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Ich stell es mir irgenwie einfacher vor,wenn man schon einen "Auserwälten"hat.
Also das Warten an sich ...
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Hi
hast du hier Wie habt ihr es geschafft euch zu entscheiden,welche Rasse?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ne, gar nicht.
Weil, wenn man wartet, dann weiß man ja ganz genau, was man möchte.
Und wenn es das nicht gibt, dann hat man keine Alternative, also verpasst man auch nichts. -
Ich gestehe, ich habe mich noch für keine Rasse entschieden.
Mein erster Hund war mein Gassihund als Schülerin, dann hab ich ihn, als ich wegzog, mitgenommen, weil das Exfrauchen ihn nicht mehr wollte (genau genommen hätte sie ihn gern einschläfern lassen). Das war ein reinrassiger Collie und er hat den Grundstein gelegt für die Sorte Hund, die ich optisch und charakterlich genial finde. Lange Nase, dichtes Fell, groß und sensibel.
Meine beiden anderen eigenen Hunde sind genau so, und zufälligerweise sind's beides Colliemixe.Senta, Collie-Husky-30 weitere Rassen, mein Pflegehund im Tierheim, mit der ich hart und intensiv gearbeitet habe, bevor ich sie mitnahm, war so weit von meiner Vorstellung des nächsten eigenen Hundes entfernt, wie es nur ging. Ich wollte: zwischen 1 und 3 Jahre, groß, offen, für alles zu haben, gern total unerzogen. Sie war: 9 Jahre, mittelgroß, Extrem-Angsthund. Aber das war egal, es passte zwischen uns, sie war perfekt.
Spooky, Hovawart-Collie, war auch wieder so ne Zufallssache. Ich brauchte einen Hund, er saß auf dem Tierhof in Pension und brauchte auf einmal ein neues Zuhause, so kamen wir zusammen. Und es passt.
Für mich kommt kein Hund vom Züchter infrage, nicht, weil ich was gegen Züchter habe oder mich im Gutmenschentum suhlen will, sondern einfach, weil ich mit Second Hand- Hunden gute Erfahrungen gemacht habe und sehr gut mit ihnen arbeiten kann (inzwischen mindestens 20 verschiedene im Tierheim). Mir käme es irgendwie blöd vor, einem Welpen, der jede Chance hat, einen Platz zu geben, den dann ein schwierigerer erwachsener Hund, den keiner will, nicht besetzen kann. Aber ich bin auch kinderlos und kann mir das daher leisten.
Trotzdem hab ich bestimmte Rassen, die ich liebe und die immer hier einziehen dürften. Allen voran der Collie (sorry, mittendrin, für mich bitte die Langhaarvariante
), und dann noch so diverse andere - und wenn im Tierschutz zufällig mal ein solcher ein Zuhause braucht, während ich einen Hund suche, nehm ich ihn gern.
An die TS: Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei der Suche nach dem eigenen Hund. Das muss eine echt aufregende Sache sein, die ich noch nie erlebt habe - meine Hunde haben allesamt mich gefunden.
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Also ich weiß jetzt erst mit fast 40 was "meine" Rasse ist.
Ich war nie festgelegt auf eine bestimmte. Hatte einen Schnauzermix, einen Shih-Tzu, einen Boxer-Colli-Mix und eine englische Bulldogge.
Danach kam unsere JackRussel-Mix-Dame, die ist jetzt zwei und vor einem halben Jahr zog unsere Schäferhündin bei uns ein, die jetzt 1 Jahr ist.
Erst jetzt weiß ich, das ist es. Bei mir kommt nie wieder etwas anderes als ein DSH ins Haus.
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Zitat
Trotzdem hab ich bestimmte Rassen, die ich liebe und die immer hier einziehen dürften. Allen voran der Collie (sorry, mittendrin, für mich bitte die Langhaarvariante), und dann noch so diverse andere - und wenn im Tierschutz zufällig mal ein solcher ein Zuhause braucht, während ich einen Hund suche, nehm ich ihn gern.
Ach, ist doch nicht so, als wäre mein Langhaar mir nicht auch der beste, tollste Hund der WeltRein optisch ist der ja auch sehr schön, trifft viel eher auf "Mainstream-Gegenliebe", kann von daher immer für die Hundelobby punkten. Ich, die ich nicht immer so viel Lust auf Sozialkontakte habe ;), muß mir schon sehr gut überlegen, ob ich den mit in die Öffentlichkeit nehme. Das hat auch Nachteile, wenn ein Hund für die breite Masse sehr ansprechend ist und die Menschen auch noch so ein vorgefertigtes Bild vom Charakter des Hundes haben. Unbeachtet, unangesprochen kommt man mit Finlay nicht durch Stadt, Park, Zoo, Sonstiges. Du hättest viel Unterhaltung auf Deinen Bahnfahrten
Mit KHC Geordy kann man sich dagegen fast immer durchmogeln, der fällt überhaupt nicht auf und ist selten Grund für ein Gespräch mit wildfremden Menschen. -
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Bei mir stand irgendwie fest der Hund MUSS Stehohren haben, kurzhaarig sein, schlank gebaut sein und lange Beine haben.
Ich war optisch total verliebt in Pharaonenhunde, Cirneco dell'etna und Podencos.
Es stand aber irgendwie auch fest, dass der Hund freilaufen können soll, arbeiten will und menschenbezogen sein soll.
Dann habe ich mich mit Dobermännern, Deutschen Pinschern, Bullterriern und Kurzhaar Collies befasst.Dann haben sich aber die Umstände geändert, ich hatte eine ein Zimmer Wohnung, ein Fahrrad statt Auto, es waren nur kleine Hunde erlaubt und ich musste ständig Zug fahren.
Allerdings fand ich ALLE Kleinhunde hässlich. Zu haarig, zu rechteckig, zu kurzbeinig, zu kurznasig, zu glubschäugig...
Schwubs habe ich Rattler entdeckt, von denen ich vorher nie was gehört hatte. Optisch genau was ich wollte, Charakter passte super und zu den Lebensumständen passte er auch. Warum also Kompromisse machen?!
Ein paar Wochen später zog mein Monster dann ein :) -
Zitat
Ich möchte mir einen Rassehund kaufen und habe mir einige Rassen rausgesucht,die mir gefallen würden und ich auch händeln könnte.Dann denke ich mir,die Rasse wäre es und informiere mich darüber,lese Bücher,schaue Bilder ... das was man eben so tut.
Ich schreibe schon Züchter an,lese Anzeigen und stelle mich dort vor.Dann schlafe ich eine Nacht drüber oder wache auch oft mal auf und mir fallen Sachen an der gewählten Rasse auf,die mich stören.
Ich frage mich dann ob eine andere Rasse nicht besser wäre.Ist doch eine gute Variante um auszuwählen.
Es gibt auch viele Hundetrainer, die bei der Wahl helfen.
Erstmal wäre da die Grösse, des Hundes.
Optik
Was soll Hund bei dir tun?
Wie sieht dein Alltag aus?Das fallen schon einige Rassen zackig raus.
Dann wird eingegrenzt....
Dann evt. nach rasssetypischen Krankheiten geschaut und wieder eingegrenzt.
Dann, wenn dann irgendwann die eigentliche Rasse feststeht: RECHERCHE!
Eine wirklich gute Recherche ist heute dank Internet und vielen Foren ein Kinderspiel zu noch vor 10 Jahren, wo man nur Zucht BÜCHER! hatte (also der jeweilige Züchter hatte diese)Heute kann man Viedeos der Hunde in Arbeitssituationen anschauen, die Erfolge der 10 Generation nach hinten einfach überprüfen ect.
Wenn man dann noch mit Züchtern telefoniert und auf einen trifft, der auf gleicher Wellenlänge liegt: BINGO
Aber aufpassen vor "Blendern"
Ich finde, dass ein Zuchthund etwas leisten können muss, ausserhalb von "Der Hund ist schön".
Für meine Rasse ist das Schutzdienst, Rettungshundearbeit!
Das Wesen der Mutter ist enorm wichtig für die erste Sozialisierungsphase der Welpen.
Soveränität/ Wesenfestigkeit vererbt sich (meiner Meinung!)
Also wie verhält sich der Zuchthund in unbekannten Situationen, wie schnell kann er sich wieder regulieren! bei Aufregung! (das wichtigste im Alltag mit Hund)...das wäre in Wesentests zu überprüfen, das gibt es gute und schlechte....(ein guter Trainer kann auch wesensunsicher Hund so trainieren, dass es aussieht als weären sie fest im Wesen)Es ist ausserdem sehr wichtig zu wissen, was man selber leisten kann und was nicht.
Man kann ja auch Hunderassen lieben und sich dennoch klar sein, dass man solch einem Hund nicht gewachsen ist, weil das Wesen des Tieres eher mehr Dursetzungskraft benötigt und man selbst ein weicher Mensch ist und auch UMEKEHRT
Also, mach eine Liste und arbeite die ab und mach weiter so......
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Ich frage mich gerade,was macht man denn,wenn der Hund für den man sich entschieden hat,von einem Züchter kommt,der einem nicht sympatisch ist.Ich muß mit dem zwar nicht mein Leben teilen aber fände es doch toll,da noch Kontakt zu halten.
Zumal so eine Unsympatie, ja durchaus dann auch nur einseitig sein kann.hmmm ...
Nicht kaufen!
Ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen letztes Jahr berichten. Mit der Einschränkung, dass wir diese Rasse schon seit 30 Jahren haben, wenn auch in anderen Varietäten als die, die ich letztes Jahr gesucht hatte. Früher Grosspudel, jetzt ist ein Kleinpudel eingezogen.
Zwei Züchter hatte ich von vornherein ausgeschlossen, da ich diese schon früher getroffen hatte und sie mir nicht sympathisch waren.
Eine Züchterin war mit beim Anruf sofort sympathisch, sagte mir aber gleich, dass sie erst in zwei Jahren wieder einen Wurf plant.
Eine Züchterin, die, die am nächsten bei uns wohnte, war mir am Telefon sofort unsympathisch und ich vermutlich auch entsprechend reserviert. Ich habe sie später dann mal auf einer Ausstellung getroffen, und der erste Eindruck am Telefon bestätigte sich voll.
Bei einer Züchterin war der Erste Eindruck am Telefon so lala. Das wurde dann auch nichts.Bei zwei Züchterinnen sprang der Funke am Telefon sofort über ... Anders kann man es mE nicht nennen, wenn man gut 2 Stunden am Telefon mit wildfremden Menschen über alles Mögliche bzgl. Der Rasse quasselt.
Und von einer der beiden Züchterinnen zog dann auch ein Welpe ein. Die andere hatte zu dem Zeitpunkt keine passende Hündin. Der Wurf war erst für's nächste Jahr geplant.
IdR bekommt man schon beim ersten Kontakt einen Eindruck. Der kann sich noch ändern, aber häufig bestätigt sich der erste Eindruck.
Wie wir zur Rasse Pudel kamen war recht einfach.
Ich bin mit Schäferhunden und Berner Sennenhunden aufgewachsen. Dann sollte mein erster eigener Hund einziehen. Für mich war klar - entweder DSH oder BS - meine Mutter sagte kategorisch nein. Sie meinte "ein Zwergpudel oder gar kein Hund. Einer 11jährigen gebe ich weder einen DSH noch einen BS allein in die Hand".
Die Entscheidung für den Zwergpudel war v.a. weil diese nicht haaren sollten. Ich wollte so nen "alte Oma"-Hund nicht. Aber was tut man nicht alles für nen eigenen Hund ... Und was soll ich sagen - es war DIE Entscheidung schlechthin. Seitdem variiert nur noch die Grösse. Obwohl ich bei nem gut gebauten DSH mit geradem Rücken und sauberem Gang oder bei einem schlanken Berner, der mehr aus Muskeln denn aus Fett besteht heute noch Herzchen in den Augen habe. Wirklich vorstellen könnte ich mir einen solchen Hund im Haus nicht mehr.Was die Optik anbelangt. Unser erster Pudel wurde "normal" geschoren. Mit den ganzen Ausstellungsfrisuren konnte ich nichts anfangen. Selbst das hat sich im Laufe der Jahre geändert.
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Mit KHC Geordy kann man sich dagegen fast immer durchmogeln, der fällt überhaupt nicht auf und ist selten Grund für ein Gespräch mit wildfremden Menschen.Echt? Das wundert mich jetzt total, denn so langhaarige "0815-Collies" (klingt jetzt böser als es gemeint ist, aber ich mag´s nur kurz
) sieht man doch dauernd. Die KHC sind so selten und elegant und außer auf ´ner Ausstellung oder mal in der Hundeschule sieht man nie einen.
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Echt? Das wundert mich jetzt total, denn so langhaarige "0815-Collies" (klingt jetzt böser als es gemeint ist, aber ich mag´s nur kurz
) sieht man doch dauernd. Die KHC sind so selten und elegant und außer auf ´ner Ausstellung oder mal in der Hundeschule sieht man nie einen.
Naja, aber von den wenigsten werden sie als Kurzhaarcollies erkannt
Allenfalls wird man gefragt ob man nen Colliemix an der Seite hat
wenn man dann allerdings Lust auf ein kleines Schwätzchen hat, dann kann man natürlich offenlegen das es Collies auch in Kurzhaar gibt und schon entwickelt sich meist ein längerdauerndes Gespräch -
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