Das Herz schreit JAAAAA! aber der Kopf flüstert leise ...
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BochumerJunge -
2. Dezember 2013 um 12:04 -
Geschlossen
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Wir haben bewusst bisher die Kinder nicht informiert, deren Meinung kenne ich!
Darum machen wir uns ja auch frühzeitig Gedanken.Untersuchung der Hunde wäre für uns selbstverständlich.
Das ein Wurf Welpen Arbeit macht weiss die andere HH auch-ihre Eltern haben früher Dackel gezüchtet.Zum Thema "Popcorn"-Thread: Gibt mMn doch keinen Grund für Unsachlichkeiten-ist ja z.Zt. nur hypothetisch.
Das Problem was besteht ist: Ihr wisst wie eure Hunde sind (charakterlich und von der Gesundheit her). Ihr wisst nicht:
- Charaktäre der Elterntiere und deren Eltern...
- die Gesundheit der Elterntiere und deren Eltern...Soll heißen: wenn die Welpen da sind, kann ses sein, das die alles andere als nett und lieb und kuschelig werden. Ebenso das Äußere kann genauso gut komplett anders sein, als das der Elterntiere. Vererbt wird alles, nicht nur die Anlagen eurer Hunde sondern auch die der Vorfahren. Deshalb kann es ja sein, das zb. zwei HD-freie Hunde, HD-kranke Wlepen hervorbringen.
DAS wäre mir zu heikel :/
PS. Wenn eurer so heikel ist / war: kannst du damit leben, das andere vllt nicht damit klar komme und der Junghund im Tierheim landen könnte?
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Hallo,
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Bitte tue es nicht!
Ich kann es niemanden empfehlen Hunde mit einer derartigen Rassenvielfalt und dazu noch größerer Rasse miteinander zu verpaaren. Man kann nie - auch bei den liebsten und besten Elterntieren - voraussagen, wie sie sich charakterlich entwickeln werden. Das Aussehen mag ja noch egal sein, aber das Wesen!
Das ganze mit der Rassehundezucht zu vergleichen finde ich schon sehr weit hergeholt. Innerhalb einer Rasse ist der Rassestandard gefestigt und auch die Veranlagung, das Wesen weitgehend festgelegt. Da ist das Ergebnis planbar und weniger risikobehaftet.
Natürlich bekommt man die Welpen an den Mann/Frau gebracht, weil Welpen sind ja so süüüüß! Die Frage ist doch, was passiert mit ihnen, wenn der erste Zuckerschock vorbei ist und die erwachsenen Hunde Probleme machen und sich gar nicht so entwickeln, wie gewünscht?
Wir können uns hier die Finger wundschreiben und noch so dagegen wettern; wer Hundekinder in die Welt setzen möchte, der tut das. Ob er jetzt vorher im Hundeforum um Meinungen fragt, oder auch nicht!
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Probleme kanns immer geben,auch bei den liebsten Kuschelzüchtungen.
Naja, bei meiner "Kuschelzüchtung" gibts schon Probleme, die eher nicht ganz so wahrscheinlich auftreten. Darum hab ich mir ja einen Hund aus einer guten Zucht gesucht.
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zu spät zum Ändern...
Was du beschreibst, würde ich ganz klar nicht als "wesensfest" bezeichnen.
Mag sein, dass ihr viel davon selbst verbockt habt. Aber auch die Welpen werden zum größten Teil in Anfängerhänden landen - oder? Die zu erwartenen Anlagen, die euer Rüde vererben könnte sind eher nicht anfängertauglich. Schon die unangenehme Mischung aus schnell hochfahren und stur, wozu sollte man diese Mischung haben wollen? Erfahrene Halter von Malamutes oder Malis oder Chow Chows werden diese Mischung nicht wollen, würde ich mal tippen. Also sinds recht ahnungslose "Interessenten" denen ihr sehenden auges Stress einbrockt (vom Hund ganz zu schweigen). Also das Gegenteil von dem, was ein vernünftiger Züchter tut - der schaut nämlich, ob der Rassewunsch der Interessenten tatsächlich passt, und ob sie dem Hund gerecht werden können.Und alles nur, weil ihr das "schööön" findet, wenn euer Rüde Papa wird?
Versteh mich nicht falsch, aber ihr habt Kinder, seid also erwachsene Menschen - oder????
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Chatterbox:
Wie kann man guten Gewissens jemandem anderen dazu raten, einen Mischlingswurf zu planen, wenn man selbst noch mit seinen 8 Welpen zu Hause sitzt und folglich keinerlei Aussage dazu treffen kann, wie sich die Hunde entwickeln und ob sie gesund sind? Und ob man wirklich alle in gute Hände bekommt? -
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Dann berichte ich mal, wie das bei mir lief.
Mein Herz hat auch schon immer danach geschrien "Mia muss mal Welpen bekommen!". Aber im Verband kann/will ich nicht züchten, weil mir da einfach die Zeit fehlt, Ausstellungen zu besuchen etc. Außerdem dachte ich, dass ich sowieso nie die Zeit hätte, einen Wurf groß zu ziehen. Wenn ich es wirklich ernsthaft in Betracht gezogen hätte, hätte ich mir die nötige Zeit genommen und hätte mit Mia im Verband gezüchtet, wenn sie zuchttauglich wäre.
Jedenfalls war dieser Welpengedanke nie ganz weg, aber völlig unrealistisch. Herz ja - Kopf nein.Im September war sie läufig ... ich habe 20 Tage lang aufgepasst, habe keine Spaziergänge gemacht und dann eines schönen Freitag Nachmittags habe ich unseren ersten Waldspaziergang gemacht. Ich war mir sicher, dass nichts mehr passieren kann. Nun gut, dann begegnet uns ein Aussie-Rüde und schneller als wir alle schauen konnten, war er auf ihr drauf und hatte sie gedeckt.
Ich war erstmal total schockiert, weil ich nie dachte, dass MIR ein upps-Wurf passieren würde.
Am Samstag dann ab zur Tierärztin, Fragen gestellt etc. - Bis Montag musste ich entscheiden, ob sie die "Spritze danach" bekommt oder nicht.
Tja, und da ich es ja eigentlich immer schon so schön gefunden hätte, habe ich alles abgewogen, habe überlegt, ob es machbar ist - und habe mich dann entschlossen, sie austragen zu lassen, wenn sie trächtig sein sollte.Jetzt habe ich hier bei mir acht kleine Zwerge sitzen, die inzwischen vier Wochen alt sind. :fondof:
Es ist ein unglaublich faszinierendes, schönes Erlebnis. Wirklich unbeschreiblich, ich bin unendlich froh, dass ich sie habe austragen lassen! Ich glaube, auch für Mia ist es irgendwie "gut", aber das ist jetzt reines Bauchgefühl.Ich denke, wenn die Voraussetzungen passen, spricht eigentlich nichts dagegen. Es ist wirklich ein Haufen Arbeit. Ich setze dieses Semester aus, bin also 24/7 für die Kleinen da. Hätte ich diese Möglichkeit nicht, hätte ich es nicht gemacht. Auch finanziell ist es kein Problem, die Kleinen zu versorgen. Klar, ich verschenke sie nicht und werde die Unkosten dann wieder in etwa drin haben - aber es kostet eben doch recht viel Geld.
Wenn aber Zeit, Geld und die Bereitschaft, die Welpen gut groß zu ziehen mit allem, was dazu gehört, da ist, kriegt man das hin.Das ganze soll nicht den Eindruck erwecken, dass ich unkontrolliertes Mischlingsvermehren gutheiße - dem ist überhaupt nicht so. Allerdings differenziere ich ganz klar zwischen Vermehrer (= ständig Würfe, es wird gar nicht auf Gesundheit/Charakter der Tiere geschaut, schlechte Aufzucht etc.) und zwischen der Privatperson, die ihre Hündin - sei es absichtlich oder unabsichtlich - mal werfen lassen möchte und dies wirklich gut informiert macht.
Fazit: Wenn ihr euch sicher seid, dass die Voraussetzungen passen und ihr es unbedingt machen wollt, dann macht es!
PS: Weil so viele hier Bedenken wegen Interessenten haben: Genau das waren auch meine Bedenken. Was ist, wenn keiner die Welpen will und ich auf ihnen "sitzen bleibe"? Meine Tierärztin hat mir versichert, dass es kein Problem ist, Welpen unter zu bringen. Und so ist/war es jetzt auch. Allein durchs Hören-Sagen haben alle einen Interessenten gefunden, wir haben sogar eher zu viele. Ich musste nichtmal Plakate aufhängen oder ähnliches.
PPS: Das schlechte daran: Für die nächsten 15 Jahre werde ich mir Gedanken um meine "Kinder" machen, wie es ihnen geht, was sie machen ... die Zwerge werden immer meine Hunde bleiben ... und mir zerreißt es jetzt schon das Herz, wenn ich dran denke, dass ich sie in 6 Wochen ca. abgeben muss.
Ausgerechnet ein Aussie? Merkwürdig das es dann ausgerechnet immer die beliebten Hybrid/Designermixe werden ....
wenn man zufällig im Wald ist ,nach überstandener Läufigkeit
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Lesezeichen
Planste auch ? -
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Planste auch ?Iiich? Neee
Bin froh, wenn Milla endlich ausm Welpenalter ganz draußen ist
Hahahahah und die ist ja nur eine
Ich wollte nur den Thread wieder finden, weil mich die Entscheidung am Ende interessiert
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Service-Tipp der Moderation: Dafür gibt es ne Lesezeichen-Funktion, so dass alle Postings den spannenden Diskussionsinhalten vorbehalten bleiben können
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Sorry, weiß leider nicht wie
Hab die glaub mal gefunden und benutzt, aber das Lesezeichen nicht wieder gefunden :/
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