Scheiß Hundebegegnung - selber Schuld :(
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Ich kann dich da ehrlich gesagt verstehn - is ja auch ne Handlung im Affekt.
Ich mein wenns lebensbedrohlich wird is mir das dann auch egal....von unterwegs - ich entschuldige mich für Buchstabendreher!
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Ich konnte meinen Malinois wegen seiner Krankheit (COPD) in solchen Situationen auch nicht ableinen und flüchten oder sich wehren lassen, weil er durch die Anstrengung jedes Mal einen ganz schlimmen Asthma-Anfall bekommen hätte.
Ich habe das jeweils so gehandhabt, wenn aufdringliche "tut nix, will nur spielen" daher gerannt sind: Ich nahm eine grosse Handvoll Leckerlli (am besten Frolic, die sind schön schwer und riechen stark) und habe sie dem entgegenstürmenden Hund an den Kopf geworfen. Nach einem kurzen "was war denn das"-Zögern ist dann dem Hund sofort der starke Geruch der Frolic in die Nase gestochen und er hat sich mit suchen und fressen derselben beschäftigt, während mein Malinois und ich uns entfernen konnten.
Dieses Verhalten werde ich sicher bei meinem nächsten Welpen anwenden, wenn ein stürmischer, schwerer Hund auf meinen Kleinen anrennen möchte und vom Besitzer nicht gestoppt werden kann. Das Gute ist, die Situation bleibt für meinen Hund friedlich, es gibt keine negativen Erfahrungen!
Liebe Grüsse Irène
Die Methode finde ich gefährlich. Wenn da nur ein Futterneider dabei ist, knallt es erst recht, abgesehen davon, dass der aufdringliche Hund auch noch für den Mist gelobt wird. Ich steh inzw hin, schiebe die Hunde hinter mich und verjagen den anderen Hund per Hau ab.
Ich hab nen Bandscheiben operierten Hund und da geht Kontakt auch nicht, die knickt sonst weg.
@TS In der Not leine ich manchmal auch ab, damit Hund besser agieren kann. Ich befürchte, der Ridge jagt deinen Hund, ich hoffe nicht, dass andere Hunde Beute für sie sind. Mit Ridges kommen meine gar nicht klar. Das für sie optisch aufgestellte Fell ist für meine eine Bedrohung. Hake es unter dumm gelaufen ab, daraus lernt man.
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Die Methode finde ich gefährlich. Wenn da nur ein Futterneider dabei ist, knallt es erst recht, abgesehen davon, dass der aufdringliche Hund auch noch für den Mist gelobt wird. Ich steh inzw hin, schiebe die Hunde hinter mich und verjagen den anderen Hund per Hau ab. selbstverständlich bleibe ich nie stehen, wenn ich die Leckerchen geworfen habe, sondern entferne mich mit meinem Hund. Und ob der fremde ungezogene Hund für sein Verhalten noch gelobt wird, ist mir definitv egal, mir geht es darum, dass mein Hund keine Stresssituation bei Hundebegegnungen erleben muss. Manchmal kann ein fremder Hund rein durch Blocken nicht gebremst werden, vor allem wenn der eigene Hund Panik hat oder gesundheitliche Probleme hat. Und mir ist einfach sehr wichtig, dass zwar aufdringliche, aber nicht aggressive Begegnungen von mir nicht negativ gefärbt werden.
Ich hab nen Bandscheiben operierten Hund und da geht Kontakt auch nicht, die knickt sonst weg.
@TS In der Not leine ich manchmal auch ab, damit Hund besser agieren kann. Ich befürchte, der Ridge jagt deinen Hund, ich hoffe nicht, dass andere Hunde Beute für sie sind. Mit Ridges kommen meine gar nicht klar. Das für sie optisch aufgestellte Fell ist für meine eine Bedrohung. Hake es unter dumm gelaufen ab, daraus lernt man.
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Heute sind wir der Truppe fast wieder begegnet & man merkt schon dass Lotte jetzt Angst hat. Sie waren wieder in der selben Konstellation unterwegs, riesen RB-Rüde, RB-Hündin & Mischlingshündin und sie waren ca. 200m hinter uns. Lotte hat sie gesehen, lief voraus und drehte sich ständig ängstlich um. Hab sie dann mit Leckerlies abgelenkt bis wir außer Sichtweite waren, aber selbst da hat sie sich noch sehr oft umgeschaut.
Mit dem RB-Rüden hat sie weiterhin kein Problem, dem sind wir gestern schon begegnet, den hat sie freudig aber wie immer vorsichtig begrüßt obwohl das wirklich ein Riese mit mehr als 65kg Gewicht ist. Auch andere Hunde sind zum Glück kein Problem, solange sie nicht auf sie zugestürmt kommen. -
Ich kann jetzt nur aus der Sicht der anderen Hundehalterin sprechen....
So eine Art der Hundebegegnung hatten wir nämlich auch schon . Wir liefen in einer Gruppe von 3 Leuten mit 6 Hunden. Wir quatschten und liefen unseren Weg. Ab und zu dreht man sich um, alles frei, ok. Und urplötzlich war hinter uns eine Frau auf Fahrrad mit vier Hunden. Alle unangeleint. An sich kein Thema, aber einer ihrer Hunde bekam Angst, dass unsere auf sie zu kamen, drehte um und rannte in einem Affenzahn davon. Meine Kaya hinterher.... 2 mal schreien ignoriert, beim dritten mal rutschte mir das *fuc* mit raus. Da weiss sie dann eigentlich, dass es jetzt wirklich besser wäre zu hören. Sie kam. Aber der Kleine rannte und rannte und verschwand am Horizont.
Ich hab mich erst bei der Frau entschuldigt, die fauchte mich aber wütend an.
Erst beim Weitergehen habe ich überlegt, wieso genau ich mich entschuldigt hab. Ihre Hunde unangeleint, unsere unangeleint. Sie nähert sich auf knappe 4-5m ohne jegliches Klingeln, rufen, oder sonstiges. Ja, es war mein Hund der hinterhergerannt ist. Sie kam ja dann auch, der Hund rannte allerdings leider weiter, da war Kaya schon lange wieder bei mir.Wenn mir aber nun eine entgegenkommt, die ihren Hund/Hunde unangeleint hat, oder ihn ableint, wenn sie auf unserer Höhe ist, dann mach ich mir ehrlich gesagt auch keine weiteren Gedanken und gehe davon aus, dass der Hund unproblematisch auf Hundebegegnungen reagiert.....
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65kg RR?
Wasn das für ein Mutant?
'Unserer' hat netmal 40.. bei fast 70 cm O.o..von unterwegs - ich entschuldige mich für Buchstabendreher!
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65kg RR?
Wasn das für ein Mutant?
'Unserer' hat netmal 40.. bei fast 70 cm O.o..von unterwegs - ich entschuldige mich für Buchstabendreher!
Er hat nicht nur 70cm Stockmaß sondern auch noch Übergewicht. Ein richtiges Kalb, mehr als Schritttempo und 2 Schritte Trab schafft er nicht, aber trotzdem eine stattliche Erscheinung!
Außerdem muss er schon von der Zucht her zu den "breiteren", "bulligeren" RB zählen, denn ich kenne auch einige sehr schlanke, zierliche RB die zwischen 30 & 35kg liegen. -
Ohne alle anderen Beiträge gelesen zu haben:
a) Als du deinen Hund abgeleint hast, bist du das Risiko eingegangen, dass dein ängstlicher Hund abhaut. Dass er dann tatsächlich abhaut, ist dein Verschulden. Sicher warst du nicht der Auslöser, aber du kannst nicht erwarten, dass alle Welt weiß, dass dein Hund kopflos vor Angst davonläuft. (Oder darauf Rücksicht nimmt, was passiert, wenn sie auf die Straße hetzt und vor ein Auto läuft? Schlimm für den Hund, schlimm aber auch für die Familie, die da vielleicht drin saß und im Straßengraben landet oder oder oder.)
b) Dein Verhalten gegenüber einem anderen Halter, den du offenbar nur vom Hören&Sagen her kennst, zeugt von furchtbar schlechten Manieren. Wer weiß, ob die Halterin nicht zuvor schon Hunde hatte, einen Trainer hat, zur HuSchu geht, sich kundig gemacht hat, Sachkundenachweise abgelegt hat oder oder oder.
c) Ein Junghund einer großen, körper-betonten Rasse der ungestüm ist, ist nicht mehr oder weniger schlimm, als ein Angsthund, der aus Panik nicht mehr abrufbar ist und auf die Straße rennt. Beide haben keine bösen Absichten und beide brauchen offenbar noch etwas Hilfe in Sachen Hundekommunikation.
Ihr habt offensichtlich beide Baustellen und habt eure Hunde nicht in allen Situationen 100% im Griff - das ist sicherlich nachvollziehbar und verständlich, vielleicht auch gar nicht zu ändern. Aber so wie die RR-Halterin einen Fehler gemacht hat, als ihr die Schleppleine entglitt, hast du einen Fehler gemacht, als du deine Flexi-Leine losgemacht hast.
Nur hat sie - laut deiner Erzählung - die besseren Manieren bewiesen, indem sie dich nicht beschimpft hat.
Wer also im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Und ganz nebenbei:
Über die Schleppleine am Halsband zu meckern (bei dem der Hund z.B. weniger Kraft aufbauen kann, als im Geschirr), aber einen 16kg Hund an der Flexileine zu führen, auf der immer Zug ist, ... da kann man über beides lang und breit diskutieren.Beides ist nicht verboten. Beides hatte seine Gründe. Für beides habt ihr beide eine Erklärung. Und es wäre wirklich, wirklich besser (und überdies deutlich umsichtiger & angebrachter), sich diese Erklärungen objektiv anzuhören anstatt gleich drauf los zu motzen.
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Ohne alle anderen Beiträge gelesen zu haben:
a) Als du deinen Hund abgeleint hast, bist du das Risiko eingegangen, dass dein ängstlicher Hund abhaut. Dass er dann tatsächlich abhaut, ist dein Verschulden. Sicher warst du nicht der Auslöser, aber du kannst nicht erwarten, dass alle Welt weiß, dass dein Hund kopflos vor Angst davonläuft. (Oder darauf Rücksicht nimmt, was passiert, wenn sie auf die Straße hetzt und vor ein Auto läuft? Schlimm für den Hund, schlimm aber auch für die Familie, die da vielleicht drin saß und im Straßengraben landet oder oder oder.)
1. habe ich meinen Hund nur abgeleint weil die gute RB Besitzerin ihren Hund mit kurzgehaltener Leine neben sich stehen hatte, sonst hätte ich nicht abgeleint da ich sowohl Hund als auch Halterin kenne! Und außerdem hatte ich bis zu diesem Vorfall keinen ängstlichen Hund, bis jetzt hatten wir aber auch noch keine Hundebegegnung bei der ein mehr als doppelt so großer und schwerer Hund uns überrannt hat, deshalb konnte ich Lottes verhalten nicht abschätzen zumal ja nicht absehbar war dass die RB-Hündin überhaupt loslaufen konnte, da sie ja mit kurzer Leine neben Halterhin stand.
b) Dein Verhalten gegenüber einem anderen Halter, den du offenbar nur vom Hören&Sagen her kennst, zeugt von furchtbar schlechten Manieren. Wer weiß, ob die Halterin nicht zuvor schon Hunde hatte, einen Trainer hat, zur HuSchu geht, sich kundig gemacht hat, Sachkundenachweise abgelegt hat oder oder oder.
2. Hättest du die Beiträge gelesen wüsstest du dass ich die Halterin nicht nur vom Hörensagen kennen sondern zu Welpenzeiten des RB häufig mit ihr Gassi gegangen bin, daher kenne ich die Geschichte wie sie zu ihrem Hund gekommen ist. Zumal ich bei weitem nicht die die Einzige bin die diesem Hund und Halter aus dem Weg geht da bekannt ist dass sie den Hund nicht im Griff hat.
c) Ein Junghund einer großen, körper-betonten Rasse der ungestüm ist, ist nicht mehr oder weniger schlimm, als ein Angsthund, der aus Panik nicht mehr abrufbar ist und auf die Straße rennt. Beide haben keine bösen Absichten und beide brauchen offenbar noch etwas Hilfe in Sachen Hundekommunikation.
3. Mein Hund ist kein Angsthund, nur weil sie sich erschrickt wenn ein mehr als doppelt so schwerer und großer Hund ohne Manieren auf sie zugebrettert kommt!
Ihr habt offensichtlich beide Baustellen und habt eure Hunde nicht in allen Situationen 100% im Griff - das ist sicherlich nachvollziehbar und verständlich, vielleicht auch gar nicht zu ändern. Aber so wie die RR-Halterin einen Fehler gemacht hat, als ihr die Schleppleine entglitt, hast du einen Fehler gemacht, als du deine Flexi-Leine losgemacht hast.
4. Mein Hund war abrufbar, sonst wäre sie nämlich auf die Straße gelaufen, wären die zwei nicht wie die Verrückten hinter ihr hergerannt hätte sie auch bei mir gehalten, wobei ich dann vermutlich von den 2 anderen Hunden über den Haufen gerannt worden wäre.
Und JA, mit 10 Monaten hat Lotte bestimmt noch ein paar Baustellen, aber 1. ist sie abrufbar, 2. verhält sie sich anderen Hunden gegenüber nicht wie ein Rüpel und stürmt auf sie zu, überrennt sie und jagd sie dann auch nochNur hat sie - laut deiner Erzählung - die besseren Manieren bewiesen, indem sie dich nicht beschimpft hat.
Wer also im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Und ganz nebenbei:
Über die Schleppleine am Halsband zu meckern (bei dem der Hund z.B. weniger Kraft aufbauen kann, als im Geschirr), aber einen 16kg Hund an der Flexileine zu führen, auf der immer Zug ist, ... da kann man über beides lang und breit diskutieren.Beides ist nicht verboten. Beides hatte seine Gründe. Für beides habt ihr beide eine Erklärung. Und es wäre wirklich, wirklich besser (und überdies deutlich umsichtiger & angebrachter), sich diese Erklärungen objektiv anzuhören anstatt gleich drauf los zu motzen.
Naja, ich weiß ja nicht ob du dir bewusst bist was passiert wenn ein 40kg im vollen Spurt irgendwo mit der Schleppleine am Halsband hängen bleibt, diese Hündin hat sich wohl dem Jaulen nach ordentlich weh getan als sie sich ums Auto verheddert hat. Zu Glück hat sie sich nicht das Genick gebrochen, schließlich kann Hund nichts für Dummheit und Unwissenheit seines Halters.
Es sollte jedem logisch denkenden Menschen klar sein dass man einen 40kg Hund beim Durchstarten an einer 10m Schleppleine nicht halten kann & dass Schleppleinen nichts am Halsband zu suchen haben auch. Die RB Halterhin hätte auch eine 3m Leine dran haben können und hätte den Hund nicht halten können . . .
Ich weiß nicht was für Flexileinen du kennst, auf meiner ist kein Zug und schon garkeiner der den Hund in irgendeiner weise behindert, zumal ich nicht weiß was meine Leine mit dem Vorfall zutun hatte, ich hätte auch eine andere Leine losgemacht.
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