Traumatisierte Hunde aufnehmen :/
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Hallo,ich bin seit längerem privat im Tierschutz aktive und da sieht man oft wie z.b. stark traumatisierte Hunde oder sehr aggressive Hunde im Tierschutz sitzen,die kaum eine Chance auf vermittlung haben.Oft steht drunter "nur an ausgewiesene Experten abzugeben".Wieviele ausgewiesene Experten und Leute die sich mit schwierigen Hunden auskennen,gibt es den überhaupt,seid ihr evt einer.habt ihr selber evt so einen Hund?
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Dieser Link gehört der Seite "Casa Cainelui".
http://www.casa-cainelui.com/unsere-hunde/notf%C3%A4lle-2/
Dort werden die schwierigsten der Notfälle vorgestellt.Einige Fälle sind extrem traurig,vorallem da kaum eine Chance für sie besteht,jemal vermitelt zu werden.Evt,seid ihr ja geeignet?
:help: :angel: Das ist kein offizieller Aufruf...eigentlich geht es nur um das Thema das in den ersten Sätzen beschrieben ist.
LG Superdog
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Hallo,
hast du hier Traumatisierte Hunde aufnehmen :/ schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich verstehe nicht ganz, was ein ausgewiesener Experte sein soll. Ein Hundetrainer? Ich habe damals meine Nuca übernommen, von der ich wusste, dass sie alles und jeden sofort beisst, sobald es sie berühren möchte. Allerdings bin ich kein ausgewiesener Experte und zudem hat sie eine SH von 27cm und ein Gewicht von 6kg. Wenn ich auf die Seite schaue, dessen Link du angegeben hast, wäre da jetzt nur einer, den ich mir zutrauen würde, aber nicht mit vorhandenen 3 Hunden. Das heisst also, es wird ein ausgewiesener Experte gesucht, der keine Kinder und keine anderen Hunde im Haus hat?? Das könnte wirklich schwierig werden.... :/
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Ich frage mich jetzt eher, wo das riesige Problem bei diesen Hunden liegen soll. Die sind doch alle recht kooperativ.
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Was? Öhm....Du hast Dir die jeweiligen Beschreibungen zu den Hunden schon durchgelesen, oder?
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Ja sicher.
Aber die lassen doch zum größten Teil zumindest sehr beschränkt Kontakt zu. Und das ist unter dieses Bedingungen mehr als die halbe Miete.
Da finde ich die Übernahmen, die ich hier mache, deutlich schlimmer. -
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Das Problem kann z.B. der Wohnort sein. Mein Panikhund (der dazu gemacht wurde) hat einfach massive Probleme mit der Umgebung hier gehabt und die hat er auch nie abgelegt.
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Für mich persönlich sind diese Hunde trotzdem ein schwieriger Fall. Ein sehr schwieriger Fall. Bei kleinen Hunden, ok. Da weiss ich, dass ich in der äußersten Not, die Kraft habe diesen Hund unter Kontrolle zu bekommen. Ab 20kg etwa wäre mir das zu heikel. Aber wie gesagt, ich bin auch kein ausgewiesener Hundeexperte
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Pakwerk ist wohl eine "Expertin", ihre Beiträge lese ich mit Interesse.
Einige der Beschreibungen erinnern mich an meine Senta, wie sie zu Anfang war. Panisch, zwischen wegrennen und nach vorn gehen, Angstbeißerin, machte unter sich.
Für mich war das absolut machbar, gut, ich hatte den Vorteil, erst einmal im Tierheim eine Vertrauensbasis aufbauen zu können und sie dann mitzunehmen, als sie es psychisch geschafft hat, die Umgebung zu wechseln. Sie war nie ein Jedermannshund, aber sie konnte problemlos in meinem Alltag mitgehen, hat nie jemanden gebissen, seit ich mit ihr gearbeitet habe, und liebte ausgewählte Menschen und Hunde.Also, ja, ich denke, wenn es sich um Hunde handelt, die angstmotivierte Aggressionen zeigen, würde ich mir einige davon zutrauen. Es käme auf die Umstände an.
Hätte ich jetzt nicht den Spinner, würde ich sicherlich wieder einen Angsthund aufnehmen. So, wie die Dinge liegen, werde ich noch mindestens ein Jahr warten, und wenn der Spinnkopp dann "fertig" ist (blödes Wort, aber ihr wisst, was ich meine), würde ich gern wieder einen Angsthund zu mir nehmen, ggf. auch als Pflegestelle, um ihm Starthilfe zu geben. Allerdings glaube ich nicht, dass ich dazu im Ausland suchen müsste; in Deutschland gibt es sicherlich auch den einen oder anderen Kandidaten.
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Schwierig sind eher die äußeren Bedingungen in den ersten Wochen oder Monaten. In eine normale Wohnung kann so ein Hund erstmal eher nicht.
Aber mit dem passenden Platz und ausreichend Geduld geht das schon.Schwierig finde ich immer diese ganzen Beschreibungen mit Gequält und misshandelt. In den meisten Fällen ist das nur geraten, aber es setzt sich bei potenziellen Besitzern fest und bestimmt den Umgang. Und DAS ist definitiv ein Problem.
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Juri hat seine Panik nie nach vorne umgesetzt, sondern immer nach hinten. Das war auch keine Angst mehr, sondern echte Panik. In der Wohnung kein Thema. Im Wald/auf dem Feld kein Thema. Aber der Weg zum Wald/Feld
Wenn der Hund nach 2,5 Jahren noch immer Panikattacken bekommt wegen Menschen die einem zwangsläufig begegnen und denen man nicht ausweichen kann, ist es einfach nur scheiße. Sie sind zwar weniger geworden, aber sie waren nie ganz weg und das werden sie auch nie sein.
Ebenso seine Flashbacks ohne greifbare Ursache - Vor einem Moment
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