Mein Hund wurde schwer verletzt von zwei anderen Hunden

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Und jetzt soll bitte auch noch der Hundehalter selbst schuld sein, weil man ja nicht dazwischen greift wenn der eigene Hund angefallen wird? Und er muss sich jetzt über die Schwere der Verletzungen rechtfertigen, weil son bisschen Biss in die Hand/ n Riss im Ohr, da kann man ja bitte mal die Zähne zusammenbeißen?! Und dem Kind ist ja nix passiert, das soll sich mal nicht so anstellen, nachdem es zugucken musste, wie der eigene Hund angegriffen wurde?

Wo steht das denn geschrieben??

Danke Franziska für die treffenden Worte!
Mit den Hunden der Besitzer, die hier nach Denunziation schreien, möchte ich bzw. meine Hunde echt nicht aneinander geraten. So locker und wie verhältnismäßig normal solche Vorfälle erachtet werden...Ein Schlag ins Gesicht für die betreffende Person.

Zitat

Danke Franziska für die treffenden Worte!
Mit den Hunden der Besitzer, die hier nach Denunziation schreien, möchte ich bzw. meine Hunde echt nicht aneinander geraten. So locker und wie verhältnismäßig normal solche Vorfälle erachtet werden...Ein Schlag ins Gesicht für die betreffende Person.

*moah* ...."ich mach mir die Welt wiedewiede wie sie mir gefaellt" ....was ihr Euch alles zusammen bastelt ist schon fast dramareif

Niemand nimmt einen Vorfall wie im Ausgangsbeitrag geschrieben locker und auf die leichte Schulter. Nur was soll eine Anzeige bringen bei einem eh schon reuemuetigen Hundehalter? Nochmal nachtreten? Inwiefern hilft einem das weiter?

Wo steht was von Reue? Hab ich dann wohl überlesen?!

Und nein, ich dreh mir eure Worte nicht so hin, wie ich möchte. Ich hab nur auch schon ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Da hatten einige Besitzer vor mir auch beide Augen zugedrückt und den Worten des Halters geglaubt. Und irgendwann war halt mein Hund zur falschen Zeit am falschen Ort.

Also ich hab auch nichts von Reue gelesen, sondern nur, dass das schon mal passiert ist und es nicht das erste Mal war!

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Wo steht was von Reue? Hab ich dann wohl überlesen?!

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Also ich hab auch nichts von Reue gelesen, sondern nur, dass das schon mal passiert ist und es nicht das erste Mal war!

Das war allgemein gemeint:
Wenn der/die andere HH reumütig, motiviert, änderungswillig ist, dann stellt sich die Frage, ob eine Anzeige konstruktiv wäre.
Wenn das nicht der Fall ist, kann eine Anzeige einen gewissen Zwang zur Änderung ausüben.

Ich finde es richtig, nachzudenken, was man mit einer Anzeige will: Geht es um "Strafe", sogar "Rache" oder "Schadensausgleich", oder um das Interesse, etwas zu verbessern.
Ich glaube, dass das Bedürfnis nach Strafe und eine Art Gerechtigkeitswunsch gar nicht so böse und verwerflich sein müssen, dass das allerdings nicht unbedingt sachlich hilfreich ist und wünsche mir, dass man diese Abwägung macht, bevor man handelt.

Da stimme ich dir total zu! Aber bei diesem speziellen Fall, würde ich Anzeige erstatten, denke ich. Ich weiß ja nicht, wie sich der andere HH verhalten hat, aber wenn ich dann im Nachhinein herausfinde, dass das definitiv nicht der erste Angriff war... Denn dann scheint der HH ja nicht unbedingt gewillt zu sein, seine Hunde entsprechend zu sichern und die Gefahr besteht, dass es in Zukunft erneut zu einem Angriff kommen könnte.

Ich würde Anzeige erstatten UND vor allem auch dranbleiben, dass da tatsächlich was passiert. Hunde, die einfach aus dem Nichts gestürmt kommen und andere Hunde direkt angreifen, haben irgendwo ein gesellschaftliches Defizit.
Das habe ich selber erlebt. Mein Hund war angeleint, ein Landseer hat sich bei seinem Herrchen von der Leine gerissen und ist auf meinen losgegangen. Die Wunden waren tief und an der Kehle!
Er bekam längere Zeit Antibiotika, seine Darmflora war dadurch im Eimer und was noch schlimmer war: Die seelischen Folgen!
Seit dem Vorfall ist mein Hund sehr agressiv an der Leine gegenüber anderen Hunden. Ich habe schon einen 4-stelligen (!) Betrag in Einzelstunden mit Hundetrainern investiert, um ihm über das Trauma wegzuhelfen. So langsam aber sicher zeichnet sich Besserung ab
Weil mir damals tagelang die Flatter ging, habe ich KEINE Anzeige erstattet. Wie doof ich doch war! Ich bereue zutiefst! Als ich wieder einen einigermaßen klaren Kopf hatte, war die Sache wohl "verjährt"

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*moah* ...."ich mach mir die Welt wiedewiede wie sie mir gefaellt" ....was ihr Euch alles zusammen bastelt ist schon fast dramareif

Niemand nimmt einen Vorfall wie im Ausgangsbeitrag geschrieben locker und auf die leichte Schulter. Nur was soll eine Anzeige bringen bei einem eh schon reuemuetigen Hundehalter? Nochmal nachtreten? Inwiefern hilft einem das weiter?

du bastelst doch genauso fröhlich. von reumütig hab ich hier bisher ebenfalls noch nirgends ein Wort gelesen... der Besitzer stand weit abseits und hat noch nicht mal "seine eigene Hand geopfert" um die kämpfenden Hunde zu trennen. also selber