Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II
-
Gast41354 -
31. Dezember 2013 um 16:00 -
Geschlossen
-
-
Blitz ist futtergeil und macht alles fuer Trofu, Panda nicht. Bei ihr muss es schon Chicken sein :).
Blitz ist auch super mit zergeln zu belohnen, praktisch fuer Hundesport, Panda nimmt nur Jackpot-Toys.
Nachdem Agi letzte Woche wg Regen ausgefallen ist, haben wir nun Agi bei 30 Grad, zum 1. Mal dieses Jahr. Bin gespannt, ich fahr gleich eher mit Blitz und mach vorab Training auf der Freilaufwiese fuer BH.
In Deutschland koennen wir zu Fuss zu nehm Verein laufen, der BH anbietet. Ob wir da auch Agi machen, weiss ich noch nicht, hab einiges Gruseliges ueber die Geraete gehoert. Damit wuerden wir dann halt warten, bis wir wieder mobil sind.So, dann werd ich mal die Chaotin wecken gehen :)
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Beide mögen Futter so sehr, dass ich Futtertreiben aufgegeben habe, nachdem sie mir einfach zu oft in die Finger gepackt haben, immer schön in den Übergang von Nagel zu Finger
Aber beide kriegen ihr Futter normal ausm Napf, für unterwegs hab ich sonst mal Leckerchen mit, aber ich belohne nicht alles und vor allem nicht immer. Und Logray findet zu mir laufen und hochspringen viel cooler als nen Keks. Den mag er auch, aber das bringt ihm nicht viel.
Lucky kann in manchen Situationen kein Futter annehmen, da ist der Stresspegel zu hoch, Beute lässt ihn hochfahren, aber mittlerweile geht es, dass er sich konzentriert. Auch den belohne ich zwischendurch lieber durch nen Klopfer oder Streicheln oder auch verbal. -
Ausgangspunkt des ganzen ist, dass layla so heftig zieht, sodass ich deshalb schon auf die Nase geflogen bin und irgendwie keine Methode wirklich hilft.
Meiner Mutter tut das so leid für den Hund und mich, sodass sie mir angeboten hat eine einzelstunde bei Trainerin ABC zu nehmen, die ihr von xyz empfohlen wurde.
Hab das Angebot dann angenommen und diese Trainerin ist der Meinung, mein Problem würde unter anderen sein, dass sie sich mit Futter nicht so leicht belohnen ließe... Dazu dann das ganze rudelführer-Gedöns ala ich muss Ressourcen verteilen, bloß nicht im Napf füttern, dazu der Klassiker Hund nicht ins Bett/aufs Sofa...
Beim dem Thema war das mit ihr schon durch, lediglich das mit dem Futter wäre der einzige Ansatz, den ich noch nicht probiert habe...
Aber bisher habe ich das eigentlich eher geschätzt, dass Futter nicht oberste Priorität istund sie stattdessen lieber zergelt, tobt oder mit einem kuschelt. Und vorallem dass sie draußen nichts nimmt.
Ich glaube aber, wenn ich einem Hund bewusst das Futter entziehe und sie Hunger hat, dass sie dann draußen alles nehmen würde und mein Spaziergang dann nur noch aus aufpassen und abbrechen bestehen würde....Ach ich weiß auch nicht... Je mehr ich über das Thema nachdenke, desto weniger sagt es mir zu...
-
Hat hier jemand was von Essen gesagt? *schleck* - mein Hund macht alles fürs Essen - könnte er einen Purzelbaum, auch das. Dabei ist es vollkommen egal, ob lecker oder nicht, ich denke, würde ich kleine Papierkügelchen drehen und die ihm anbieten, das würd er dann wohl noch mit Begeisterung annehmen. Und selbst von meiner Mutter, die mein Hund leider überhaupt nicht ausstehen kann, nimmt er ein Leckerli, während er sie am liebsten gleich mit auffressen würde.
Hat er Stress (andere gruselige Hunde ist das Paradebeispiel), dann bettelt er regelrecht nach einem Leckerli, und es kommt mir so vor, wie bei manchen Leuten, die auf nen Schreck erstmal ein Schnäpslein brauchen. Wenns hilft...Die Kehrseite ist natürlich, gehen die Leckerlis unterwegs mal aus, dann hört man noch 3-4 mal und dann lässt das Interesse doch schon staaaark nach. Und an Spiel/Kuscheln ist draußen auch nicht zu denken. Manchmal wünscht ich mir, er wär nicht ganz so aufs Futter versessen, aber andererseits lernt er über diese Motivationsschiene enorm schnell - mit Zeit und Spucke werden auch hier manche Dinge selbstverständlich und dann wird teilweise gar nicht mehr nach Belohnung gefragt - z.B. wenn Radfahrer kommen, man auf der Seite absitzt - sind die Radler weg, gehts einfach weiter - das ist schon so drin, da brauchts keine Bestätigung mehr.
Hach ja, ansonsten sind wir schon wieder verletzt - das gibts doch nicht, was macht mein Hund denn immer nur? Er stand hinter der Tür und ich mach die ja schon immer gaaaaaaanz langsam auf - trotzdem hat er gemeint, seine Zehen drunter halten zu müssen. Gestern dann wieder schonen und Gehumpel - heut merkt man es nur noch, wenn man es weiss. Und die psychischen Nebenwirkungen bei Schmerzen (nervös, wachsamer, schnell am Bellen) nehmen zum Glück auch wieder ab - gestern Abend hat er mal wieder jede Spiegelung in der Terrassentür angezeigt...
Uuuund wir hatten letze Nacht das allererste Gewitter seit einem halben Jahr (komisch, oder?) - und ich kann meinen Hund als Donnerdouble anmelden - dieses Grummeln und Knurren - 1a. Ich hoffe jetzt auf viele Gewitter hintereinander, damit er sich dran gewöhnt - aber bitte nicht mehr nachts!!! -
Trico macht mich wahnsinnig. Morgen Abend gehts erstmal zum Tierarzt. Er rupft sich seit gestern Abend die Pfoten aus, nimmt die komplett ins Maul aber ich kann nix sehen. Gerade leckt er sich Minutenlang an den Hoden, ich gucke also nach, ist das blutig -.- und seit Wochen hat er glaube ich schon die Analdrüsen verstopft. Ich hoffe, es wird nicht zu teuer -.-
-
-
versuch mal die pfoten und bauch in kernseife zu baden, am besten nach jedem spazieren gehen.
und wenn er die pfoten knabbert, socken drauf.erspart einem manch ta besuch...
können milben sein, grad pfoten und bauch sind oftmals betroffen.
-
Ja ich vermute auch Grasmilben. Das mit den Socken hab ich gestern Nacht versucht, dass hat mal so gar nicht funktioniert
Aber da ich hauptsächlich wegen dem Teil am Hoden zum TA will, kann er mir auch direkt sagen obs Grasmilben sind. Würde dann aber auch kein Medikament haben wollen sondern eben waschen... man muss ja sparen wos geht 
-
hatte ich auch mal vor jahren bei meiner dicken, dann kamen die zwischenzehenekzeme als folge der allergie aufs spot-on.
damals hab ich kernseife empfohlen bekommen und seitdem gibts das im haus. kernseifenbäder sind sehr gut und helfen oftmals besser, als irgendwas anderes...und ist preiswert dazu
-
ein langes und sehr lehrreiches Wochenende liegt wieder hinter mir und meiner Lilly.
Wir haben ein ganzes Wochenende mit Gerd Schreiber arbeiten dürfen. Schon mal vorweg, es war einfach fantastisch!
Das Wochenende ging schon am Freitag Abend los mit einem Abendvortrag zum Thema „Hundeverhalten interpretieren“. Samstag folgte dann ein Tagesworkshop zum Thema
„Nimm dich zurück – Impulskontrolle und Frustrationstoleranz“ und am Sonntag zum Thema „Angst und Aggressionsverhalten, Leinenaggression“In dem Abendvortrag am Freitag ging es vor allem darum, nicht nur seinen eigenen Hund besser einschätzen zu lernen, sondern auch den Hund der einem entgegen kommt.
Wir haben uns vor allem die Kopfpartie und den Schwanz angesehen wie sich dies verändert wenn der Hund entspannt, gestresst oder aggressiv ist. Ich war schon echt überrascht, dass man schon an Den Tasthaaren erkennen kann ob ein Hund eher geneigt ist sich zurück zu nehmen, oder nach vorne zu gehen. Es sind so minimale Dinge, die einen erkennen lassen, was mein Hund evtl. gerade fühlt bzw. was er auch tun könnte, wenn der andere Hund näher kommt. Dabei wurde auch gleich mal mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass aufgestelltes Nackenfell ein Zeichen für Aggressionen ist. Auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema womit ich mich zukünftig auch einfach noch mehr auseinander setzen werde.Am Samstag sind wir dann erstmal mit einem Theorieteil gestartet. Halt was ist Impulskontrolle, wann brauche ich sie und was bedeutet das eigentlich für meinen Hund. Das für sich genommen war schon echt interessant. Wieviel im Hundekörper eigentlich schon vor sich geht, bevor ich eine Reaktion sehe. Danach haben wir dann den Praxisteil gestartet. Hier haben wir halt Übungen kennengelernt, womit wir an der Frustrationsgrenze arbeiten können. Hier haben wir dann den Geschirrgriff kennengelernt, haben neue Entspannungsübungen gezeigt bekommen und Konzentrationsspiele gemacht. Zwischendurch haben wir die Hunde natürlich immer mal wieder pausieren lassen. Man hat auch richtig gemerkt, wie sehr das alles die kleine Lilly angestrengt hat. Die letzte Stunde des Tages haben wir dann noch ein wenige Theorie gemacht und uns mit den Abläufen im Gehirn beschäftigt. Das wichtigste was ich aber aus diesem Tag mitnehme ist, dass ich noch mehr darauf achten muss, dass ich Lilly Zeit gebe, wo wir einfach das machen was sie gerade möchte. Also mal über eine Wiese laufen und sie einfach so schnüffeln lassen wie sie will. Letztendlich nehmen sich unsere Hunde Tag täglich so oft für uns unbewusst zurück, dass wir einen Ausgleich schaffen müssen damit sich die Hunde kein anderes Ventil suchen was dann oft in Aggressionen endet.
Am Sonntag war es dann vom Ablauf ähnlich. Morgens haben wir uns im theoretischen Teil damit beschäftigt wodurch Aggressionen entstehen können und was im Gehirn beim Hund dabei passiert. Zum Beispiel haben Forscher heraus gefunden, dass sich Aggressionen im Gehirn auch gar nicht gut anfühlen und diese sogar körperlich wehtun können. Im Praxisteile haben wir dann daran gearbeitet, dass unsere Hunde einen Artgenossen ruhig ansehen können und sich dann immer noch wieder zu uns orientieren können. Hier ist natürlich besonders auf die Definition ruhig zu achten. Ruhig heißt in dem Fall nicht „hält die Klappe“ sondern ruhig heißt „entspannt“. Hierbei haben wir dann auch nochmal über das Zeigen & Bennen gearbeitet. Dann haben wir das deeskalierende Sitzen gemacht und einen Seitenwechsel mit dem wir unseren Hund wieder in den denkenden Zustand holen können. Am Nachmittag haben wir uns dann wieder der Theorie zugewandt und uns mit der Definition von Aggressionen befasst. Ich finde es hierbei unheimlich wichtig einmal zu verstehen was wirklich Aggressionen sind. Nur weil ein Hund knurrt ist er nicht gleich aggressiv sondern ein kommuniziert. Das müssen sich glaube ich viele Hundebesitzer nochmal vor Augen führen. Auch ich habe gelernt, dass meine Lilly am Ende bisher nur in einer Situation wirklich aggressiv war und zwar wenn sie andere Hunde von mir wegdrängt durch wildes in die Luft schnappen. Alles andere was sie an der Leine macht ist bei ihr keine Aggression sondern Kommunikation sie teilt dem anderen Hund lediglich mit, dass er ihre individual Distanz unterschreitet.
Alles in allem habe ich unheimlich viel gelernt. Ich verstehe meine Lilly noch besser und kann dadurch in Zukunft besser auf sie eingehen und ihr das Leben stressfreier gestalten. Lilly hat auch diesmal wieder im Praxisteil sehr sehr gut mitgearbeitet und ich konnte sie am Samstag wieder ohne Leine führen. Das macht mich schon sehr stolz.
So, dass soll es erstmal gewesen sein…ich wünsche euch und euren Süßen einen super Start in die Woche
Liebe Grüße
-
Die Madame wird erwachsen.
Heute hat sich Cardassia einen gefrorenen Kalbsknochen geklaut, als ich die Lieferung Frostfutter eingeräumt habe. Mr Ekko ist hinter her und dachte er kann mal gucken... für gewöhnlich hat sich Madame dann immer in die Flucht gerettet und wenn es nicht ging hat sie ihre Beute verloren gegeben.Heute hat sie kurz und klar erkennbar die Lefzen gezogen und kurz durchgeatmet.... als Ekko es ignorierte hat sie ihm mal ganz gepflegt in die Nase gehackt

Und bevor jetzt jemand schreit, nein natürlich durfte sie den Knochen nicht behalten und nein, natürlich bejubele ich nicht Ressourcenaggression, aber es ist schön zu sehen, dass die kleine Maus sich jetzt langsam traut die Hosen anzuziehen und dem Plüschrüpel mal bescheid stößt, wann er zu weit geht.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!