Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Wer von euch hat für seine Hunde einen Zwinger mit Außenbereich?

    Unsere sind nun so gut wie fertig, nur der Bodenbelag im Aussenbereich ist uns noch unklar.
    Aktuell ist da zertrampelte Wiese, Erde und Stellen mit altem Beton.
    Wir brauchen irgendwas wo Regenwasser gut abfließen kann (der Aussenbereich ist nur zu 2/3 überdacht), was wo die Hunde nicht so extrem dreckig werden und etwas was nicht u hart ist damit sie sich gemütlich hinlegen können wenn sie denn möchten.
    Ich dachte an eine Schicht Kies und dann evtl Holzhäcksel.

    Was habt ihr da im Auslauf?
    Hat jemand ne bessere Idee?

    Die Leute die ich kenne die das probiert haben, waren nicht so begeistert, weil Hackschnitzel etc dann halt doch überall rumfliegen. Mal davon ab, wenn sie sich dann da lösen, müsstest du das auch regelmäßig austauschen, wenn du keinen entsprechenden Geruch da haben willst. Als Dauerlösung halte ich das nicht für hygienisch.

    Ich hab jetzt schon von mehreren gehört das sie mit Stallmatten oder Paddockmatten für Pferde ganz zufrieden sind. Muss man halt vorher schauen welche Ausführung man nimmt, damit dann nicht irgendwo das Wasser steht.

  • Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Erde oder Wiese völlig ungeeignet sind für einen Hundeauslauf. Verschmutzt und verkeimt sehr schnell und Kotreste bleiben am Gras hängen.

    Hackschnitzel fressen die Hunde auch mal ganz gerne und auch Rindenmulch ist ungeeignet. Rindenmulch färbt ab und schmutzt somit.

    Kiesgranulat (kein roter Tongranulat) bleibt sauber, das Regenwasser kann ablaufen, wärmt sich im Sommer auf und die Hunde legen sich da gerne drauf.Pfotenprobleme gibt es auch nicht. Die laufen da wirklich sehr gut.

  • Es kommt viel auf die Situation an. Ungewohnte, stressige Situationen lassen die beiden Jungs regelrecht zusammenkleben.
    Allerdings kleben sie dann zusätzlich auch ziemlich an mir.

    Aber beide sind doch so unabhängig voneinander, und soweit auch selbstsicher genug, dass sie sich nicht automatisch vor Dingen gruseln, die dem jeweils anderen Angst gemacht haben.
    Amy ist ja ansich schon eine recht unsichere Hündin, oder?

    Ja Amy ist sehr unsicher, durch Lucky hat sich das stark verbessert, damals musste ich sie an manche Wege mitschleifen, seid Lucky da ist gar nicht mehr, sie orientiert sich sehr stark an ihn.
    Sie ist ja auch schonmal gegen den Zaun gelaufen, aber da war sie gar nicht unsicher, erst seid Lucky dagegen gelaufen ist, wobei dass auch etwas besser wird, heute ging sie zum Glück wieder ein wenig auf der Wiese vor den Zaun .

  • Ja Amy ist sehr unsicher, durch Lucky hat sich das stark verbessert, damals musste ich sie an manche Wege mitschleifen, seid Lucky da ist gar nicht mehr, sie orientiert sich sehr stark an ihn.
    Sie ist ja auch schonmal gegen den Zaun gelaufen, aber da war sie gar nicht unsicher, erst seid Lucky dagegen gelaufen ist, wobei dass auch etwas besser wird, heute ging sie zum Glück wieder ein wenig auf der Wiese vor den Zaun .


    Dann ist er wohl so stark ihre Stütze und ihr "Held", dass alles was ihn (den für sie Unerschrockenen) erschreckt, für sie ganz klar gefährlich sein muss.

  • Dann ist er wohl so stark ihre Stütze und ihr "Held", dass alles was ihn (den für sie Unerschrockenen) erschreckt, für sie ganz klar gefährlich sein muss.

    Ja davon gehe ich auch aus .
    Sie sucht auch sehr die Nähe von Lucky, wenn sie z.B ein Geräusch hört was ihr Angst macht, stellt sie sich hinter ihn oder presst sich an ihn an, sie beruhigt sich dann wenn sie merkt dass Lucky entspannt ist .
    Oder manchmal legt, sie sich auch gerne auf die Decke wo Lucky vorher drauf gelegen hat

  • Da es sich hier um den Mehrhundehalter-Laberthread handelt, hätte ich eine Frage an Euch: Meine Tochter besitzt einen mittlerweile 10 Monate alten Bolonka Zwetna und einen 5 Monaten alten Havaneser. Die beiden haben sich in den letzten 3 Monaten so sehr aneinander gewöhnt, die Charakteren beider Hunde passen so gut zusammen, dass es schon "spooky" ist, das mitzuerleben. Beide fressen vom gleichen Napf, nehmen sich gegenseitig den Knochen aus dem Maul und keiner von beiden ist in irgendeiner Weise aggressiv, ganz im Gegenteil... da wird dann ein Spiel daraus gemacht, wer denn den Knochen als nächstes bekommt.

    Dass es sowas gibt, wusste ich bis dato nicht, aber schön, sowas mit anzusehen. Nun meine eigentliche Frage: Meine Tochter würde sich gerne noch einen dritten Hund holen. Ich habe ihr davon abgeraten...never change a winning team.... und der Bolli und der Havi sind wirklich ein Herz und eine Seele.

    Sie würde gerne noch einen weiteren Havi-Welpen dazu nehmen, ob Rüde oder Hündin, das weiß sie noch nicht.

    Übertreibe ich jetzt, wenn ich meiner Tochter den weiteren Kauf eines dritten Hundes ausreden möchte?

    Ich habe so ein Bauchgefühl, dass wenn ein dritter Hund dazu kommt, alles aus dem Gleichgewicht gerät.

  • Nun, beide aktuelle Hunde sind noch weit davon entfernt erwachsen zu sein. Das Verhalten kann (muss nicht) sich noch komplett ändern, wenn die Hunde erstmal fertig sind. Eine Garantie das es so harmonisch bleibt, gibt es nicht.

    Ich würde allein vor diesem Hintergrund erstmal abwarten, wie sich beide Hunde weiter entwickeln. Und dann vielleicht entscheiden, ob da noch ein Hund dazu soll.

  • Ich würde des Alters wegen einfach davon absehen da direkt noch einen Junghund zuzusetzen. Weil sich einfach bei so jungen Hunden noch viel tun kann.

    Davon ab:
    Hier ist auch zu einem absoluten Dream-Team (fressen aus einem Napf, schlafen immer zusammen in einem Körbchen, kleben draußen aneinander, etc.) ein Dritthund dazu gezogen. Ist nun ein genauso harmonisches und genauso stark aneinander orientiertes, immer mit einander interagierendes Trio.

  • Sie würde gerne noch einen weiteren Havi-Welpen dazu nehmen, ob Rüde oder Hündin, das weiß sie noch nicht.

    Was ist die Motivation für einen 3. Hund?

    Übertreibe ich jetzt, wenn ich meiner Tochter den weiteren Kauf eines dritten Hundes ausreden möchte?

    Nein, Du übertreibst es nicht. Ich finde Du hast einfach Recht. Beide Hunde sind noch sehr jung; lass die mal richtig erwachsen werden, wer weiß was da noch kommt, was sich ändert.
    Jetzt sind es einfach verspielte Junghunde. Ob die Interaktionen der beiden Hunde immer alles so ein Spiel ist, wage ich zu bezweifeln.

    Ich habe so ein Bauchgefühl, dass wenn ein dritter Hund dazu kommt, alles aus dem Gleichgewicht gerät.

    Ja, das kann durchaus passieren.
    Sind die derzeitigen Hunde 2 Rüden? Wenn ja, könnte eine Welpenhündin durchaus dazu führen, dass die Freundschaft der Beiden auf Dauer hinüber geht. Was dann, wenn die Rüden dauerhaft getrennt werden müssen?

  • Ich habe hier unser harmonisches Geschwisterpaar etwas "gecrasht" indem ich mir eine zweite Hündin dazu geholt habe. So aus der Sicht der ersten beiden Hunde hätte es vermutlich keinen dritten Hund gebraucht. Aber am Verhältnis der beiden Hunde zueinander hat sich dadurch nichts geändert. Und mittlerweile hat sich das hier mit allen drei Hunden eingependelt.

    Es kann also gut gehen und alle 3 werden super gut miteinander klar kommen oder sie finden den neuen Hund doof.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!