Würden unseren Hund am liebsten wieder abgeben

  • Ich gebe dir Recht, es bezog sich wahrscheinlich aufs Kind. Aber was macht das für einen Unterschied? Dann reagiert eben das andere fühlende Lebewesen nicht so wie erhofft.

    Und die Resignation schließe ich auf die Konsequenz, die man sich hier überlegt. Außerdem gehört die auch gerne zum "Hundeblues". Sicherlich sage ich in meiner Verwezeiglung auch mal unschöne Dinge, aber die schreibe ich nicht in ein Foru mit dem Gedanken der Abgabe.

  • Zitat

    4 Seiten die auf einem einzigen Beitrag fußen. :)

    Nach dem Eingangsbeitrag kann es zwischen absoluter Resignation bishin zum gern mal auftretenden Neuhundeblues alles sein. Vielleicht sollte man der TE die Chance geben, sich dazu auch noch mal zu äussern und sie nicht mit Beiträgen erschlagen?


    Du meinst, wenn zu viele Antworten kommen, kann der TE vor Schreck nicht mehr antworten? Oder ist der Platz dann alle? Oder ist es generell besser, nach jedem dritten Post eine viertägige Gelegenheit zu geben, in Ruhe zu antworten? Ich kapiere es gerade nicht.
    Aber zum Thema: Hier bist du meiner Meinung nach nicht an der für euch richtigen Stelle, da dich und die Situation keine live betrachten kann. Auch wenn es mich sonst eher anpiept, aber hier würde ich empfehlen, einen Trainer ins Haus zu holen.

  • Wenn es wirklich ernsthafte Gedanken zur Abgabe wären, dann würde sie sich wohl nicht hilfesuchend ans Forum wenden. Ich lese in Ihrem Beitrag Verzweiflung, aber auch den Satz "Was sollen wir machen."

  • Zitat

    Du meinst, wenn zu viele Antworten kommen, kann der TE vor Schreck nicht mehr antworten? Oder ist der Platz dann alle? Oder ist es generell besser, nach jedem dritten Post eine viertägige Gelegenheit zu geben, in Ruhe zu antworten? Ich kapiere es gerade nicht.


    Wozu der Sarkasmus? Man kann als Neuuser durchaus erschlagen werden, wenn sich "Altuser" schon ein Bild von einem gemacht haben und entsprechend schreiben. Sie war gestern Abend online, warum also hat sie nichts geschrieben?

  • Die Threadstarterin hat um Input gebeten in einer Situation, die vielleicht sachlich nicht weltuntergangsschlimm ist, aber emotional für sie gerade sehr schwierig. Hadern mit Zweifeln, vor allem Selbstzweifeln macht ganz schön marode. In ihrer Lage ist es nicht einfach, konstruktiv und aktiv zu werden. Und das Verstehen von Sachlichem - egal, wie objektiv richtig und rational eingängig es sein mag - ist behindert.
    Da sollte man sich m. E. schon fragen, welche Botschaften sie überhaupt erreichen können, wenn man was Produktives beisteuern will.

    Wenn man allgemein über der individuellen Situation stehend sprechen möchte, also gar keinen Diskurs will und posten mag, was an sich "richtig"/"falsch" und "gerecht"/"ungerecht" ist, dann gibt es sicher vieles zu sagen, bzw. zu schreiben, was die Welt auch nicht besser machen wird, aber einem selbst hilft, sich in ihr zu verorten und gut zu fühlen.

    Wenn man im Dialog mit ihr etwas geben will, was sie und Hund und Familie vielleicht unterstützt, dann sollte man darauf achten, dass die Sendung überhaupt eine Chance hat, empfangen zu werden - auch wenn man der Meinung ist, dass die Sache schon den kalten Bach runter gerauscht ist. Gerade dann ist es sinnig, das auch verwertbar zu formulieren!

    Inhaltliches Feedback kann hier nur hilfreich sein, wenn es auch ankommt.
    In einer belastend empfundenen, emotional schwierigen Lage könnte zumindest ich Kommentare nicht inhaltlich verwerten, die Verteidigung oder Rückzug auslösen, weil sie abwertend und besserwisserisch rüberkommen (selbst wenn der andere die liebste, wohlmeinenste und sachlich informierteste Person der Welt sein sollte).

  • Kein Sarkasmus. Aber für mich die schwersten Steine auf dem Weg zur Erkenntnis: verkomplizieren, interpretieren, phantasieren, reglementieren.
    Wenn einer fragt, bekommt er Antworten. Bei interessanten Fragen oder solchen, die jeder für sich schon einmal beantwortet hat entsprechend viele. Da einzuschreiten halte ich für Gängelei (allerdings nur weil du dann für mich als Moderator fungierst, offiziell anmahnst also).
    Hier sind gute Tipps gekommen. Richtig gute. Alle anderen kann man ausblenden und muss man auch, sonst bläst einen der Forenwind um. Hier nicht zu reagieren, sich bei denjenigen, die sich empathisch verhalten haben, nicht einmal zu bedanken, finde ich nicht mitleiderregend sondern unhöflich. Irgendwann antworten nur noch solche, die destruktiv sind. Alle anderen haben keine Lust mehr, ins Leere zu schreiben.

  • Vieleicht wäre ein kleiner Hund geeigneter gewesen.... meine Tochter ist von Anfang an mit Hunden zusammen (JRT) udn hat auch keine Angst vor unseren Hunden gehabt, der Hund meiner Freundin allerdings (labbi) ist hier auch heute mit knapp 3 noch ziemlich suspekt weil er für ein so kleines Kind natürlich erstmal eine mächtige Erscheinung ist, ich denke für Kinder die noch nie wirklichen Kontakt mit Hunden hatte erst Recht! Habt ihr dass denn nie getestet wie euer Kind auf Hunde reagiert?!

    Dass es anstrengend ist mit Kiwa und Hund (der evtl. zieht oder pöbelt) ist klar, brauch ma nich reden (ich habe Kiwa und oft 3 Hunde dabei) aber dass weiß man doch irgendwo auch vorher dass es anstrengend werden könnte.... Ich meine, auch wenn ihr ihn "gebraucht" und evtl. "erzogen" übernomme nhabt heißt dass doch nicht dass es bei euch genauso perfekt weitergeht.... ich lese einfach eine zimeliche Genervtheit aus deinem Post nach sehr kurzer Zeit heraus sodass mein Bauchgefühl eigtl. sagt, sucht dem Hund ein schönes Zuhause und lasst es lieber, AUSSER ihr arrangiert euch mit allen Problemen die halt auftauchen können etc.....

  • Ob Abgabe oder nicht, kann und und mag ich euch nicht raten. Dass müsst ihr selbst entscheiden. Es kommt im Wesentlichen darauf an ob ihr an dem Problem arbeiten wollt oder nicht.

    Aber vielleicht hilft es euch, euch mit anderen, erfahrenen HH, vielleicht sogar hier welche aus dem Forum (wo wohnt ihr?) auszutauschen? Gemeinsame Spaziergänge, geteiltes Leid halbes leid, Frust von der Seele quatschen... . Einen Trainer/Hundeschule würde ich euch auch empfehlen.

    Es ist nicht einfach mit Kind und Hund, aber ich denke, man kann es schaffen. Meine Mom hats auch geschafft :) Nur hatte ich bzw. mein Bruder keine Angst.

  • Ich warte jetzt erstmal ab ob sich die TE nochmal meldet. Zu Schreiben gebe es schon noch einiges.
    Ist halt immer bisschen blöd wenn das erste Posting gleich mit so einem kontroversen Thema einhergeht. Es war klar dass dies wieder zu heftigen Diskussionen führt. War aber hoffentlich nicht als "Stimmungsmacher" gedacht. :???:

  • Wozu schon wieder dieser überhebliche Ton von manchen hier?
    Es ist echt nicht zu ertragen!

    Die TS ist wahrscheinlich Ersthundehalter, hat sich einen erwachsenen Hund (!) keinen Welpen geholt, eine "familienfreundliche, offene Rasse" und hat eben ein junges Kind und kämpft nun mit ganz normalen, alltäglichen Unsicherheiten, die es einfach IMMER gibt, wenn man ein neues Familienmitglied aufnimmt. Was ist das bitte für ein Verbrechen? Gar keins! Stattdessen werden der TS hier die Worte im Mund umgedreht. Von Beschimpfungen bis hin zu großkotziger Belehrung musste ich hier alles lesen.

    Bleibt doch bitte mal auf dem Boden! Gerade was das Thema "Ersthundeblues", oder meinetwegen "Welpenblues" angeht, sollten doch die DF-User einigermaßen Bescheid wissen. Hilfe sieht anders aus. Wenn sie den Hund JETZT abgibt, wäre es für mich kein Wunder mehr, nachdem, was ihr ihr hier an den Kopf geworfen habt.

    Der Hund klingt für mich weder besonders problematisch, noch irgendwie als unüberwindbare Herausforderung. Ganz im Gegenteil.

    Liebe TS, ich wünsche dir etwas Durchhaltevermögen. Dass man sich am Anfang total überfordert fühlt ist normal, aber eure Situation ist nicht unlösbar. Gib der Sache etwas Zeit. Trenne den Hund vielleicht mit einem Kindergitter ab, dann kann die Kleine ungestört herumkrabbeln. Und unter deiner Aufsicht, kannst du dann ja eine Zusammenführung langsam geschehen lassen. Wie schon jemand schrieb, - mach keine große Sache draus!

    Bei den Spaziergängen: such dir doch Strecken aus, wo wenig Hunde sind, falls das hilft. Oder nimm eine Freundin oder jemanden mit, der hin und wieder nach dem Kind guckt, damit du dich ein wenig auf den Hund einstellen kannst.

    Ihr schafft das schon!

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