Der Mehrhundehalter- Laberthread.
- Ziggy
- Geschlossen
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Jetzt ist der Dackel nach über 3 Monaten endlich wieder abgeholt worden, jetzt hüpft der viszla hier rum.
Ich schaue mal, was ich wie umsetzen kann, denn noch vier Wochen halte ich das gezappelt nicht gut aus.
Lg
Lass mal Deine Adresse rüberwachsen, kann dir auch immer mal nen Nervzwerg vorbeibringen
. Das scheint bei Dir ja ein Dauerzustand mit den Hausgästen.
In dem Moment wo Aufregung reinkommt.Wenns raus geht, wenn es Futter gibt, wenn Besuch kommt
Lässt sich alles leicht verhindern, sodass es kein Problem ist wirklich. Aber ist einfach in den Momenten vorhanden, wenn man nicht schaut, dass man ein paar Sachen beachtet.
Und sie sind laut beim Spielen
Und sie spielen gern, oft und ausdauernd.
Emil ist ja ne Stressbacke wie er im Buche steht und er setzt Stress gerne parallel in Bewegung UND Kläffen um. Wir arbeiten dran, es wird aktuell auch wirklich besser, aber entspannt ist er absolut nicht. Er läßt sich ablegen (jetzt Beispiel vor dem Gassi) und hält die Klappe, bekommt permanent verbale Bestätigung von mir und gelegentlich ein Fleischstück, aber er liegt da wie ein Flitzebogen. Ruhig sieht anders aus
. Er rennt und bellt eben nur nicht. Manchmal bricht in diesen Situationen das Bellen aus ihm raus. Das sieht so lustig aus, liegt backenblasend da und dann brechen drei Beller aus dem Hund heraus, wie als ob Druck aus nem Kessel entweichen muss. Kommt dann mein "Genug" bricht es so abrupt ab, wie es begonnen hat.
Am Auto und im Auto wird tatsächlich gar nicht mehr gebellt. Gibt noch immer was dafür und das werde ich auch noch eine ganze Weile so fortführen, aber es herrscht Ruhe. Da bin ich schon sehr stolz drauf.Ich wusste ja vorher, dass Shelties bellfreudig sind und da mein Alter das auch war, ich ihm das aber obwohl er erwachsen war, als er kam abgewöhnen konnte, dachte ich mir, das kriege ich schon in den Griff....nö. Nicht wirklich.
Ich kann lautsein überhaupt nicht ab
Von der Wohnsituation wärs egal, aber ich bin geräuschempfindlich. Ich kriege schon immer die Krise, wenn meine (generell sehr leisen) Hunde mal den Paketboten melden.
Aber bisschen schade ist das schon. Shelties finde ich nett oder Pudel und Collie... aber ich glaube, FiepsBellQuietsch würde mich wahnsinnig machen.
Ohja, das dachte ich mir auch. Ich finde Kläffer ätzend. Ich UND mein Mann sind geräuschempfindlich...und dann kam Emil
.
Und dieser Hund hat uns alle beide so dermaßen um den Finger gewickelt, dass wir ihm schlicht und ergreifend nix übel nehmen. Seit ich mir wegen des Kläffens keinen Stress mehr mache, habe ich gelernt sein Bellen zu interpretieren. Er hat verschiedene Gründe und das hört sich immer anders an. Meldet er, gehe ich hin und sage ihm nach prüfendem Blick, dass alles gut ist. Ist er albern und hüpft bellend um mich herum, darf er das. Wirds zu doofem Gekläffe, sag ich "Genug" und er ist still. Regt er sich auf, wie vor dem Gassi, habe ich verbal und mit Keksen den Daumen drauf und das klappt jetzt auch. Bellt er wenn er merkt ich will was mit ihm üben sitze ich das so lange aus, bis er ruhig ist, dann kriegt er nen keks und es geht los. Manchmal braucht es da auch ein "Genug", ist tagesformabhängig. Ist auch ein Kommando, was nur bei sinnlosem Gekläffe funktioniert und ansonsten setze ich es auch nicht ein.
Es ist ja auch nicht so, dass er zuhause rumbellen würde. Der ist hier total gechillt, pennt quasi den ganzen Tag. Es braucht schon einen Trigger, damit er anfängt.Ich bin da auch eher lärmempfindlich und mir geht dieses Hüti-mäßige Gejanke und hirnlose In-die-Luft-Bellen dermaßen auf die Nerven
, wenn ich irgendwo zufällig daneben stehe, dass ich da bei meinen eigenen Hunden ziemlich drauf geachtet habe, das zu vermeiden.
wie vermeidet man das? Das lese ich immer wieder und es interessiert mich wirklich. ich habe wirklich viele dahingehende Tips versucht umzusetzen, es hat nie funktioniert. Emil wurde noch gestresster, ich noch genervter, es ging einfach nicht. Ich habe inzwischen den Eindruck einen Hund, der so gesprächig ist, den kann man nicht abstellen. Man kann es managen, auch eindämmen, das passiert hier ja auch alles, aber ich werde es NIE aus dem Emil rauskriegen. Und ich bin der Meinung es geht auch nicht. Jetzt steinigt mich
Ach ich hab nicht so wirklich viel Glück, was meine Wünsche bezüglich meinen zukünftigen Hunden angeht.Bei Finya stand ganz oben auf der Liste "KEIN Terrier" und bei Frodo "KEIN Kläffer".
Joa...meine Pläne sind wirklich gut aufgegangen, sag ich mal
Aber das passt so, wie es istMeine spielen regelmäßig eine kurze Runde miteinander, meist Maulfechten, aber manchmal zergeln sie auch, mehr ist verboten.
Wobei Finya Frodo manchmal auch "anspielt", um ihn aus dem Bett raus zu bekommen, in dem er liegt, damit sie sich reinlegen kann. Sie hat da so ihre Strategien entwickelt und der Pudel fällt jedes Mal drauf rein
Letztens erst hat Frodo eine super tolle Stelle zum wuzzeln gefunden und Finya wollte auch, also hat sie so getan, als würde sie spielen wollen und kaum war der Pudel von der Stelle weg, hat sie sich in den Dreck geworfen und Frodo stand ratlos danebenKontaktliegen gibts täglich, putzen nur ab und zu.
Haha, ja geht mir auch so. Hatte kleine Kinder, wollte einen freundlichen kleinen Zweithund, dann kam Chica
Ich wollte einen Hüti für mich zum gemeinsamen Agi und für Chica, weil sie Hütis am ehesten erträgt, Agi ist nicht weil er es nicht aushält, aber wenigstens ist der Plan mit Chica aufgegangen.Dieses Anspielen, wenn Chica Emil was abluchsen will (meist Liegeplätze), das kenne ich hier auch. Und er ist so seelig, wenn sie anscheinend mit ihm spielen möchte, dass er JEDES Mal darauf reinfällt
. Und da heißt es Hütis wären schlau
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hier sind beide Hunde auch ziemlich leise..
Einzige Ausnahme ist Ares morgens nach dem Aufstehen. Wenn man dann aus dem Bad kommt piepst er vor sich hin. Lässt sich aber auch abbrechen.
Ansonsten hört man aber den ganzen Tag nix von denen.
Wenn beide anschlagen, dann ist da auch definitiv jemand fremdes am/im Haus. Da sind die beiden auch so genau, dass ich, würde das nachts vorkommen, mich im Schlafzimmer einschließen und die Polizei rufen würde.Bei den anderen Sachen die hier so aufgezählt wurden wie Wohnung verlassen, Auto fahren, Futter zubereiten sind meine auch absolut geräuschlos.
Man läuft auch gesittet zur Haustür und steigt gesittet ins Auto.
Mir ist das alles aber auch extrem wichtig. Daher habe ich da von Anfang an wirklich penibel drauf geachtet.Wenn sie miteinander spielen sind sie schon laut. Beide Hunde sind einfach laute Spieler.
Aber das kommt drinnen auch nicht soo oft vor, von daher gehts. Und draußen stört mich das ehrlich gesagt nicht besonders.
Es ist nicht so, dass sie dann Dauerkläffen, sondern man hört halt mal ein brummen von Ares, mal einen Beller von Mia. Aber auch einige Zeit, in der beide kein Geräusch von sich geben..Gespielt wird meistens draußen, selten mal Maulrangeln drin.
Dabei spielen sie auch nicht bei jedem Spaziergang, sondern quasi immer an ausgewählten Orten. Hat sich irgendwie so ergeben. Es gibt aber auch mal Tage, an denen gar nicht gespielt wird.Kontaktliegen gibt es hier selten, beide liegen einfach gern in ihren Körbchen.
Aber geputzt wird sich schon mal gegenseitig. Hauptsächlich Augen und Ohren. -
'Laut' sind hier Itsy und Pan und ich find es soooo aetzend. Immer dieses leise und hohe janken. Moah
Und Fou hoert man, wenn ich Futter richte. Dann macht sie Geraeusche wie ein Wookiee
Im Spiel ist Fou die lautesteGespielt wird hier echt wenig. Selbst der 'Welpe im Kopf'-Hund hat nicht staendig Bock auf spielen, weder drinnen noch draussen.
Kontaktliegen gibts je nach Hund eigentlich staendig. Kalle und Itsy moegen es nicht so, nur ab und an mal. Fou und Pan liegen staendig Kontakt und Fou ist es auch egal, ob der andere Hund da nun Bock drauf hat oder nicht. Wenn er nicht will, muss er halt gehen. Geputzt wird sich auch regelmaessig gegenseitig, wobei da die Weiber zu 99% den Putzjob uebernehmen und die Jungs es einfach ueber sich ergehen lassen
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Laut ist Poco auch. Verbal. Der muss auch alles kommentieren. Und wenn es nur ein Brummen ist.
Rosie sagt hingegen nur dann was, wenn es sie dolle pressiert und sie raus muss. Und selbst das höre ich entweder nur durch Zufall, oder weil Poco kommt und meldet, dass sie sich meldet.
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wie vermeidet man das? Das lese ich immer wieder und es interessiert mich wirklich. ich habe wirklich viele dahingehende Tips versucht umzusetzen, es hat nie funktioniert. Emil wurde noch gestresster, ich noch genervter, es ging einfach nicht. Ich habe inzwischen den Eindruck einen Hund, der so gesprächig ist, den kann man nicht abstellen. Man kann es managen, auch eindämmen, das passiert hier ja auch alles, aber ich werde es NIE aus dem Emil rauskriegen. Und ich bin der Meinung es geht auch nicht. Jetzt steinigt mich
Moment, ich kram' mal kurz nach Steinen...
Nein, Spaß beiseite – ich kenn' deinen Emil ja nicht, aber bei uns ging das Vermeiden von sinnlosem Gekläffe (echtes Melden, wenn wirklich was ist, dürfen und sollen sie!) sozusagen "zweispurig": --- Edit, ich pack's in den Spoiler, will ja nicht jeder so einen Textblock lesen.
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Zum einen habe ich quasi von der ersten Minute an, die der Welpe bei mir war, darauf geachtet, dass ich ihn, wenn er wegen irgendwas extrem aufgeregt/"angeknipst"/drüber war, nicht einfach so "stehen gelassen" und darauf gewartet habe, dass er sich von allein wieder beruhigt oder gewünschtes Verhalten zeigt, sondern ihm aktiv gezeigt, was ich stattdessen sehen will. Mit der Zeit hat sich das gefestigt und er hat daraus 'ne nützliche Verhaltenskette gebastelt. (Beispiel: Wenn er von einem anderen Hund auf engem Raum angepöbelt wird, findet er das saublöd, aber er ist still, weil er weiß, dass wir, sobald die Situation vorbei ist, irgendwas gemeinsam machen, wo er den Druck ablassen kann, z.B. 'ne handvoll Kekse im Gras suchen, ein bisschen ohne Leine flitzen o.ä.)
Und zum anderen hab' ich eine "Korrektur" (bin mir nicht sicher, ob das das richtige Wort ist – keine reine "Deckelung", eher sowas wie ein Feedback sozusagen) etabiliert, die für den Hund direkt mit Ruhe/Zuschauen/Abschalten verbunden ist – bei meinem jüngeren Hund ist das ein neutrales "Ey!" und das Angebot, dass er Körperkontakt zu mir aufnehmen kann, was er in 99% der Fälle dann auch tut. (Beispiel: wir haben vorhin eine große Gruppe Rehe gesehen, die plötzlich lossprinteten – super verlockender Reiz für ihn und ich konnte richtig sehen, wie er unter Strom stand und kurz vor Frustbellen war, weil er nicht hinterher darf. Also gab' s ein "Ey!", ich hab' mich hingesetzt, das 22kg Tierchen ist mir mitten auf dem Feldweg auf den Schoß gekrabbelt
, hat sich an mich rangedrückt und wir haben zusammen zugeschaut, wie die Rehe abgezogen sind. Sah bestimmt hoffnungslos bescheuert aus, aber es wirkt bei ihm.)
Ich glaube nicht, dass das bei jedem Hund genauso funktioniert – meiner macht's mir leicht, weil er auf soziales Feedback, Körperkontakt, gemeinsame Aktionen, etc. total steht und das für ihn einen hohen Stellenwert hat ohne ihn dabei irgendwie zusätzlich hochzudrehen. Aber ich hab' die Erfahrung gemacht, dass viele Leute bei einem Verhalten, dass sie beim Hund gerne abstellen würden, entweder keine Alternative, die für den Hund wirklich "was wert" ist, etabliert haben – oder der Abbruch/das Aufhör-Kommando bislang nur so gelernt wurde, dass der Hund das unerwünschte Verhalten dann zwar nicht mehr zeigt bzw. sich bemüht, das nicht mehr zu tun, aber die Anspannung trotzdem noch da ist und der Hund verständlicherweise nicht weiß, wohin er damit soll. Und mindestens eins von beidem – hochwertige Alternative oder Korrektur, die zur "inneren Ruhe" führt – finde ich im Kontext "unerwünschtes Kläffen" echt nützlich.
Kann man mein Geschwurbel einigermaßen verstehen?
Ist jetzt leider ziemlich lang geworden, sorry.
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gleich mal hier rein, danke für den Tip
Ja, ich habs natürlich mit Alternativen versucht. Einen Trick ausführen, was tragen, das ganze mit, das ganze ohne Bewegung, Körperkontakt klappt dann nicht, das will er bei Aufregung nicht.
Bellen findet er eben auch ganz einfach geil.
Für mich wurde es halt regelbar über das Erkennen seiner Emotionen. KANN er jetzt überhaupt aufhören zu bellen, oder ist es wichtig. Ja, manches findet er eben einfach wichtig. Das darf er dann kund tun und sobalds eben in sinnloses Kläffen umschlägt und das passiert oft, kommt mein "Genug" und dann kann er auch aufhören. Ich sage das ganz ruhig, mache weiter, was immer wir auch machen, es gibt dafür auch keinen Keks. Es heißt einfach "ja, hab verstanden, was Du mir sagen willst, jetzt ist Ruhe". Damit fahren wir im Alltag jetzt ganz gut.
Ist Emil drüber funktioniert das nicht, ich versuchs dann auch gar nicht, will das Kommando nicht verheizen. Passiert nur draussen im Auslaufgebiet und dann leine ich an bis er sich eingekriegt hat, was er kennt und auch annimmt. Er kommt teilweise schon zu mir, wenn die löffelchen alle sind und bittet um die Leine -
@physioclaudi Das klingt doch, als ob du/ihr damit einen guten, indidividuellen und situationsentsprechenden Umgang gefunden habt – prima!
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Ach so, und ich hab' auch noch mal 'ne Frage, weil wir ja vor einigen Seiten das Thema "Laufen an kurzer Leine" hatten: Wie macht ihr das bei langen Leinen (= mehr als 5m)?
Bei uns fängt übermorgen die Brut- und Setzzeit und damit der dreieinhalbmonatige Leinenzwang wieder an
– meine bisherige Planung sieht so aus, dass ich den jüngeren Rüden an die Schleppleine nehme und den Seniorhund an die Flexi. (Und sooft wie möglich ins Nachbarbundesland fahre, damit sie mal eine ganze Gassi-Runde ohne Leine laufen können...)
Wie macht ihr das, wenn ihr eure Hunde über einen längeren Zeitraum nur angeleint beim Spaziergang führen dürft? Mehr Action zu Hause im Garten? Mehr getrennte Spaziergänge? Alles wie immer?
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In Hessen gibt es keine offizielle Brut- und Setzzeit, an die eine Leinenpflicht gekoppelt wäre
Das stimmt leider nicht. Das machen die Gemeinden alle selber und teils für jede BUS neu, manche haben Leinenpflicht, manche bitten nur um Anleinen, manche haben keine Leinenpflicht.
Bei uns war vorletztes Jahr Leinenpflicht, letztes Jahr weiß ich garnicht und dieses Jahr wird nur ums Anleinen gebeten.
Hält sich hier hinten in "meinem" Feld eh keiner dran.Ich schaue mal, was ich wie umsetzen kann, denn noch vier Wochen halte ich das gezappelt nicht gut aus.
Brings mir! Das Flummi kann dann hier rumhüpfen wies lustig ist, die Jungs machen das gerne mit.
Hier ist Kontakt unfassbar wichtig, Putzen auch. Das ist ein richtiges Ritual, jeden Morgen wird Arren gründlich vom Whippet geputzt, über den Tag verteilt immer mal kontrolliert und bei Bedarf nachgeputzt.
Arren putzt Hamilton auch, aber seltener.
Beide sind Kontaktlieger, Arren ist da allerdings im absoluten Profi-Modus. Nah, näher, Arren.
Und es ist völlig egal ob es wir sind, oder Besuch. Und auch egal ob menschlicher oder hündischer Besuch. Es wird an alles angedockt was nicht bei 3 aufm Baum ist."> "> "> "> "> "> -
Pan hat das ganze Jahr ueber sehr viel Leinenzwang, weil er jagt und ich es auf einem normalen Weg nicht unter Kontrolle bekomme. Man merkt ihm kurz nach der Haustuere an ob Freilauf geht oder nicht. Wie auch immer....ich mache nix anders, nur weil er Leinenzwang hat. Er laeuft eh viel vor dem Rad und ich versuche ihn mind. 1x die Woche dumm rumbollern zu lassen. Auch fuer die anderen gibts kein Sonderprogramm wenn sie mal eine laengere Zeit an der Flexi-/Schleppleine laufen muessen.
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