Rauchen und Welpen
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Leute, vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass manche einen Welpen aus einer Räucherei kaufen würden, andere nicht.
Sollte die qualmende Züchterin allerdings auch noch Kinder haben, gepierct oder tätowiert sein, eventuell lila als Lieblingsfarbe haben oder schon mal im absoluten Parkverbot aus dem Auto gestiegen sein, werden wir neu verhandeln müssen.
Ist das ein Vorschlag zur Güte?LG, Friederike
Ja, Friederike ist es.
Allerdings bestehe ich darauf, daß sie niemals eine braune Flasche in den Behälter für grune geworfen hat.
Etwas Disziplin muß sein.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Es ging um Kettenrauchen. Ich habe selber nix gegen mal ne Ziggi gesagt, aber irgendwo muss man sich eingestehen, dass Rauchen nunmal schädlich ist und das nicht nur für den Raucher.
Tatoos, Piercings etc. schaden keinem und sind Geschmackssache. Ok, braune Flaschen im grünen Container sind natürlich böse. -
Falls es was zur Klärung beiträgt: Meine erste Hündin kam anno dunnemals, als das noch niemanden beunruhigte, von einem Paar kettenrauchender Tiermedizin-Studenten, war der weitaus gesundeste Hund, den ich bisher hatte und starb schließlich an altersbedingtem Herzversagen. Ihre beiden Schwestern übrigens desgleichen, und ebenso die Kitten, die in diesem Haushalt großwurden.
Ich würd's also nicht weiter eng sehen - aber ich komm eh nie ins Finale von "Deutschland sucht den Superhundehalter".
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Mir ist ein liebevoll, gut sozialisiert, im Familienverband - Wohnzimmer - Raucherhaushalt - aufgezogener Welpe tausendmal lieber, als einer aus dem rauchfreien Zwinger, der nur Mutter, Geschwister und den kontrollierenden bzw. zu fütternden Züchter kennt.
Aber es bleibt zum Glück ja jedem selbst überlassen, wo er seine Meßlatte anhängt.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Zigaretten kosten unsere Gesellschaft nur Geld....
Also das wage ich ja zu bezweifeln
Zigaretten sind genau wie Alkohol ein riesen Geschäft. Den einzelnen kostet sie Geld, natürlich. Die Gesellschaft hingegen wird sicherlich kein Dickes Minus dank Kippen haben, so unterm Strich. Zumindest nicht mehr, als durch andere alltägliche Sachen.(Nur eine grobe Vermutung- habe keine Quelle zur Hand und will auch keine :Gott:)
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Ich finde, Toleranz endet da, wo andere Menschen belästigt werden.
Mit dieser Aussage hast du absolut ... Recht .
Nur wenn ich mich belästigt fühlen will , dann finde ich auch einen Grund .
Und genau weil es dieses , jeder gegen jeden gibt , können unfähige/unwissende Menschen den anderen Menschen jedes Gesetz aufs Auge drücken .
LG .
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Alleine so ne roten Linien am Boden an Flughäfen an der frischen Luft!!! Ist diskriminierend. Find ich.
Nun ja. Wäre die Linie nicht da, wäre die Luft eben NICHT mehr "frisch"Das gehört zwar jetzt nicht mehr zum Thema, aber ich kann bei einigen Raucherposts hier echt nur den Kopf schütteln. Es ist doch logisch, dass man, wenn man ein "Hobby" hat was andere halt belästigt, dieses nicht überall und ohne Rücksicht auf andere ausführen kann. Ausgewiesene Raucherbereiche haben doch nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern bieten ganz im Gegenteil einen Raum, wo die Raucher ihrer Sucht völlig ungestört von blöden Kommentaren etc. fröhnen dürfen, während in den anderen Bereichen eben die Nichtraucher nicht belästigt werden. Ist doch toll, alle glücklich
(und nebenbei gelebte Toleranz - ich als Nichtraucher akzeptiere, dass "nebenan" gequalm wird, und der Raucher wiederum akzeptiert, dass er dafür in einen ausgewiesenen Bereich geht und Rücksicht nimmt. Toleranz ist keine Einbahnstraße). -
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Hast du da ne Quelle zu?
Ich konnte in keiner deiner Quellen lesen, dass die normale Luftverschmutzung schlimmer sein soll als eine passive Zigarette - diese Behauptung empfinde ich als gewagt... Dass Luftverschmutzung vorhanden ist - danke für die weise Aufklärung, ist mir aber selber klar.[/quote]
Versteh ich nicht , das jeder immer gleich nach einer Quellenangabe schreit . Ist das logische Denken schon aus der Mode gekommen . ?
Aber Srinele , wir können ja einen Test machen .
Ich bleibe in einem Raum von 2 x 2 Meter und lasse mich von , sagen wir mal , 50 Rauchern anqualmen . Dieser Raum wird nicht gelüftet und ich bleibe einen ganzen Tag lang drinnen .
Du gehst auch in einem Raum , lässt dich dort von einem Auto anqualmen . Sonst die gleichen Voraussetzungen wie bei mir .
Was denkst du , wer von uns beiden wird Probleme haben ?
Und nun stell dir das Ganze vor , wie es einem Hund in der Großstadt geht . Denn es geht eigentlich um den Hund ... oder ?LG .
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Das finde ich richtig schlimm. Ich glaube, bei Welpen wirkt es einfach genauso wie bei Babys =(... Die Wahrscheinlichkeit, dass sie was haben bzw bekommen ist zwar nicht sooo hoch, jedoch trotzdem sehr ungesund =(... ziemlich verantwortungslos. Ich würde mir aber dort schon einen Hund holen ( weil ich vorhin gelesen habe, dass jemand meinte, man soll von dort keinen Hund holen ). Schön für den Hund, wenn man ihn von dort rausnimmt, bevor er komplett, sein leben lang verqualmt wird
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DOJO2, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Fürgewöhnlich wird man mit Feinstäuben draußen konfrontiert und diese Gase steigen auf, werden also niemals so konzentriert eingeatmet, wie sie aus dem Auspuff kommen. Der Qualm im Welpenfall hängt aber in einem geschlossenen Raum. Ich persönlich setzte mich lieber eine Stunde an die Hauptverkehrsstraße als in eine Raucherwohnung, einfach, weil es sich ganz subjektiv schlimmer anfühlt für mich (Husten, tränende Augen, etc.). Dass beides nicht gesund ist, ist ja völlig klar
Im Übrigen ist auch der Raucher(hund) ja von den normalen Luftverschmutzungen betroffen und zieht sich seine persönliche Extrafeinstaubbelastung ja bloß noch zusätzlich auf die Lunge. Insofern verstehe ich den ganzen Vergleich gar nicht, denn es geht ja nicht um entweder/oder. -
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