Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Bei mir gibt's nix gegen Zecken - wir haben nur ganz selten mal welche.


    Ich habe eine Frage zum Thema Leinenführigkeit - wie übt man die mit mehreren (in meinem Fall 2) Hunden? Die ist bei uns eine totale Katastrophe und bevor Hund Nr. 3 vorübergehend hier wohnt, würde ich das doch zumindest mit meinen beiden Zugpferden in den Griff bekommen :roll: .

  • Scalibor Halsband. Beide.
    Beide Jungs hatten jahrelang sehr, sehr selten Zecken. Hamilton hatte 2 oder 3, Arren auch, also insgesamt über 4, 5 Jahre. Eine davon hat gereicht, Arren hat Borreliose.
    Seitdem gibts das Scalibor Halsband und jeder weitere Hund wird von Anfang an auch eins kriegen. Das Risiko ist mir einfach zu groß.

  • Ich habe eine Frage zum Thema Leinenführigkeit - wie übt man die mit mehreren (in meinem Fall 2) Hunden?

    Du musst mit jedem Hund erst einmal alleine trainieren um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen. Das wird einige Zeit dauern. Danach kann man das Training auf 2 Hunde aufbauen.

  • Du musst mit jedem Hund erst einmal alleine trainieren um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen. Das wird einige Zeit dauern. Danach kann man das Training auf 2 Hunde aufbauen.

    Das ist klar, daran arbeite ich bereits :smile:


    Aber mit welcher "Strategie" dann? Also immer umdrehen ist ja schlecht bei zwei Hunden? Und auch stehen bleiben ist doch doof, wenn nur ein Hund gerade zieht :???: . Hab da (glaube ich) irgendwie ein Brett vorm Kopf :hilfe: .

  • Aber mit welcher "Strategie" dann? Also immer umdrehen ist ja schlecht bei zwei Hunden? Und auch stehen bleiben ist doch doof, wenn nur ein Hund gerade zieht . Hab da (glaube ich) irgendwie ein Brett vorm Kopf .

    Ich übe es mit beiden komplett einzeln.


    Also - nicht wenn wir gemeinsam draußen sind, sondern wenn ich mit jedem alleine unterwegs bin. Wenn ich dann draußen bin und wirklich beide dabei habe, dann bleibe ich stehen, wenn der Zwerg zieht (die Große zieht nicht), halte dabei aber beide Leinen nicht in derselben Hand, damit der Zug nicht an die Große weitergeleitet wird. Um längere Strecken mit beiden Hunden zu laufen, nehme ich beide eng an meine linke Seite - dann laufen sie auf einer Höhe und dürfen weder schnuppern noch schlendern, das fällt ihnen am leichtesten. Grundsätzlich übe ich die Leinenführigkeit zu zweit aber möglichst kurz, weil es dem Kleinen noch schwer fällt und es für die Große unentspannt ist.

  • Das ist klar, daran arbeite ich bereits :smile:
    Aber mit welcher "Strategie" dann? Also immer umdrehen ist ja schlecht bei zwei Hunden? Und auch stehen bleiben ist doch doof, wenn nur ein Hund gerade zieht :???: . Hab da (glaube ich) irgendwie ein Brett vorm Kopf :hilfe: .

    Nicht aus eigener Erfahrung, aber als Tipp von einer Freundin, mit der ich heute beim Spaziergang zufälligerweise genau über das Thema gesprochen habe: Sie sagt, bei ihren Hunden (beide ziemlich gleich alt und vielseitig interessiert an ihrer Umwelt :D ) ist der Knoten mit dem anständigen An-der-Leine-Gehen erst so richtig geplatzt, als sie nicht mehr "in Verboten gedacht hat" (also nicht "die Hunde sollen nicht ziehen, die Hunde sollen nicht herumspringen, etc."), sondern stattdessen jedem Hund einen festen Platz relativ zu ihr zugewiesen hat und das dann entsprechend bestätigt und belohnt hat.


    Sie sagt, für ihre Hunde war der Handlungsspielraum vorher zu groß und die Konzentration zu schnell aufgebraucht, weil sie sich ständig selbst zurücknehmen mussten. Jetzt, wo sie wissen, wo genau sie auf Kommando gehen sollen (beide auf ihrer rechten Seite; der eine direkt neben ihr, der andere außen) und dafür auch häufig positives Feedback bekommen, läuft's super.


    Passt als Methode bestimmt nicht zu jedem Typ Hund bzw. zu jeder Hundekonstellation, aber vielleicht ist das für deine ja was? :smile:

  • Nicht aus eigener Erfahrung, aber als Tipp von einer Freundin, mit der ich heute beim Spaziergang zufälligerweise genau über das Thema gesprochen habe: Sie sagt, bei ihren Hunden (beide ziemlich gleich alt und vielseitig interessiert an ihrer Umwelt :D ) ist der Knoten mit dem anständigen An-der-Leine-Gehen erst so richtig geplatzt, als sie nicht mehr "in Verboten gedacht hat" (also nicht "die Hunde sollen nicht ziehen, die Hunde sollen nicht herumspringen, etc."), sondern stattdessen jedem Hund einen festen Platz relativ zu ihr zugewiesen hat und das dann entsprechend bestätigt und belohnt hat.
    Sie sagt, für ihre Hunde war der Handlungsspielraum vorher zu groß und die Konzentration zu schnell aufgebraucht, weil sie sich ständig selbst zurücknehmen mussten. Jetzt, wo sie wissen, wo genau sie auf Kommando gehen sollen (beide auf ihrer rechten Seite; der eine direkt neben ihr, der andere außen) und dafür auch häufig positives Feedback bekommen, läuft's super.


    Passt als Methode bestimmt nicht zu jedem Typ Hund bzw. zu jeder Hundekonstellation, aber vielleicht ist das für deine ja was? :smile:

    Einen Versuch ist es definitiv wert - danke :gut:

  • Meine haben auch gelernt, dass sie am Halsband + kurzer Leine einfach an ihrem Platz zu laufen haben.
    Wenn ich die mal anders sortiere, weils grad praktischer ist, hab ich da fast augenblicklich Chaos um mich rumwuseln :lol:
    Aber beide rechts, Finya außen und Frodo zwischen uns hat sich auf Dauer bewährt um problemlos von A nach B zu kommen.
    Das hab ich anfangs engmaschig mit der Leberwursttube belohnt. Nach vorne ausbrechen hab ich mit dem Fuß geblockt.

  • Ich hab da ja ein ähnliches Prolbem
    Meine beiden ziehen ja nicht wirklich. Aber vor allem bei Quitu muss immer die Leine genau auf spannung sein. Egal ob alleine oder zusammen.
    Ebby läuft alleine an der Leine eigentlich top, aber mit beiden zusammen ist es auch so das sie immer schneller wird.

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