Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Sie soll ich überlegen was in 10, 15 Jahren ist. Da wird sie 3 alte Hunde haben.
    Ich hab 5 Hunde, die beiden ältesten werden 7, die jüngste 4. Das heißt in ein paar Jahren hab ich hier eine Gruppe Senioren hier haben.... und werde sie alle vermutlich in relativ nahen Abstand verlieren.

  • Es ist aber auch nicht einfach einen alten, nicht mehr so fitten Hund zu haben und einen Jungspund, der sich gern bewegt. Ich habe das Glück, dass meine Chica, die ja so krank war, in einen Fahrradkorb passt. So konnte sie dennoch immer die ganze zeit dabei sein. Wird bei großen Hunden schwieriger. Aber die Hunde kurz nacheinander verlieren fände ich auch schrecklich...

  • Die Sache mit den Altersabständen bringt mich immer wieder zum Grübeln.
    Meine sind etwa 10 Jahre auseinander. Das ist bei einem gesunden älteren Hund nicht unbedingt ein Problem, aber bei einem nicht gesunden alten Hund muss der junge halt mitunter auch mal ordentlich zurück stecken oder man macht ständig Kompromisse (wobei, die hab ich mit Finya allein auch schon immer gemacht xD ).

    Wenn man lauter gleich alte Hunde hat, hat man das von Rübennase angeführte Problem. Das wäre mein persönlicher Horror.

    Deshalb schätze ich, dass ein Abstand von so 5 Jahren wohl am optimalsten wäre, je nach Rasse halt :ka:

    Frodo wird im Juni 3. Ich würde zu ihm (unabhängig von Finya) momentan keinen weiteren Hund holen. Er ist mir noch zu sehr Baby und zu wenig im Wesen gefestigt. Er würde sich von Junghundflausen noch sehr stark beeinflussen lassen und dann hätte ich ihr zwei Halbstarke an der Leine. Darauf habe ich persönlich einfach keine Lust. Ich will keinen Hundekindergarten zu Hause haben. Andere finden das dagegen schön =)

  • Meine zwei sind 6 Monate auseinander und ja, das war zeitweise anstrengend und auch mal doof, weil Spazierengehen nicht mehr easypeasy war, sondern richtig Arbeit, wenn zwei Junghunde Murx machen.

    Aaaaber. Ich fand, es hatte auch oft Vorteile. Ihre Sturm- und Drangzeit hatten sie gemeinsam, sie hatten sich immer etwas zu sagen, das Fitnesslevel ist gleich und vermutlich werden die Alterserscheinungen auch zeitgleich kommen.
    Ich finde es eigentlich schön, dass sie gemeinsam wachsen.

  • Meine Hunde sind 5 Jahre auseinander. Disney war in seinem Charakter soweit gefestigt, gut erzogen. So konnte Ayden viel von ihm lernen. Mittlerweile ist der kleine 3 Jahre alt, vielleicht zieht in 2-3 Jahren ein Dritthund ein, wir werden sehen. Aber mir wäre das zu stressig, mit zwei oder sogar drei Junghunden gleichzeitig.

  • Ich habe hier auch das "Problem" mit dem Altenheim.

    Aktuell sind hier die Hunde 10 Jahre, 6, 5, 4, und 2 Jahre.

    Dh die jüngeren vier werden alle gleichzeitig alt sein.
    Ich wusste das aber vorher, mich überrascht es auch nicht ^^


    Den "idealen" Altersabstand zwischen den Hunden finde ich ca 4 Jahre.

  • vermutlich werden die Alterserscheinungen auch zeitgleich kommen.

    das ist eigentlich ein Grund, wieso ich ganz froh bin, dass meine doch ein Stück auseinander sind.. So ist die Wahrscheinlichkeit, beide innerhalb kurzer Zeit zu verlieren doch geringer.. :verzweifelt:

    Mia ist knapp 4 Jahre älter als Ares und ich fand das wirklich gut passend. Sie war bei seinem Einzug schon durch und durch erwachsen und hat den Welpen durchaus auch nach ihren Vorstellungen miterzogen. War aber dennoch fit genug, um eine adaquäte Spielpartnerin zu sein.

    Wenn hier wieder ein Hund einzieht, versuche ich wieder einen ähnlichen Abstand zu haben. Zwei oder gar noch mehr Junghunde wären mir zu anstrengend.
    Ich genieße es viel zu sehr, wie einfach es doch ist, wenn sich der jüngere Hund gutes Verhalten vom älteren abschaut. :D

  • Ich habe hier auch drei sitzen.
    Klappt gut, wobei man deutlich merkt, dass es eigentlich ein Pärchen (Cardassia und Azog) und ein Dritter daneben (Ekko) ist. Wobei Ekko das nicht weiter stört, der ist ganz zufrieden damit seine Ruhe zu haben.

    Allerdings würde ich eine solche Konstellation nie in dem Alter, wie es hier ist angehen. Keiner der beiden vorhandenen Hunde ist wirklich erwachsen und da jetzt noch einen dritten unfertigen dazu zu packen, halte ich für riskant, einfach weil nicht abzusehen ist, wie sich die Dynamil entwickelt.

    Auch finde ich den Hinweis, was in späteren Jahren sein wird, nicht ganz unerheblich. Das geht von der finanziellen (was wenn man drei alte Hunde hat die die entsprechenden TA Kosten durch's Alter verursachen hat?) bis zur emotionalen (kann man damit umgehen, im worst case drei Hunde in kurzen Abständen zu verlieren? Frage?

    Persönlich würde ich die Zweierkombi ohnehin bevorzugen. Hier war es auch nicht angedacht, dass wieder auf Dauer ein Trio hier lebt. Würde ich auch nie gezielt so planen.

  • Meine sind 10 Jahre auseinander. Mich hat das bei der Wahl der Rasse beeinflusst. Ich und Chica mögen Hütis, Chica mag nur Rüden, zu groß sollte es nicht werden, damit Chica nicht untergebuttert wird. Blieb ja ausser Sheltie nicht viel. Na Tibet Terrier wäre noch gegangen, ist aber nicht so mein Beuteschema. Wäre es nur nach mir gegangen wäre ein großer Hund eingezogen.
    Chica hat Emil auch sich angepasst. Der spurt zumindest zuhause einwandfrei, so wie sie das will. Unterwegs durch seine Stressanfälligkeit klappt das nicht so optimal, da würde Chica wohl noch Verbesserungspotential sehen.
    Der Plan nach Chica einen Collie dazu zu holen steht weiterhin, wenn auch mein Mann bislang wenig Begeisterung zeigt. Da Chica sich jetzt, drei Monate nach ihrer schlimmen Krankheit wieder halbwegs erholt hat, denke ich sie wird noch recht lange leben. Aber wer weiß das schon...

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