Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Also eigentlich ist Gaia mein Hund und Helia seiner.

    In der Realität kümmern wir uns beide um die Zwei Hexen. Wir gehen gemeinsam zum Tierarzt und Roman war auch immer schon in der Hundeschule dabei als es nur Gaia gab.

    "Leider" hab ich Helia jetzt in der Hundeschule weil sie absolut nicht mit Roman machen kann/mag wegen ihrer Angst. Ist aber auch okay solange ich immer im kopf hab, dass ich bald wieder mit Gaia arbeiten darf.

    Special Kurse mache ausschließlich ich mit Gaia und wenn es dann mal so weit ist nur Roman mit Helia.

    Gassi geht Roman die Erste und letzte LöseRunde ich die dazwischen. Wir bemühen uns die größte Runde (Nachmittags) zusammen zu gehen. Dafür fahren wir dann extra ins Feld unser zum Wald oder in die Innenstadt. Wenn er keine Zeit hat werden beide jeweils extra von mir bespaßt.

    In der Erziehung ist er leider auch noch nicht so ganz konsequent wie ich es mir wünschen würde und so bin ich froh wenn er unter tags weg ist und die zwei (eh schon total verwöhnten) Hexen nicht noch mehr verzieht.

  • wir haben es relativ aufgeteilt, aber es ist mehr je nachdem. Ausser unsere wochentags gemeinsame Morgenrunde ist hier alles recht flexibel :)
    Aber ohne meinen Mann haette ich wohl weniger Hunde, ja. Er uebernimmt dann doch einen ausschlaggebenden Teil. Jedoch haette mein Mann ohne mich wahrscheinlich nicht einen Hund.

    Nun hat jeder seinen Platz, aber nochmal werden es nicht so viele, ich tendiere stark von der Mehrhundhalterin wieder zur Einhundhalterin zu werden.

    Falls mir etwas passieren wuerde, wuerde mein Mann einen Hund (seiner Wahl) behalten, welcher ist unklar. Das uns beiden etwas passiert ist unwahrscheinlich und auch nicht planbar.

    LG Anna

  • Sagt mal, bei manchen Antworten der vorherigen Seiten, sickert es so durch, dass hauptsächlich nur eine Person(meist das Forumsmitglied hier )einer Partnerschaft sich um die Hunde kümmert. Ist das echt bei einigen unter euch so scharf abgegrenzt?
    Bei uns geht das alles Hand in Hand, auch gemeinsame Spaziergänge gehören zur Tagesordnung, obwohl ich die mit dem extremem Hundetick bin.

    Also bei uns ist es so, dass die Hunde zwar eigentlich "meine" sind und ich auch definitiv die "tierverrücktere" in der Beziehung bin :D
    Allerdings sind die beiden "unsere" Hunde, und mein Freund macht auch alles mögliche mit den Mädels, d.h. spielen, spazieren, füttern, kuscheln, Tricks üben und auch zum Tierarzt fahren, wenn ich keine Zeit habe.
    Unter der Woche arbeitet er halt Vollzeit und hat daher natürlich viel weniger Zeit für die Hunde als ich. Die Abendrunden gehen wir aber immer gemeinsam und an freien Tagen und Wochenenden sind wir natürlich auch so viel wie möglich gemeinsam mit den Hunden unterwegs.

    Ich muss sagen, ich bin schon sehr stolz auf meinen Freund :herzen1:
    Bevor wir Mücke bekamen, hatte er wirklich null Hundeerfahrung und mittlerweile kennt er sich echt gut mit "Hundezeug" aus.
    Dennoch ist er längst nicht so hundeverrückt wie ich, für Hundesport interessiert er sich nicht und wenn eine der beiden Mädels kotzt oder Durchfall hat, sind es selbstverständlich "meine" Hunde, und nicht seine :D

  • Meine Hunde. Mein Nerv, aber auch meine Freude. Je nach Tag :roll: .
    Gassi geht meine bessere Hälfte nicht, dafür aber meine Tochter auf dem Nachmittag (wenn sie es nicht vergisst :muede: ) . Wenn ich WE nicht zuhause bin, oder mal krank geht aber auch mein Mann. Aber nur Pipi ums Eck.
    Trotzdem liebt er die Hunde, sorgt sich mit mir und tobt vor allem mit dem Emil gerne herum.
    War von Anfang an klar, dass das so sein wird, er will keine Tiere weil kein Bock auf die Arbeit, also mache ich die Arbeit.

    Schittwetter hier auch. Mein Babyemil hat dann auch bis 9 geratzt, weil es so dunkel war, nehme ich an. Zweimal länger Gassi, zweimal durchgeregnet. Aber wir hatten den Wald quasi für uns, was bei einem Hund, der Räder und Jogger als Jagdobjekt entdeckt hat, seeehr angenehm ist. Allerdings steht mein Shetland sheepdog gar nicht auf nasse Füsse. Morgens mache ich die Terrassentür auf und lass ihn zum puschen raus, heute drehte er auf der Schwelle um. So dringend isses nicht. Erst 1,5 Std später, als ich die beiden in den Wald geschleppt habe, war dann Pipi angesagt. Wird langsam ein Großer, der Emil (jedenfalls seine Blase).

  • Danke für die Antworten!
    Wobei ich sagen muss, wenn mein Partner nie mit mir zusammen Gassi gehen würde oder nur so halbherzig mitschlürft, würde meine Freude an den Hunden echt leiden. Was nicht heißen soll, dass wir nie allein gehen. Ist auch abhängig von unseren Arbeitszeiten und wenn ich trainieren will, geh ich auch meist allein. Aber alle viere zusammen, ja so ists doch am Schönsten.

  • sowas ist, denke ich, auch sehr stark davon abhängig, ob die Hunde/der Hund vor dem Partner da war oder eben danach. Und wie groß der Wunsch nach einem Hund bei den jeweiligen Partnern ist. mein Freund und ich haben uns beide gemeinsam für die Hunde entschieden, und hätte einer da Bedenken gehabt (beim erst- oder zweithund), dann hätten wirs auch gelassen.
    Mit meinem Freund habe ich auch das Gefühl, dass wir durch die Hunde auch noch mehr zusammen unternehmen, was uns viel Spaß macht und die zwei Schnuffels ein weitere Punkt sind, den wir gemein haben und der uns zusammenschweißt.

  • Ich wusste ja von vornherein, dass er die Hunde eigentlich nicht wollte und auch kein Interesse an der ''Arbeit'' mit ihnen hat.
    Ich habe das in Kauf genommen dafür, dass ich überhaupt Hunde haben kann und ich finde es nicht selbstverständlich, dass der Partner sich da trotzdem drauf einlässt, auch wenns nicht der tiefste eigene Wunsch ist. Mit Hunden ist das Leben doch etwas anders, man hat einfach Verantwortung und muss eben gut planen, wenn man trotzdem spontan sein möchte.

    Ich fände es unfair, wenn ich mich jetzt im Nachhinein beschweren würde, dass er ja nicht mit zu den Spaziergängen kommt und aus eigener Initiative auch keine Lust dazu hat.

    Ich freue mich lieber darüber, dass er das Leben mit Hunden doch nicht soooo doof findet, wie gedacht und wenn er einspringt, wenn ich nicht kann und gerne Ausflüge mit uns macht, dann ist das super.

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