Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Ich wär auch explodiert, allein die Vorstellung, das täte jemand bei meinem Hund, gerade wenn er eh schon unsicher ist :mute: . Wäre es Smilla gewesen, ich wär der TA-Helferin an die Kehle gesprungen, ganz ehrlich... Gehst du morgen mit? Mach denen mal die Hölle heiß, das geht gar nicht!

    Chica wünsche ich, dass sie sich berappelt und noch eine gute Zeit genießen kann.

  • Aber echt. Da gibt man seinen Hund in die Klinik und dann sowas. Wer weiß wie lange die mit ihr schon so verfahren sind. Keine Ahnung, wo man heutzutage sowas noch praktiziert.
    Sie liegt jetzt wieder total erschöpft herum und Emil ist sehr bemüht freundlich zu ihr zu sein. Sie ist aber ihm gegenüber ziemlich maulig. Er beriecht sie andauernd sehr vorsichtig. Wollte ihr auch die Ohren lecken, das kam aber nicht gut an. Man kanns der Alten aber auch nicht so wirklich recht machen. Ich freue mich ja schon über jede hochgezogene Lefze, am Anfang ihrer Erkrankung konnte sie das ja auch nicht.

    Ich bin der Klinik dankbar, dass sie sie gerettet haben, denn das haben sie. Sie wissen zwar noch immer nicht, was sie hat, aber ohne Infusionen, ohne Zufuhr von Eiweiß, Kalium und Calcium hätte sie die Nacht von Sonntag auf Montag nicht überlebt. Aber warum die Pfleger nicht wissen, wie man einen Hund hoch nimmt, das ist mir absolut unklar.

  • Hm, wenn man manchmal im TV bei den Tierarztsendungen sieht, wie sehr manche Pfleger die Tiere durchknuddeln wollen... da sind vielleicht manche etwas angefressen, wenn der Hund sich nicht eben über Zuwendung freut oder sich gar wehrt, und reagieren vielleicht ruppig :|
    Ist völlig unprofessionell... und solche Pfleger haben da nichts verloren!

  • @physioclaudi: habs grad erst gelesen, was macht Deine Süße denn für nen Unsinn....... Wir drücken alle verfügbaren Daumen mit für die Kleine! Und laß die nimmer allein in der Klinik, egal, was passiert!

    Das bestätigt mich wieder darin, daß ich meine Wuffels beim Doc außer im OP immer unter den Augen habe und sofort mit heimnehme, sobald die OP beendet ist.... Unglaublich, echt...... War auch, als ich letztes Mal mit Biene in ner Tierklinik war, doof: ich sag noch, ich wilil sie selbst zum Röntgen tragen, weil die schnappt. Sie mags net wirklich, wenn Fremde sie auf den Arm nehmen. Und nachdem sie zu dem Zeitpunkt grad von nem 35-Kilo-Hund gepackt und halbtot geschüttelt worden war, sodaß sie auch noch traumatisiert war und natürlich massive Schmerzen hatte, das hat sie niccht duldsamer gemacht. Undd wie´s kommen mußte, die TA-Helferin nimmt sie auf den Arm, und Bibs dreht sich rum. Die Frau hat sofort reagiert, und sie unnötig hart angepackt, ging net anders in dem Moment - aber muß sowa sein? Wenn icch schon warne und sage, ich trag sie dort hin?? Bei meinem normalen Arzt mach ich alles selbst, Hund für Narkose festhalten, beim Fädenziehen festhalten, und beim letzten Röntgen von Frieda hab ich ne Schürze gekriegt und sie selbst gehalten, alles kein Thema - bei mir hält die still wie n Zeck, bei jedem andren schnappt sie. Aber ne, da muß der Hund angepackt werden...

    Egal - alles Gute auf jeden Fall für die Kleine, daß sie schnell wieder auf die Füße kommt, und Ihr v.a. erfahrt, was das nun war.....

  • Von mir auch noch mal Daumen drücken, viel Kraft und Alles Gute ! So ein Mist !


    Ich habs in letzer Zeit leider auch häufiger erlebt, bei Pferden und Hunden, dass Helfer und sogar TA selber Angst und Unsicherheit den Tieren gegenüber gezeigt haben. Geht garnicht. Dadurch entsteht dann so was Idiotisches, dass ein kleiner, armer kranker Hund im Nackenfell gepackt wird.

    Gesunde Vorsicht ist ja gut, Maulkorb halt wenn notwendig, aber wenn man ein Tier nicht mal richtig anfassen mag, ist es irgenwie der falsche Beruf :wuetend:

  • Ja allerdings. Ich arbeite auch täglich mit Hunden und Pferden und die finden das auch nicht immer toll, ich habe auch schon die ein oder andere bleibende Erinnerung an einen meiner Patienten, aber sowas...
    Zumal wir ihnen gesagt haben, dass Chica unfreundlich wird sobald es ihr besser geht und sie mit Mauli arbeiten sollen, das kennt Chica.
    Ich bin sogar Sponsor der Klinik, habe den Einsatzwagen mit finanziert für ne Werbung auf dem Teil. Na gut, das wissen die in der Kleintierklinik nicht, aber darum gehts auch nicht. Ich bin Osteopathin für Hunde und Pferde und weiß daher auch, dass der Nackengriff für einen Hund, je nach Gewicht, nicht nur ein psychisches Problem darstellt. Ein Grund, warum das in einer Klinik natürlich erst recht nicht geht.
    Das wird noch Folgen haben, das lasse ich nicht unkommentiert. Aber morgen muss meine Tochter nochmal alleine hin und ich werde danach erst aktiv, sie sagt für morgen kann sie das selber regeln, sie will nicht, dass ich da vorher Krawall schlage. Aber dann. Meine Ärmel sind schon hochgekrempelt.

  • Sorry wenn ich hier so reingrätsche, aber wollte keinen extra Thread aufmachen...

    Wir wollen ja einen Zweithund zu unserer kastrierten Hündin, die alle fremden Hunde erstmal doof findet (weil sie mega unsicher ist, wurde früher als Welpe gemobbt). Wenn sie den Hund besser kennt, versteht sie sich eigentlich mit jedem, sowohl Rüde als auch Hündin, kastriert und unkastriert.

    Die Züchterin, die wir ursprünglich ausgewählt hatten, meinte jetzt, sie würde uns keinen Rüden vermitteln, da das in einer Zweierkonstellation nicht zu empfehlen wäre, irgendwas wegen Sexualtrieb etc. Mein Argument, dass meine Hündin bei meiner Hundesitterin auch in einem gemischten Rudel lebt, wo es wunderbar funktioniert, wies sie zurück mit dem Hinweis, in einer größeren Gruppe wäre das etwas anderes.

    Ich bin total verunsichert jetzt für die weitere Suche... hier im Forum habe ich glaube ich mal gelesen, dass eher Hündin und Hündin schwierig ist..meine Hündin ist auch tatsächlich die mega Zicke xD

    Habt ihr Ratschläge, wie ich da bei der weiteren Suche vorgehen soll? Ich hab immer gesagt, das Geschlecht ist egal, der Charakter muss stimmen

  • Habt ihr Ratschläge, wie ich da bei der weiteren Suche vorgehen soll?

    Anderen Züchter suchen und sich nicht verunsichern lassen. ;)

    Wenn deine Hündin ein bisschen zum Zicken neigt und generell eher unsicher ist, würde ich auch einen Rüden dazu nehmen – die sind ja schon meistens (je nach Rasse natürlich) gerne bereit, sich einer älteren, schon im Haushalt lebenden Hündin anzupassen. Gerade die Kombination "ältere Hündin + jüngerer Rüde" ist in meinem Bekanntenkreis eigentlich das Mehrhundehalter-Konzept, wo ich am wenigsten von Reibereien oder nötigem Management höre (guter Plan für die Läufigkeiten vorausgesetzt, natürlich).

  • Hier leben zwei Rüden und drei Hündinnen friedlichst zusammen. Rüde und Hündin ist eine sehr gängige Konstellation die meistens hervorragend funktioniert.
    Such dir einen anderen Züchter, der dir nicht so einen Quatsch erzählt.

    Lg

  • Kann mich nur anschließen, deine Hündin ist doch sogar kastriert... Ich kann noch nicht mal theoretisch nachvollziehen, was deine Züchterin da gemeint haben könnte :ka: . Ich würde gerade bei einer Zicke auch eher einen Rüden dazu nehmen...

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