageien und bin voll berufstätig. :hilfe: :lol:
    Das war so nicht geplant. Wir hatten uns gerade selbständig gemacht und dann, naja OT.
    Gott sei Dank hatte ich meinen Job noch.
    Unser Büro hat nur von Dienstag bis Freitag 14-17 Uhr geöffnet. Da sind die Hunde alleine. (Die Kinder bei der Familie meines Bruders die nebenan wohnen)
    Ansonsten arbeite ich hauptsächlich abends bzw nachts und am Wochenende auf der Straße.
    Neeeeeiiin, nicht was ihr denkt,Straßensozialarbeit. Und da sind meine Hunde immer dabei. Mal warten sie im Auto,mal kommen sie einzeln mit, je nach Tätigkeit.

    Das einzige Problem für die Hunde ist: die kennen keinen gewohnten Tagesablauf. Oft wird für die die Nacht zum Tag gemacht.Sie machen den Eindruck als wenn ihnen das nichts ausmacht,pennen dann halt tagsüber mehr.
    Gassi gehen nachts um 2 finden die nicht ungewöhnlich.

  • Ich arbeite 37 Stunden die Woche und nehme meine Hunde mit zur Arbeit. Ich mache 1,5 Stunden
    Mitgaspause, da geht's mit den beiden in den Wald. Arbeitszeit ist Mo 9-18 Uhr, sonst 7-16 Uhr,
    da bleibt dann noch genug Zeit für die Hunde.
    Für den Notfall würden meine Eltern oder meine Schwester die Hunde betreuen.

  • ich habe zwei Hunde. Ich arbeite 75 Prozent, 130 Stunden/ Monat. Wenn ich Spätdienst habe, habe ich entweder Gassigänger bzw. längere Betreuung. Wenn ich Nachtdienst habe, nehme ich entweder beide Hunde mit zur Arbeit, oder einer kommt mit und einer schläft bei einer meiner Nachbarinnen oder einer oder beide beim Hundesitter.

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