Der Mehrhundehalter- Laberthread.
- Ziggy
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Das kenne ich auch. Wir sagen dann immer, daß es mit mehreren Hunden an sich nicht mehr Arbeit ist, sie verursachen nur mehr Kosten und machen mehr Dreck als einer. (kommt zumindest auf die Exemplare an)
Zwischen unseren Mädels gibt es keinerlei Reibereien, sie sind alle vom Grundcharakter her sehr tolerant, was "Familie" angeht. Draußen ist das etwas völlig anderes, andere Hunde haben da nix verloren und werden ignoriert oder abgewiesen.
Es ist aber immer wieder schön, sie zusammen agieren, spielen und toben zu sehen und ich freue mich, daß wir so viel Glück hatten, diese tollen Hunde zu treffen. -
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Ich finde es kommt definitiv auf die Rassekonstellationen und die Wohnsituation sowie Arbeitssituation an.
Wenn man mehrere Arbeitsrassen hat is es definitiv zeitintensiver und macht nen Unterschied ob man 1 oder 3, 4 Hunde hat.
Auch je nach Typ Hund, Hunde die nicht alles und jeden toll finden sind sicher schwieriger in der Mehrzahl als 'alles lieb hab Hunde'.
Und ob man zB die Hunde mit zur Arbeit nimmt oder nach der Arbeit noch die Hunde arbeitet is auch ein Unterschied..Aktuell find ich 2 Hunde sehr anstrengend. Aber net weils 2 sind, sondern weil die Kleine zum Teil echt anstrengend ist und ich das halt absolut nicht gewohnt bin.
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Ich bin es gewohnt, zwei Hunde zu halten. Damit bin ich aufgewachsen, habe früh gelernt mehrere Hunde zu managen und empfinde es deshalb auch nicht als anstrengend. Es ist sehr wohl kostenintensiver, aber da sich meine beiden gut verstehen und dazu noch recht unkompliziert sind, empfinde ich es nicht als stressiger oder arbeitsintensiver als die Einzelhundehaltung.
Geknallt hat es zwischen den beiden noch nie. Zwar gab es hier und da mal eine Korrektur vom Großen in Richtung der Kleinen, aber an ernsthaften Auseinandersetzungen sind beide Hunde nicht interessiert. Mit Fremdhunden läuft es auch unproblematisch. Nur wenn ein fremder Rüde meinen Großen anprollt, kann es rund gehen. Muss aber nicht.
Ausgelastet bekomme ich sie beide prima, da ich meine Zeit gerne auf dem Hundeplatz oder im freien Feld verbringe und es mir großen Spaß macht, mit meinen Hunden zu arbeiten. Wenn ich auf dem Platz mit einem arbeite, muss der andere eben solange warten bis er dran ist. Spaziergänge werden sowieso gemeinsam absolviert. Nur sehr selten bin ich mit beiden getrennt unterwegs (zB wenn meine Hündin läufig ist oder ich Dinge mache, bei denen die Kurze zB noch nicht mitmachen darf, wie etwa Joggen).Ich selbst werde oft gefragt, warum ich zwei Hunde halte. Das sei doch mehr Arbeit und viel teurer. Das ist ist sicherlich so. Zumindest die Kostensache kann ich so unterschreiben (weshalb zwei Hunde bei mir derzeit auch die Obergrenze darstellen, obwohl ich mirt sicherlich auch noch einen dritten oder vierten Aussie in meinem Leben vorstellen könnte). Ich liebe es aber einfach, wenn meine Hunde kuscheln, toben, untereinander kommunizieren und gemeinsam mit mir Spaß haben. Das ist Geld, was ich gerne ausgebe und Zeit, die ich gerne investiere =). Ich freue mich jedesmal, wenn ich meine Gummistiefel oder Wanderschuhe anziehen, mir meine beiden wedelnden, breit grinsenden Rotschöpfe packen und etwas mit ihnen unternehmen kann. Das ist für mich der perfekte Ausgleich zum Alltag, der mit Studium unter der Woche und Arbeit am Wochenende einfach manchmal viel zu stressig ist.
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Liebe Mehrhundehalter,
ich hoffe ja in ferner Zukunft auch mal zu euch gehören zu dürfen.
Wie empfindet ihr das mit mehreren Hunden bei dem Thema "Alleine bleiben"?
Denkt ihr eure Hunde sind zu mehreren entspannter dabei? Übt ihr das im Aufbau auch, dass die Hunde ganz alleine bleiben (also einzeln).
Da ich mit meinem ersten Hund diesbezüglich erst mal viel trainieren musste, hab ich da irgendwie ein bissel Bammel vor.
(wobei ich mir den Traum vom Zweithund eh erst erfüllen möchte, wenn ich weniger arbeite, aber ne gewisse Zeit werden sie schon alleine bleiben müssen).
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Auch ich kenne diese Frage schon, obwohl ich eigentlich erst seit 2 Wochen 2 habe, aber ich halt oft Gassihunde dabeihabe, da sinds dann schon mal 4.
Früher habe ich den Leute dann einfach gesagt es seien Gassihunde, seit ich tatsächlich 2 habe, antworte ich ausführlicher.
Ich sage den Leuten meist, dass es oft mehr als doppelt so viel Arbeit ist, da wenn man nicht vom Temprament etc. extrem ähnliche und einfache Hunde hat, man ja öfter mal getrennt gehen muss.
Ich gehe zb. fast täglich 1x getrennt mit ihnen raus, mit Liam sind das ca. 1-1.5 stündige Powerrunden, wo ich auch mal mit ihm Tauziehen spiele oder raufe, wir sehr zügig unterwegs sind und fast alles offline.
Ab und zu verabreden wir uns dann auch mit anderen HH, mit deren Hunden Liam gern spielt.Mit Irma sind es kleinere, gemütlichere Runden, wo ich mich voll auf sie konzentriere und sie in Ruhe ihr Tempo laufen lasse.
Die daueren aber trotzdem ca. 40-60min, wird auch mal auf ne Bank gesessen, oder in Ruhe mit Leberwurst was geübt. Mit ihr gehe ich auch mal ins Städchen, wenn sie mag und setze mich abseits vom Geschehen mit ihr hin, oder auf ne Wiese etc.Also es ist schon ein Mehraufwand bei mir, allerdings muss ich sagen, dass ich beide Arten von Spaziergängen sehr geniesse und sie irgentwie auch ein wunderbarer Ausgleich sind und grad Irma mich zwingt mal mein Tempo runterzuschrauben und zur Ruhe zu kommen :)
Und mit Liam wird dann gepowert..Mit beiden zusammen ist es relativ einfach, da Irma keinerlei Gepöbel etc. zeigt, eher dass sie mal vor etwas Angst hat, dass ich dann anfassen gehe.
Liam ist da grad mit Rüden ein anderes Thema, aber das war ja auch alleine schon so und daran arbeiten wir auch..Also ich denke je nachdem kann es schon deutlich mehr Zeit beanspruchen, mehr als einen Hund zu haben, aber kommt halt extrem auf die Hunde an.
Das die Kosten doppelt sind, sollte eigentlich ja eh jedem klar sein -
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Als mein zweiter Hund als 12 Wochen alter Welpe bei mir eingezogen ist hat ihm der erste Hund gar nicht beim Alleinbleiben geholfen. Ich musste das aufbauen wie bei einem Einzelhund und trotzdem hat er immer mal wieder Schränke und Türen angekaut bis er ca. ein Jahr alt war.
Jeder Hund ist auch mal allein weil ich unterschiedlichen Hundesport mit Beiden machen. Meine Trainerin hat mir das auch ausdrücklich empfohlen, da mein Zweithund sehr an dem Ersthund hängt und mit dem Verlust seines Hundekumpels sicherlich sehr schlecht klarkommen würde. Man weiß ja nie was so passieren kann...
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Zitat
Jeder Hund ist auch mal allein weil ich unterschiedlichen Hundesport mit Beiden machen. Meine Trainerin hat mir das auch ausdrücklich empfohlen, da mein Zweithund sehr an dem Ersthund hängt und mit dem Verlust seines Hundekumpels sicherlich sehr schlecht klarkommen würde. Man weiß ja nie was so passieren kann...
Ja das sollte man bedenken und deshalb lasse ich absichtlich auch mal einen der beiden zuhause. Auch wenn ich es nicht müsste. Tex konnte immer wunderbar alleine bleiben und mit Bliss habe ich Glück, denn sie kann das auch problemlos. Wenn es zum Beispiel sehr heiß ist und ich einen der Hunde am HuPla nicht im Auto lassen möchte, lasse ich gerne einen der beiden zuhause. Ich wohne nah am HuPla und kann ihn dann fix holen und tauschen. Das war nie ein Problem. Üben musste ich das nicht großartig. Ich habe meinen Alltag von vorneherein ganz normal gelebt und die Hund haben sich einfach angepasst. Weggehen ist normal. Ich komme immer wieder. Das wissen sie und pennen in der Zeit, in der ich weg bin. Als ich Bliss das erste Mal alleine zuhause gelassen hab, kam sie mir bei meiner Ankunft schlaftrunken aus dem Schlafzimmer entgegen. Das war ein Experiment, aber irgendwann muss man es eben mal wagen. Da wusste ich, dass ich keinen Grund zur Sorge haben musste.
Ob es den beiden besser geht, nur weil sie zu zweit sind, mag ich nicht beantworten. Mein Weggehen ist für beide ja keine große Sache. Wenn allerdings Hunde, die grundsätzlich leiden wenn Frauli oder Herrli weggeht, zu zweit auch leiden, weiß ich nicht, ob das unbedingt besser ist. -
Ich wurde letztens gerfragt warum ich nen Hund, bzw 2 Hunde hätte, denn ich hätte doch ein Kind.
Was genau die Frau damit von mir wollte weiß ich nicht, ich bin lieber weitergegangen als nachzufragen.Meine beiden sind so eng das sie überhaupt keine Mehrarbeit machen.
Dazu sind es halt eben keine Arbeitshunde, das macht es wirklich einfacher. Rennen und toben, mehr brauchen die 2 draußen nicht und da wird auch jeder Fremdhund sofort aufgefordert mitzumachen.Alleinesein ist für beide angenehmer wenn sie sich haben. Aber für die 2 ist alles angenehmer wenn der andere da ist.
ZitatJeder Hund ist auch mal allein weil ich unterschiedlichen Hundesport mit Beiden machen. Meine Trainerin hat mir das auch ausdrücklich empfohlen, da mein Zweithund sehr an dem Ersthund hängt und mit dem Verlust seines Hundekumpels sicherlich sehr schlecht klarkommen würde. Man weiß ja nie was so passieren kann...
Ich persönlich könnte mit der Empfehlung nix anfangen.
Aber das liegt an meinen Hunden. Die erste Zeit haben sie sich einfach so unglaublich gebraucht das ein Trennen selbst für 20 Minuten nur heftigen Stress für beide bedeutet hat.
Das hat sich von selbst langsam reguliert, inzwischen kann ich auch getrennt Gassi gehen, mache ich aber trotzdem nie weil ichs einfach nicht brauche.
Selbst wenn ich sie von Anfang an getrennt hätte: Leiden wenn der andere stirbt würden sie trotzdem. Einfach weil die 2 mehr wie ein Hund in 2 Körpern sind.Arren war 10 Wochen alt und grade 2 Wochen bei uns als Löle starb. Er hat sie ganz furchtbar vermisst. Er ist einfach so ein Hund.
Die 2 Jungs sind ja fast gleichalt, etwas über ein halbes Jahr auseinander. Die Chance ist also groß das sie mich recht zeitgleich verlassen werden, in hoffentlich sehr ferner Zukunft.
Der Gedanke daran ist kaum zu ertragen. -
Meine Hunde bleiben zusammen sehr viel besser allein. Die Jungs haben generell kein so grosses Ding mit, meine Huendin aber schon.
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Meine bleiben prima zusammen allein, einzeln hab ich nicht ausprobiert und werde ich auch nicht.
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