So klicker ich falsch- eine Geschichte aus dem Alltag

  • Man kann den Clicker entweder so oder so nutzen, sprich als Bestätigung oder als Aufmerksamkeitssignal. Beides gleichzeitig zu verwenden widerspricht sich.
    Als Bestätigung konditioniert kennt vermutlich jeder der mal ins Tricksen reingeschaut hat. Als Aufmerksamkeitssignal ist die Konditionierung erstmal grundsätzlich die gleiche, "Click" --> Leckerchen. Das wird dann ersetzt durch "Click" --> neue Aufgabe. Wichtig ist, dass hierbei die neue Aufgabe unbedingt folgen MUSS und das für die Aufgabe belohnt wird. Für manche Hunde muss nichtmals eine Belohnung folgen sondern das Verteilen einer neuen Aufgabe ist Belohnung genug…
    Aber beides gleichzeitig zu nutzen wäre extrem sinnfrei in MEINEN Augen

  • Kann mich sabarta nur anschließen. Wir verfahren ähnlich und inzwischen kann ich mit lucky mit jedem Hund zusammen spazieren gehen. Etwas Abstand braucht er nach wie vor, allerdings ist der Vergleich vorher/nachher mehr als deutlich. Kein umadressieren mehr. Wesentlich weinger austicker. Insgesamt ein viel sicherer Hund.

    Selbst ein bitterböser Angriff von drei American akitas warf uns nicht aus der Bahn.

  • Zitat


    Aber du weißt es natürlich besser... :roll:

    Dass man bei einem pöbelnden Hund nicht dauerclickt? Ja, das macht man nicht mal bei Z&B, das baut man doch völlig anders auf.

  • Zitat

    TanNoz

    Seit Mai diesen Jahres ungefähr nach 3 Jahren Pöbelei. Im Sommer hatten wir allerdings eine Pause und einen Rückschritt, da mussten wir fast bei den 100Metern wieder anfangen.

    Ich habs geahnt, man übt ewig. :mute:

  • Zitat

    Ich habs geahnt, man übt ewig. :mute:


    7 Monate sind bei dir ewig?? :???: Dann beneide ich dich um deine Hunde - ihr hattet wohl noch kein schwieriges Problem... oder du bist einfach viel cleverer in der Hundeerziehung als wir anderen. :roll:

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