Illegaler Hundehandel
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Der VDH Züchter nimmt nen Hund zurück, der knapp 3 oder 4 Jahre alt ist, und aus weiss der Henker was für Gründen zurückgegeben werden muss.. ???? gut 6 Monate alt kann ich event. noch verstehen. aber doch kein Tier von 4 oder 5 Jahren. Und davon gibt es ja auch massenhaft in Tierheimen oder nicht
Man darf natürlich auch die ganzen Hunde nicht vergessen, die der Tierschutz aus dem Ausland rankarrt, und die dann im Tierheim sitzen.
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Ja sorry, mir fällt zu dem Thema einfach unendlich viel ein. ^^
Und ich finde die Diskussion gerade sehr viel angenehmer, da es nicht mehr so persönlich wird.ZitatMan hört einfach auf Gott zu spielen, fertig!
Man lässt den Hund Hund sein und in Ruhe.
Dann hätten wir irgendwann nur noch Mischlinge (und die sind nicht per se gesünder, wie hier auch schon wieder jemand schrieb... Hunde sind dann gesünder, wenn auf die Verpaarung geachtet wurde und nicht krank+krank verpaart wurden, was aber Privatzüchter gar nicht immer wissen können, da Krankheiten, wie gesagt, auch Generationen überspringen und somit u.U. bei Mutter+Vaterhund gar nicht festgestellt werden) und ich bezweifle, dass es das ist, was du möchtest.
Aber im Prinzip hast du mir die Frage schon sehr gut beantwortet. Du weißt es nämlich im Prinzip selber nicht. Eigentlich sind diese ganzen Kontrollen gar nicht so schlecht, oder? Wenn es eine Privatperson machen könnte, fändest du es bestimmt lobenswert... aber das geht (mit gutem Grund) nicht.
ZitatNur ich schrieb ja heute morgen auch schon, nur von Luft und Liebe lässt sich keine Vereinszucht bezahlen.
Ein Vereinszüchter wird aber eher nicht dieses Ausmaß an Gewinn haben, wie die Privatperson, von der ich meinen Hund habe.
Und davon ab, ich stimme dir da zu und sage, für MICH ist diese Frau z.B. auch kein "Vermehrer", denn dieses Wort klingt mir definitiv auch zu negativ. Meiner Meinung nach hat sie vor allem wegen des Geldes die zwei Würfe mit ihrer Hündin gemacht, sie hat aber davon ab, auch gar keine Ahnung, was Vereinszucht bedeutet. Überall macht jeder mal 'nen Wurf, warum "ich" nicht auch? So wird sie wohl gedacht haben, schätze ich. Dass sie dadurch gleich ein schlechter Mensch ist, würde ich nicht sagen, aber ich würde mir keinen Hund mehr unter diesen Umständen holen. Fakt ist, sie hat weniger Ahnung als ein Vereinszüchter, sie hat "niedere" Beweggründe, denn ein seriöser Züchter ist mMn vor allem daran interessiert "seine" Rasse gesund zu erhalten. Wie ich schon schrieb, ist er natürlich auch am Geld interessiert, ohne geht es nicht, aber es ist seine Leidenschaft DIESE Rasse, die er züchtet, so zu erhalten, wie man sie kennt.
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Zitat
Der VDH Züchter nimmt nen Hund zurück, der knapp 3 oder 4 Jahre alt ist, und aus weiss der Henker was für Gründen zurückgegeben werden muss.. ???? gut 6 Monate alt kann ich event. noch verstehen. aber doch kein Tier von 4 oder 5 Jahren. Und davon gibt es ja auch massenhaft in Tierheimen oder nicht
Ja. Ein Züchter, der im besten Fall dem Ethos des Vereins verpflichtet ist, nimmt auch erwachsene Hunde zurück und versucht sie zu vermitteln. Kenne Beispiele aus eigener Anschauung. Kenne auch Senioren, die mit ihrem Züchter derartige Notfallpläne haben, fallls alle Stricke reißen.
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Zitat
Ich weiss auch garnicht, wieso dass jetzt soooooo ein ellenlanger Thread geworden ist. Es ging mir doch nur darum, nicht jeden in denselben Topf zu schmeissen. Für mich ist nun mal Vermehrer nicht gleich Vermehrer! Das ist alles.
Wieso nicht? Was genau gibt dir da die Sicherheit? Ein Stück Papier weil ja ein Vertrag geschlossen wurde?
ZitatAber wir reden hier immer am eigentlichen Thema vorbei..
Mich stört die Definition "Vermehrer". Für mich bleibts dabei, Leute die Welpen am laufenden Band prodzieren, ihre Hündin jede Hitze belegen lassen, die Welpen zu früh abgeben, sie unter schlimmen Umständen aufziehen, wenn man dass überhaupt aufziehen nennen kann, dass sind für mich Vermehrer. Jemand der aus Sch.. Gold machen will..
Aber nicht jemand der was weiss ich 2 oder 3 mal nen Wurf hat, sich vorher erkundigt und sich Wissen angeeignet hat, und Wissen kostet in der Regel nichts, das gibts umsonst, wenn man sich bemüht, ganz ohne Verein.
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Und woher weiß man bitte, dass die nette Familie von nebenan das nicht ganz genauso handhabt?
Woher weiß man das die gezeigten Elterntiere auch wirklich die Eltern sind?
Woher weiß man das es sich wirklich um ein einmaliges Ereignis handelt oder einen UPs Wurf?Sent from my Nokia 1020 using Tapa Talk
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Gefühl,
für mich ist diese Frau definitv kein Vermehrer. Eher im Gegenteil, sie liebt ihre Hunde..
Vielleicht geht mir aber auch diese ganze deutsche Vereinsmeierei auf den Keks. Mit ziemlicher Sicherheit sogar. Du schriebst gerade, dass ein Vereinszüchter, daran Interesse hat seine Rasse zu erhalten. Ein schöner Gedanke, aber mehr ist es für mich auch leider nicht. In meinen Augen entspricht das einfach in zuwenigen Fällen der Realität, als dass man das als solche ansehen könnte.
Ein Einwurf aus einem anderen Forum von einem renomierten Züchter, als er gefragt wurde, warum er ausgerechnet diese Rasse züchtet, war, "Weil diese Rasse einfach zu handhaben ist" Kein Wort von der Liebe zur Rasse, sondern nur, so nach dem Motto sie ist einfacher zu händeln als ne andere.
Aber wie schon gesagt, ich will mich auch garnicht streiten. Ich bin auch bereit die Arbeit von vernünftigen Züchtern anzuerkennen. Wie gesagt vernünftigen! Nur ich würde mir auch wünschen, dass jem. der nicht im Verein züchtet, seine Sache aber trotzdem gut macht, derjenige auch mit dem nötigen Respekt behandelt wird.
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wir können uns ja mal darauf einigen,dass es seriöse züchter gibt, die wohlüberlegt verpaaren und das unter aufsicht eines vereines (ohne wird es nicht gehen, denn wer soll das sonst kontrollieren?) ob der nun vdh heist oder anders, sollte am ende egal sein.
es wird immer echte ups-würfe geben.
eine unkontrollierte zucht (polenimporte, hinterhof-züchter die gleich mehrere rassen"bedienen") ist ein nogo!!
rassenvielfallt hin und her: es gibt rassen, da frag ich mich ehrlich, müssen die sein? noch größer? noch kleiner? noch schwerer? noch platter im gesicht?( war der mops vor 50 jahren auch schon sooo kurzschnäuzig?)
und ich möchte nicht wissen wieviele "polenimporte" und "hinterhofzuchten" im tierheim landen. steht den hunden nur nicht auf der stirn geschrieben.
ich hatte 16 jahre einen cocker/pudelmix und wollte eigentlich gerne wieder so einen haben, als ich aber mitbekommen habe, dass die inzwischen für gutes geld geziehlt "gezüchtet"werden, habe ich davon abstand genommen. nun ist es ein pudel geworden.
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Zitat
Und woher weiß man bitte, dass die nette Familie von nebenan das nicht ganz genauso handhabt?
Woher weiß man das die gezeigten Elterntiere auch wirklich die Eltern sind?
Woher weiß man das es sich wirklich um ein einmaliges Ereignis handelt oder einen UPs Wurf?Sent from my Nokia 1020 using Tapa Talk
Woher weiss man dass so genau beim "seriösen Züchter"? Woher weiss man dass bei der Körung nicht geschubst, sorry was schiefgelaufen ist? Woher weiss man ob Doc XY nicht mit dem Züchter befreundet ist, oder mit nem Züchterkollegen und Dokumente ein wenig aufhübscht? Ich denke ne wirkliche Garantie hat man nirgendswo, genauso wie in allen anderen Belangen des Lebens auch
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Zitat
Kein Wort von der Liebe zur Rasse, sondern nur, so nach dem Motto sie ist einfacher zu händeln als ne andere.
Darauf würde ich jetzt nicht soviel geben.Ich bin hier sicherlich eine der Ungesprächigeren, was die Gefühlslage zu meinem Hund angeht, ich mag dieses "ich hab mein Wunderkind-im-Fell-so-lieb" nicht so arg.
Daraus eine Gefühlskälte gegenüber meinem (heißgeliebten) Hund abzuleiten wäre verwegen.
Manchmal gilt ja auch: wo viel Rauch, da wenig Feuer
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Zitat
Was mir vorhin noch eingefallen ist, ich habe vor ein paar Wochen mal im Netz beobachten dürfen was denn der ach so seriöse Züchter mit seinen nicht gewollten Hunden macht. Da gibt es eine Züchterfamilie die für einen renomierten Verein altdeutsche Möpse züchtet und wenn die ein oder andere Hündin nach 2-3 Jahren ausgedient hat, werden diese dann wegen "Zuchtverkleinerung" hübsch bei Ebay Kleinanzeigen drapiert, für an die 1000 Euro versteht sich von selbst. Es muss ja der Nachschub auch finanziert werden... soviel zur Liebe zum Tier und dieses Gesülze. Man kann sich auch viel einreden, hinterher glaubt man eventuell noch selber dran.
Altdeutsche Möpse kennt die FCI nicht. Folglich werden sie nicht in VDH Vereinen gezüchtet.
Wer war also dieser "renomierte" Verein?Zitatmh, das ist ja schön für den VDH, nur womit finanziert sich dieser Club denn dann???
Der VDH finanziert sich nicht durch den Verkauf von Welpen, sondern durch die Mitgliedsbeiträge der Rassehundezuchtvereine. Die Höhe der Beiträge wird durch die jeweiligen Mitgliederzahlen ermittelt.
Dazu kommen Gelder, die durch den Verkauf der VDH Publikationen erwirtschaftet werden. Kann man alles auf den VDH Seiten erfahren. Wenn man dann möchte und nicht nur Verbalurien von sich geben will.
ZitatMischlinge sind ja meistens sogar gesünder als Rassehunde!!
Und woher hast Du nun diese Weisheit?
Wie aus genetisch vorbelasteten Rassehunden gesunde Mischlinge entstehen, wirst auch nur Du wissen.
http://vetline.de/12147066/150/3230/70152
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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die garantie ist aber bei einem im verein gemeldeteten züchter deutlich höher als woanders. das ist einfach so, da kannst du noch so sehr dagegen schimpfen
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wenn ich meinen vw bei vw kaufe, dann ist die garantie auch größer ein gescheites auto zu erhalten, als beim hinterhofhändler nebenan.
100 %garantie gibt dir niemand
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