Schwester oder Bruder besser als Zweithund?

  • Hallo ihr Lieben!
    Ich habe seit 5 Wochen nun einen schwarzen Jagdhund-Labrador-Mischlind und er ist auch wirklich ein ganz Süßer.Eines seiner Probleme ist jedoch die angst vorm Alleinsein!er bellt dann immer die ganze Zeit wie bekloppt :help:
    Nun war er mit meinem Freund und mir an Weihnachten zu Besuch bei der Mutter meines Freundes,die zufällig die Besitzerin seiner Mama,seines Papas und seiner Geschwister ist. Und er hat sich so wohl gefühlt und gespielt die ganze Zeit,dass wir uns entschieden haben,seinen Bruder oder seine Schwster dazu zu nehmen.Nun frage ich mich natürlich,Schwester oder Bruder-mit wem wird das Zusammenleben auf Dauer besser? :-)
    Ich habe 5 zur Auswahl,tendiere aber zu einem von diesen beiden:
    1.Schwarzes Mädchen,sieht fast aus wie er,ist ruhig und nett im Umgang,spielt gern
    2.Beigener Rüde,mit weißen Pfoten und einer schwarzen Nase, eigentlich von anfang an mein favorit,hab mich dann aber irgendwie doch für meinen scfhwarzen Sisko entschieden,weiß nicht genau,warum :-) War so ne Spontan-Entscheidung! Der helle ist auch sehr ruhig,spielt aber auch gern! Mit ihm hat #Sisko viel Zeit verbracht!
    Nun bin ich natürlich am hin-und herüberlegen! Ist es nicht schwer, zwei Rüden zu halten und auch als Einzelperson mit ihnen spazieren zu gehen?
    Ich hätte gerne den Rüden,aber ich will ein möglichst einfaches,harmonisches Verhältnis! Was meint ihr?
    Würde es helfen,beide Rüden kastrieren zu lassen?Wollt ich eh tun,weil sie oft ihre Mama,Schwstern,etc, sehen werden""
    Liebe Grüße
    Eure auf viele Tipps hoffende Julia

  • Meine Erfahrung ist: Rüde und Hündin geht am einfachsten. 2 Rüden sind schwieriger (wegen der Rangkämpfe), 2 Hündinnen evtl. eine Katastrophe...

    Probleme gibt es halt nur, wenn die Hündin läufig ist. Aber die restliche Zeit ist es bestimmt harmonisch.

    Gruß
    hamster

  • Hallo :sport: ,

    also unsere Züchterin vertritt die Meinung, lieber zwei Rüden als zwei Hündinnen, weil die Hündinnen nachtragender sind, wenn etwas passiert ist! Ich weiß es nicht aus eigener Erfahrung, aber vielleicht hilft es Dir ein bisschen!


    Wie gut ist denn Dein Kleiner schon erzogen? Glaubst Du nicht, dass die Erziehung von zwei kleinen Hunden viel schwieriger ist, als von einem großen und einem jüngeren? Ich hätte wahrscheinlich viel zu viel Respekt davor, zwei Junghunde zu erziehen. Dann lieber versuchen die Angst vorm Alleinsein zu nehmen!

    Finde es super schön für die Hunde, wenn sie in ungefähr oder sogar ganz im selben Alter sind (zwecks spielen etc.) aber ich wäre lieber so, auf einen komplett konzentrieren! Mein ich nicht böse, ist nur meine Meinung!


    LG

  • Kenne zwei Brüder, die als sie älter wurden, gar nicht mehr vertragen haben. Sogar die Kastration einer der Hunde, brachte nicht viel. Zum Glück waren es zwei Besitzer.

    Ich würde wenn, die Hündin nehmen.

    Allerdings frage ich mich, warum ihr so dringend einen Zweithund braucht. Baut doch erstmal zueinander eine Bindung auf und übt das Alleine bleiben, sonst heulen nachher zwei!!! Wenn ihr das Thema falsch anpackt, liegt es nicht am Hund. Der ist bestimmt nicht ängstlich, da denkt ihr zu menschlich. Bekommt das Thema Alleine bleiben in den Griff, dann könnt ihr über einen Zweithund nachdenken. Und alleine bleiben, kann jeder Hund lernen. Aber da seid ihr gefordert, es richtig zu machen!

    Warum man, wenn man Probleme hat, sich gleich einen Zweithund anschafft, ist mir ein Rätsel. Kommt doch erstmal mit einem klar!

  • Hallo,

    ich würde noch keinen zweiten Welpen dazuholen. Es gibt leider keine Garantie
    das der andere nicht auch anfängt zu bellen. Dann habt ihr zwei Hunde die
    auf einmal bellen.
    Eine Lösung weiß ich leider nicht, es kommt auf den einzelnen Charakter der beiden Hunde an.

    Es ist natürlich eure Entscheidung, aber ich kann dir das Buch:

    Zwei Hunde Doppelte - Freude empfehlen.

    Da sind einige Sachen schön beschrieben. Zum Beispiel auch welche
    Rudelzusammenstellung von Vorteil ist.

    Bedenkt aber das zwei Welpen doppelte Arbeit machen und sie brauchen beide ihre eigene Erziehung. :wink:

  • Hallo Julia,

    der Sisko bellt, weil er das Alleinsein von Euch nicht gelernt hat. Mit viel Geduld und Übung lernt er es aber bestimmt flott.

    Fragen vorweg:
    Hab Ihr vor Sisko schon Erfahrungen mit einem Hund sammeln können?
    Warum habt Ihr Euch für einen Jagdhund entschieden?

    LG
    Summse

  • Ich kann da Biber nur voll uns ganz zustimmen! :gut:

    Es ist sehr, sehr zeitaufwendig, gleich zwei Jung-Hunde gut zu erziehen!
    Selbst Leute die sehr viel Hunderfahrung haben, scheuen sich davor!

    Schaut doch erst mal, das hr euren Kleinen gut erzogen bekommt - denn das ist eure Aufgabe!
    Es nützt euch doch nichts, wenn ihr im Nachhinein zwei Bellfurien zu Hause hocken habt! :freude:

    Die beiden erziehen sich nicht von selbst! Wenn ihr es in 5 Wochen nicht mit einem schafft - wie soll es mit zweien klappen??? :?:

    Zitat

    Ist es nicht schwer, zwei Rüden zu halten und auch als Einzelperson mit ihnen spazieren zu gehen

    Das geht nur, wenn du erzogene Hunde hast - alles andere ist reiner Wahnsinn! Es sei denn du bist Atilla - und stark wie ein Bär und liebst das Risiko!

    :hallo:

  • Hallo,

    muss mich den anderen anschließen: Sich einen zweiten Hund dazuzunehmen, weil der erste Probleme macht, ist keine gute Idee! :bindagegen: Denn 2 Hunde bedeuten nicht die Hälfte an Arbeit, sondern die doppelte! Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

    Außerdem finde ich es dem Zweithund gegenüber unfair, dass seine Daseinsberechtigung darin besteht den ersten Hund zu kurieren. Wenn man einen zweiten Hund möchte, sollte das ein Wunsch aus sich heraus sein!

    Versucht doch zuerst die Probleme eures Hundes in den Griff zu bekommen, dann könnt ihr immer noch über einen Zweithund nachdenken. Wobei man dazu wirklich schon ne Menge an Hundeeerfahrung braucht.
    Also, nicht böse sein, aber finde, dass wäre für euch die beste Lösung.
    :blume:

    Außerdem sind die Geschwister ja nicht aus der Welt, wenn sie bei der Mutter deines Freundes leben.

    LG Lexa :hallo:

  • Weder Hündin noch Rüde.

    Bei Wurfgeschwister wird es immer zu Problemen kommen, wobei die ungüstigste Kombination zwei Hündinen wäre. Rüde und Hündin sind, bei entsprechender Erfahrung, tragbar.


    Schönen Tag noch

  • ich hatte mal wurfgeschwister und ich sage

    nie wieder

    es war die hölle, beides waren klasse hunde, sehr gut erzogen wen sie allein waren.
    zu zweit gab es keinen blödsinn den sie nicht machten.
    es waren mobbingmonster und sie gingen gemeinsam auf die jagd.

    ich hatte immer nur einen sekundenbruchteil zum abrufen, kam mein ruf eine sek zu spät waren sie weg.

    mit 4 1/2 jahren wurde die eine hündin beim jagen überfahren.

    überlege dir das sehr gut einen gleichalten hund dazuzunehmen.

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