Welches Trockenfutter?

  • Für mich hängt das nur damit zusammen, ob und wie es der Hund verträgt. Ernsthafte - also quasi "wissenschaftliche" Vor oder Nachteile gibts meines Wissens nach nicht. Ob die Tatsache, dass extrudierte Futter höher aufgeschlossen sind und daher weniger Verdauungsarbeit brauchen besser oder schlechter ist oder nichts von beidem und nur "anders" mag ich gar nicht zu bewerten. Also genauer gesagt: Für mich ist es nur "anders", aber nicht besser oder schlechter.


    Meine Hunde haben kaltgepresstes Futter immer vertragen. Der Output erhöht sich in den ersten Wochen, aber ging bisher immer wieder auf ein normales Maß zurück. Und ich bin großer Freund davon, die Darmflora sehr vielfältig anzusprechen und somit auch gut "bestückt" zu halten. Wenn man nur ein Futter oder einen Futtertyp gibt, richtet sich auch die bakterielle Besiedlung darauf ein und wird eingeschränkt. Je mehr der guten Bakterien aber vorhanden sind, desto besser fürs Immunsystem. Darum gebe ich neben Frischem immer auch TroFu (und da sowohl Extruder als auch Kaltgepresstes) und auch Dosen. Da alles Vor- und Nachteile hat, gleicht es sich mit einer gleichmäßigen Gemischtfütterung meiner Ansicht nach gut aus.

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    Hi


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    • Vom TF füttere ich Markus Mühle und bin damit sehr zufrieden.


      Für mich ist kaltgepresstes TF besser, weil die Menge "in der Hand" der tatsächlichen Futtermenge entspricht.
      Weiche mal anderes TF in etwas Wasser ein und lass es eine Weile stehen, da siehst du, wie sehr das Futter noch aufquellt. Das stelle ich mir dann im Hundemagen vor. =)


      Außerdem besteht die Gefahr, wenn dein Hund nicht genügend trinkt, dass das TF beim Verdauen zu viel Wasser dem Körper entzieht. Das brauch ich bzw. meine Hunde auch nicht.

    • Zitat

      Für mich hängt das nur damit zusammen, ob und wie es der Hund verträgt. Ernsthafte - also quasi "wissenschaftliche" Vor oder Nachteile gibts meines Wissens nach nicht. Ob die Tatsache, dass extrudierte Futter höher aufgeschlossen sind und daher weniger Verdauungsarbeit brauchen besser oder schlechter ist oder nichts von beidem und nur "anders" mag ich gar nicht zu bewerten. Also genauer gesagt: Für mich ist es nur "anders", aber nicht besser oder schlechter.


      Meine Hunde haben kaltgepresstes Futter immer vertragen. Der Output erhöht sich in den ersten Wochen, aber ging bisher immer wieder auf ein normales Maß zurück. Und ich bin großer Freund davon, die Darmflora sehr vielfältig anzusprechen und somit auch gut "bestückt" zu halten. Wenn man nur ein Futter oder einen Futtertyp gibt, richtet sich auch die bakterielle Besiedlung darauf ein und wird eingeschränkt. Je mehr der guten Bakterien aber vorhanden sind, desto besser fürs Immunsystem. Darum gebe ich neben Frischem immer auch TroFu (und da sowohl Extruder als auch Kaltgepresstes) und auch Dosen. Da alles Vor- und Nachteile hat, gleicht es sich mit einer gleichmäßigen Gemischtfütterung meiner Ansicht nach gut aus.



      Super Einstellung/Meinung!!


      Eine Frage hab ich noch dann bist mich wieder los :rollsmile: :hust:


      Mischt du das so richtig das heißt früh gibts kaltgepresstes und abends extruder? Oder machst du das immer Säcke weiße?

    • Ich habe jetzt mal Arden Grange Lachs und Reis bestellt..... Sonst haben wir oft Josera oder auch mal Platinum, Wolfsblut würde mir schon auch gefallen aber der Preis ist schon gewaltig und zum teil schon ganz schön "krasse" Werte bzgl. Rohasche und so. Jetzt bin ich mal gespannt auf Arden Grange, irgendjemand, ich glaube Hummel :ops: empfiehlt es öfter mal.....

    • Ich wechsel Mahlzeitenweise oft. Manchmal gibts aber auch ein Futter einige Mahlzeiten hintereinander und ich koch ja auch zwischendurch für die Hunde. Beim Junghund allerdings nur 1x die Woche, denn das Wachstum und die Knochen sind mir da heilig und die Berechnung der Nährstoffe, grad Ca und P im Wachstum und die genaue Bemessung im Futter sind mir derzeit zu stressig. Wenn das Ding ausgewachsen ist irgendwann im Sommer / Spätsommer gibts auch wieder mehr Frisches. Normalerweise fütter ich meistens frisch und nur einen kleinen Teil FeFu.

    • Zitat

      Mischt du das so richtig das heißt früh gibts kaltgepresstes und abends extruder? Oder machst du das immer Säcke weiße?


      Wie du das handhaben willst, bleibt dir überlassen.
      Man sollte die Fütterung an seinen Hund anpassen, das gelingt durch beobachten und ausprobieren. ;)


      Ich füttere auch Mischkost, d.h. ein wenig Trockenfutter, vorzugsweise kaltgepresste Sorten, etwas Dosenfutter, gekochte und frische Nahrung. :smile:

    • Wahrscheinlich stell ich jetzt hier eine ganz blöde Frage, aber irgendwie finde ich auf den Packungen keine Angaben, ob es sich um ein kaltgepresstes Futter oder um einen Extruder handelt. Also, woran erkenne ich das? Steht das irgendwo drauf? :headbash:
      Ich füttere noch Select Gold sensitive (Lamm/Reis) und hab hier schon Wolfsblut (Range Lamb und Alaska Salomon) in den Startlöchern stehen. Wisst ihr, welche Art Futter diese beiden Marken sind?


      Danke schon mal im Voraus!

    • Zitat

      Ich füttere noch Select Gold sensitive (Lamm/Reis) und hab hier schon Wolfsblut (Range Lamb und Alaska Salomon) in den Startlöchern stehen. Wisst ihr, welche Art Futter diese beiden Marken sind?


      Sowohl Select Gold als auch Wolfsblut sind Extruder-Futter.

    • In Bezug auf Rohaschegehalt und Wolfsblut hatte ich eine Anfrage gestellt und folgende Antwort erhalten:


      "Rohasche ist allgemein betrachtet die Gesamtheit an Mineralstoffen und Spurenelementen. Da unsere Wolfsblut-Futtersorten hochwertige Rohstoffe, einen hohen Fleischanteil und viele gesunde Kräuter enthalten, ist der Rohaschegehalt ein Anzeiger für eine ausreichende Mineralstoff- und Spurenelementversorgung.
      Eine Über- oder Unterversorgung an Nährstoffen ist auszuschließen, wenn Wolfsblut als Alleinfuttermittel angeboten wird und keine Nahrungsergänzungen zusätzlich verabreicht werden, wenn diese nicht nötig sind.
      Die oftmals verbreitete Meinung, daß ein hoher Rohaschegehalt die Nieren stark belastet, ist hauptsächlich bei minderwertigen Rohstoffen gegeben."


      Es steht und fällt also mit der Qualität der Rohstoffe... wenn man also ganz sicher gehen will, wird man wohl barfen müssen, damit man auch wirklich ganz genau weiß, was man dem Hund in welcher Qualität in den Futternapf gibt.

    • Haha, ja, das hätte ich auch geschrieben an Stelle der Firma, dass die Qualität der nicht mehr verbrennbaren Überbleibsel den Unterschied für die Niere macht. ;) Ich denke - es muss aus dem Körper - egal ob gut oder schlecht und belastet damit.

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