Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II

  • Die Frage wird dir keiner beantworten koennen. Es gibt Hunde da geht Handfuetterung und es gibt Hunde da geht es nicht..

    Bei Pan ist es z.B. schwer. Wenn der nicht will, dann will er nicht und Futter hat bei ihm eh einen sehr, sehr geringen Stellenwert. Bei ihm kommt dann noch dazu, dass er echt schnell abnimmt und dann zu duenn wird. Deswegen gibt es bei ihm keine reine Handfuetterung und ich gehe Kompromisse bzgl. des Futters ein, die es bei Kalle nie geben wuerde..

  • Karl ist Futter im Napf nicht wichtig, aber er lässt sich gern füttern. (Obwohl er mir eben ein Leckerlie vor die Füße gespuckt hat.)

    Bei uns bleibt der Napf auch einfach den Tag über stehen. Er frißt, wenn er Hunger hat.

    Was hat Deine Trainerin denn gemeint? Soll ihr dadurch "Futterdrang" antrainiert werden? Und wenn ja, warum?
    Welchen Vorteil hat denn ein futtergeiler Hund?

  • Minosch würde sein normales Trofu nicht aus meiner Hand nehmen/fressen wollen. Da guggt er mich immer doof an und ich glaube er denkt: Hey, das ist doch das langweilige Futter, gib mir mal lieber die Leckerlies!

    Er ist seeeehr auf Leckerlies fixiert. Dafür tut er alles und hört wirklich sehr gut! Aber anderesrum ist es auch so, dass er die Leckerlis nur draußen möchte. Also wenn ich ihn die in der Wohnung anbieten würde, die nimmt er nicht. Keine Ahnung warum. Es scheint so, als hätte er Leckerlis mit "nur draußen" verknüpft.

    Aber das ist auch OK so. Wir nutzen die Leckerlis ja sehr verstärkt fürs Üben draußen und halt fürs Abrufen und Stehenbleiben.

    Futter generell ist Minosch auch nicht sonderlich wichtig. Er ist ein "nur Abends" Fresser. Da kann den ganzen Tag sein futter dastehen, er rührt es nicht an. Das Trofu hat er in der Tat immer stehen nebem dem Wasser. Da nimmt er sich zwischendurch mal nen Stück, aber so richtig fressen tut er echt nur spät abends (grade eben vor 20 minuten).

  • Bei uns gibt es ja selten Leckerlies in dem Sinne.. ich verwende dafür das normale TroFu weil Ruby da eh keinen Unterschied macht. Ob wurst oder TroFu, sie würde für beides so gut wie alles machen.

    Einerseits toll, andererseits hab ich immer etwas Angst, dass sie manches wirklich NUR wegen der Belohnung macht und nicht weil sie es eben lernen soll und verstanden hat ...

    Einen vollen Napf gibt es bei uns zweimal am Tag, und zwar dann wenn sie ihr Futter bekommt. Stehen gelassen wird hier nix.. aber was rede ich. Ich habe hier immerhin einen hund, der sich schonmal fast zu Tode vollgefressen hat, von daher... ~.~

    Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk

  • Zitat

    Mir stellt sich die Frage, ob ich es ändern sollte bzw. ob es für den Hund so oder so besser wäre?!

    Die Frage ist, wieso möchtest du es ändern?

    Ich hab hier zwei sehr unterschiedliche Hunde. Mr E war Futter nie extrem wichtig. Er hat gut gefressen, durchaus gegen seine Mitbewohner verteidigt, aber es ist jetzt nicht so, dass er für Futter besonders arbeiten würde, in der Ausbildung bin ich damit nicht weit gekommen
    Cardassia liebt Futter, selbst für nen einfachen Krümel Trockenfutter überschlägt sie sich bei der Arbeit vor Motivation fast.

    Hat beides Vor- und Nachteile.
    Dein Hund leidet sicher nicht darunter, wenn er Futter jetzt nicht als Motivationsquelle Nummero Uno ansieht.

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