Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II
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Helfstyna -
31. Dezember 2013 um 16:00 -
Geschlossen
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Ich finde eins sehr spannend: informiert euch vor dem hundekauf, macht euch Gedanken und Listen über alles, plant die nächsten zwanzig Jahre haarklein im Vorraus - ABER wenn der Hund da ist, bitte nicht nachdenken und einfach nach dem bauchgefühl gehen.
Das ist an niemanden konkret gerichtet, ich wollte nur meinen Gedanken aufschreiben
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Hallo,
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Zitat
Wobei Hunde, die sich auf der Straße aufhalten und überleben können, eigentlich mit guten Nerven gesegnet sein müssten. Je nach Region überlebt da nur das widerstandsfähigste.
Ja das stimmt wohl
Für einen "typisch eher schlecht sozialisierten" Straßenhund hat mein Hund einfach die Ruhe weg und kommt mit Stress und Frust gut klar. In Sachen innerartliches Sozialverhalten macht ihm auch keiner was vor
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Informieren, Planen (besonders zeitlich) etc halte ich für sehr sehr wichtig, wie sehr das in die Hose gehen kann...sieht man ja regelmäßig, wobei ja besonders die zeitliche Komponente immer sehr schwierig ist (familiäre Veränderungen, Jobwechsel etc kann kein Mensch auf 15 Jahre vorhersehen, sonst dürfte sich niemand mehr Hunde, geschweigedenn Kinder anschaffen
)
Auch die Sammlung von Ideen und Vorstellungen (was WILL ich machen? Was KANN ich machen? WIE mache ich das am besten) sind eben auch sehr wichtig, um zumindest selbst schonmal ne grobe Richtung zu kennen oder eine gewisse Idee zu bekommen, wie man mit manchen Situationen besser umgehen kann.
Das "echte Leben" weicht halt, wie so vieles, auch von der Theorie ab und man ist nunmal oft gezwungen, viel schneller und "anders" zu reagieren, als man das in der Theorie zurecht gelegt hat. Jeder Hund ist nunmal ja auch ein Individuum
Sieht man ja grade beim Alleinbleiben: Bei manchen klappts sofort, bei anderen garnicht. Sowas kann man ja vorher nicht wirklich planen.
Ich finde nicht, dass sich das gegenseitig ausschließt (Information & Bauchgefühl/Entspannung). Man muss es halt nur hinbekommen
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Zitat
Wobei Hunde, die sich auf der Straße aufhalten und überleben können, eigentlich mit guten Nerven gesegnet sein müssten. Je nach Region überlebt da nur das widerstandsfähigste.
Hm, so habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht. Aber stimmt natürlich. Je nachdem wie die Lebensumstände sind, setzt man sich halt am längsten durch, wenn man 'besonnener' reagiert..
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Merke: Innerartliche Erziehung ist das beste.
Brix hat gerade junghundhaft herumgeprollt, als uns ein anderer Jungrüde entgegen kam, während Bo ihn an der Leine hat. Binnen Sekunden hat der die Klappe gehalten und ist stillschweigend am anderen Hund langgetrottet -
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Bitte überdenke ab jetzt mal etwas mehr deinen Ton, wenn du sauer bist, denn der macht die Musik. Danke.
*nichtimmodmodus*
Ich habe mich meines Wissens nach noch nie dazu geäußert, dass dein Hund nicht alleine bleiben kann. Kann mich an nichts erinnern und meinte das ja auch gar nicht. Sei doch nicht so empfindlich, du machst dir das Leben selber schwer.
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Zitat
Naja aber bei Mia als 'Straßenhund' ist die genetische Komponente ja wahrscheinlich jetzt eher auch nicht die Beste...
Gesendet mit Tapatalk
Kannst du so pauschal nicht sagen
Kann durchaus sein, dass auch ein Straßenwelpe souveräne, nervenfeste Elterntiere hat. Da wird halt nur nicht überprüft und darauf geachtet, ob da eine Grundfestigkeit da ist. -
Ich hab mal eine ganz andere Frage, was habt ihr für eure (großen) Hunde für Maulkörbe? Ich würde eigentlich lieber nur eine hmm Stoffschlaufe oder wie man das nennen soll anlegen wenn wir Bahn fahren. So ein richtiger Korb ist so sperrig...
und MaYaL, wieso hat Noa einen Maulkorb? Hab ich vielleicht überlesen... Zum Bahnfahren etc. brauchen so kleine Hunde auch einen?
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Wir waren heute über 1h im Wald und haben sehr viel geübt. Nach 30min Rückpfiff nach Spielaufforderung habe ich den Pfiff genutzt als er mich nicht ansah. Und tada, der Hund dreht sich um und kommt voller Freude angerannt! :jg: Wir haben so noch den Rest der Strecke geübt, es lief perfekt. Bin sehr stolz auf uns. Wir werden so weitermachen und ganz langsam und behutsam die Konditionierung festigen und den Reiz ausbauen.
Nach einer Weile wollte er die Beute in Sicherheit bringen, sobald er sie hatte. Deshalb gibts jetzt einen Keks fürs "Aus", oder ich schmeiße sie nochmal, wir zergeln o.ä. Jetzt kommt er manchmal sogar mit Beute zu mir.Der Alltagsrückruf klappt auch wieder deutlich besser, der war ziemlich eingerostet. Habe die Belohnung verbessert (Leberwurst und Platinum
) und gezielt geübt. Er ist insgesamt wieder mit dem Kopf mehr bei mir und achtet wieder mehr auf mich. Könnte ja etwas leckeres abfallen...
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Mutlatsi, das klingt gut
Nero und sein Bruder sind eben 45 Minuten durch den Schnee getobt, erst unserer Schneeschuhspur hinterer und dann auf der geräumten Straße nochmal ausgedehnt fangen spielen (dabei wurden dann insgesamt drei Zähne verloren und ein bisschen Blut auf dem Boden, ohje sah das aus :D)P.S. der Schnee ist höher als meine Hüfte :hobbyhorse: (sorry, der Smily musste einfach mal sein)
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