Anschaffung eines Hundes, wann ist am besten?


  • Mein Gott, da kriegt man ja schlechte Laune, wenn man das liest :( : .


    Rasselbande, wenn dir ein Züchter sagt, dass eine bestimmte Rasse ein guter Familienhund ist, ist der Züchter ein schlechter Züchter. Jeder Hund jeder Rasse kann ein Familienhund sein und umgekehrt muss nicht jeder ausgewiesene Familienhund in eine Familie passen. Abgesehen davon, dass ein Züchter Hunde mit Papieren züchtet. In deinem Fall ist der Züchter also ein Vermehrer, der Mischlinge produziert.

  • Zitat

    Oder der Umzug findet erst im Sommer statt und zwar mit Welpen.
    Das möchte mein Mann nicht, da er ein Hund nicht gern in der Wohnung halten möchte.



    OK, dann wurde das falsch verstanden!


    Ich fand einen Welpen (und das ist wirklich ein unkomplizierter Hund, der sofort stubenrein war usw) mit Kind (11 Jahre) schon nicht ganz einfach zu managen, weil man halt verdammt aufpassen muss, dass das Kind den Hund nicht zu sehr stresst - sogar bei größeren Kindern.
    Kleinkind und Welpe hätte ich echt schwierig gefunden. Umziehen ist auch happig. Umzug mit Kleinkindern und Welpe - puhhhh.


    Ich würde es mir nicht antun, sondern warten, bis ihr im neuen Haus gesettelt seid und das kleinste Kind min. 3, besser 4 Jahre alt ist.


    Und abgesehen davon - wenn Welpe, bestimmt ihr doch sowieso nicht den Wurfzeitpunkt. also ist die Frage müssig.

  • Ich finde es unverantwortlich wie "Züchter" diese "Rasse" darstellen. Da kommt man schnell auf den Gedanken mit schnellem Geld. Eine Rasse ist der Elo nämlich noch nicht. Vielmehr ein Versuch einen Familienhund zu kreieren.
    Ob da die Rasseauswahl so in Ordnung ist, wird sich vielleicht noch zeigen.
    Ich kenne insgesamt 3 Elos und die wären für eine Familie nicht wirklich geeignet.
    Einer jagt wie der Teufel und hat gar kein Interesse draußen bei seinem Frauchen.
    Ein anderer ist total territorial, ein super Wachhund. Ich denke gerade an eine Familie mit Kindern und das wäre dann mal brandgefährlich.
    Eine Hündin trainiert bei uns Agility. Sie ist jetzt 3 Jahre und ein wunderbarer Hund geworden. Das aber auch nur weil Frauchen viel Zeit hat und auf unsere Ratschläge gehört hat. Anfangs war es eine wilde Hummel die sich zu gar nichts hat motivieren lassen.
    Daheim sind diese Hunde alle toll. Ich würde sie sogar als Familienhunde bezeichnen, aber das sind die meisten anderen Hunde auch.
    Problematisch wird es draußen und das stelle ich mir mit drei kleinen Kindern nicht einfach vor.
    Wie schon geschrieben: einen Hund wie man ihn haben will muss man sich "stricken".
    Hat man keine Ahnung und die Vorstellung das alles von alleine gut sein wird, wird man unter Umständen schwer enttäuscht.
    Mal angenommen es klappt nicht so toll. Habt ihr einen Plan B?
    Durch meine Arbeit im Tierschutz kenne ich leider viele Junghunde die ihre Familie wieder verlassen mussten. Schade drum,, auch für die Kinder.


    Gruß Terrortöle

  • Zitat

    Sorry für OT: FinjaS, wo hast du das gelesen? :headbash:


    Gut, oder?
    Steht auf der Seite des Elo Zucht- und Forschungsgemeinschaft e.V.
    Noch eine Kostprobe?


    Da der Elo® schon als Welpe einen festen Ausscheidungsplatz benutzt, wird er in der Regel ca. 10 Tagen nach Abgabe stubenrein. Der robuste, belastbare Elo® kann meist schon im Welpenalter nach einer Eingewöhnungszeit von einigen Wochen für einige Stunden alleine gelassen werden. Bei Angebot von geeigneten Spielsachen sowie Kaumaterial wird er kaum die Wohnungseinrichtung zerstören oder die Nachbarn durch sein Bellen belästigen.


    Diese wie auch viele andere Eigenschaften werden dem Elo® nicht durch Abrichtung oder Erziehung vermittelt, sondern sie gehören zu seinem überwiegend angeborenen Verhaltensmuster. Dennoch wird eine gewisse Erziehung notwendig sein.


    :mute:

  • Zitat

    Da der Elo® schon als Welpe einen festen Ausscheidungsplatz benutzt, wird er in der Regel ca. 10 Tagen nach Abgabe stubenrein. Der robuste, belastbare Elo® kann meist schon im Welpenalter nach einer Eingewöhnungszeit von einigen Wochen für einige Stunden alleine gelassen werden. Bei Angebot von geeigneten Spielsachen sowie Kaumaterial wird er kaum die Wohnungseinrichtung zerstören oder die Nachbarn durch sein Bellen belästigen.


    Diese wie auch viele andere Eigenschaften werden dem Elo® nicht durch Abrichtung oder Erziehung vermittelt, sondern sie gehören zu seinem überwiegend angeborenen Verhaltensmuster. Dennoch wird eine gewisse Erziehung notwendig sein.


    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    KLASSE :headbash: haben die das vielleicht am 1. April geschrieben und vergessen es zu löschen? Oder haben die das geschrieben so als Anfang eines "Hunde-Märchenbuches"?! ;)

  • Ohje, wie furchtbar... auch ein Elo ist nur ein Hund. Arme Dinger, wenn die schon als Baby stundenweise alleine bleiben müssen, weils ja angeboren ist.


    Kann ich mir dann auch ein baby von irgendwem machen lassen, der ein besonders ruhiger Mann ist, gerne alleine ist und keine Ansprüche hat und habe dann ein Baby, das auch so ist!? Unwarscheinlich^^

  • Klingt nach der sprichwörtlichen Eierlegenden Wollmilchsau: ein Hund, der alles schon als Baby KANN, weils genetisch einprogrammiert ist, dass er nie Probleme macht :headbash:



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  • Zitat

    Ohje, wie furchtbar... auch ein Elo ist nur ein Hund. Arme Dinger, wenn die schon als Baby stundenweise alleine bleiben müssen, weils ja angeboren ist.


    Kann ich mir dann auch ein baby von irgendwem machen lassen, der ein besonders ruhiger Mann ist, gerne alleine ist und keine Ansprüche hat und habe dann ein Baby, das auch so ist!? Unwarscheinlich^^


    achwas klingt völlig plausibel :p

  • Der richtige Zeitpunkt ist der, den du und dein Mann gemeinsam festlegt.

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