Wer ist mit der Leinenführigkeit zufrieden

  • Dann würde ich gehen an der kurzen Leine deutlich vom Schleppleinelaufen unterscheiden und das Schleppleinentraining überdenken. Normalerweise sollte sich das nicht im Weg stehen...

  • Ich bin sehr zufrieden mit der Leinenführigkeit meiner Hunde. Sie laufen an der linken Hand. Tex außen, Bliss innen und das funktioniert sehr gut. Das hat sich so eingependelt. Sie dürfen auch hintereinander oder mal vor mir laufen, aber sobald gezogen wird oder sie von links nach rechts ziehen, ist Ende. Gerade mit zwei oder mehr Hunden sollte die Leinenführigkeit passen. Das übe ich auch auf meinen Spaziergängen ganz gezielt. Gehe ich getrennt mit den beiden, ist es auch sehr entspannt.

  • Bei uns klappt es auch gut, ob kurze oder lange Leine, bis auf die Ausnahme mit den anderen Hunden.


    Im normalen Lauf, darf geschnüffelt, gepieselt,... werden, aber eben nicht gezogen, gelaufen wird rechts von mir ob nun vorne, hinten oder mittig ist wurscht, hauptsache unser Weg wird nicht gekreuzt. Sie schaut sich öfter nach uns um und da spielt die Länge der Leine keine Rolle. Problem sind andere Hunde, bei einigen tickt sie immer noch extrem aus.


    Wurde mit Stop and Go aufgebaut, es ging erst ohne ziehen weiter.


    Dann haben wir das "bleib dran" = lockeres Fuß. Hund soll einfach direkt neben mir laufen (aber nicht Hundeplatz mäßig), Kopf auf Höhe meines Knies, damit ich sie im Blick habe. Das gilt natürlich für mit oder ohne Leine. Im Komando wird nicht geschnüffelt,... An den meisten Hunden kommen wir so ruhig vorbei, wir arbeiten täglich daran. Bei potenziellen Ausflippkandidaten von größerer zu immer kleinerer Distanz. Bei provozierenden Hunden brauchen wir im Moment noch 1,5-2m Abstand.

  • Meine kleine läuft schon ganz gut an er Leine, auf "ans Bein" bleibt sie auch gut neben mir, ziehen tut sie nur in extremer aufregung. Probleme habe ich noch bei der Begegnung mit anderen Hunden. Sie da zum weiterlaufen zu motivieren ist echt Schwerstarbeit :headbash:
    Sie ist dann ganz hin und her gerissen zwischen dem anderen Hund mit dem man ja spielen kann und mir, die ja sooo interessant tut in dem Moment. Hoffe das gibt sich noch mit der Zeit.
    Fußgängern findet sie total langweilig, es sei den diese locken den *Niedlichen* Hund ....


    Was mich schier wahnsinnig macht sind teilweise Fußgängern und andere Hundebesitzer.
    Erst am Wochenende waren wir unterwegs im Wald, ich auf dem Pferd mein Freund ging zu Fuß mit und beaufsichtigte den Hund.
    Als von vorne ein großer Hund an der Ziehleine zu sehen war, rief er die kleine ran und nahm sie an die Leine. Da sie zuvor sehr gerannt war, beugte er sich zu ihr runter und kuschelte kurz mit ihr. Sie liebt das und ist Feuer und Flamme für ihn, der andere Hund war ihr egal, sie hat nicht mal geschaut und ihm den Rücken zu gedreht. Was macht der andere Hundebesitzer, kommt zielgerichtet mit seinem Hund und meint "schau mal ein kleiner Hund!"
    Ich habe sofort gesagt das ich nicht möchte das sein Hund an unseren geht da sie gerade an der Leine ist, als der Besitzer keine Anstalten machte abzudrehen und nurnoch knapp vor uns war, bin ich einfach mit dem Pferd vor meinen Freund und unseren Hund geritten.
    Das ich danach folgte "schlechte Hundebesitzerin, Handtaschenhund Verhätschelung und das arme Tier wird asozial" war mir irgendwie klar... :hust:


    Wie geht ihr mit sowas um, wie macht ihr anderen Leuten klar "mein Hund ist an der Leine, er soll/will nicht spielen oder hallo sagen"

  • Ich bin unzufrieden.
    Bei Arren geht es so langsam, das zumindest der Rückweg zu 85% an lockerer Leine geht. Hinweg immerhin schon 45%, würd ich sagen.
    Bei Hamilton, ach... Der muss schon müde sein damit er nicht zieht.


    Sie lassen sich aber auch nicht wirklich belohnen, Lecker ist egal, verbales Lob wird angenommen und dann gehts erst recht ans ziehen.
    Leider sind alle Tips die man so findet nicht das was ich mir unter Leinenführig vorstelle, ich will die Hunde nicht am Bein haben, die sollen die 2 Meter gerne nutzen, nur eben nicht mehr zerren.
    Für so ungefähr Fuß übe ich noch immer mit denen, das geht aber immerhin im Garten sogar schon ohne Leine.


    Ich will Hunde die sich mit Futter motivieren lassen, menno! Mit Löle war das viel einfacher, die hat für Leberwurst aber auch fast alles gemacht. Nun gleich 2 Hunde zu haben die sowas eher wenig interessiert ist doof.

  • Aus gegebenem Anlass:


    Der Shi-Tzu! meiner Schwiegereltern hat mir die Schulter ausgekugelt! (Zugegeben ein 11 kilo Shi-Tzu auf Steroiden :ugly: )
    Der Herr wartet an einer Straße, wir gehen los als kein Auto kommt, auf halbem weg drehe ich mich zu meinem Freund um, was macht Herr Hund? Zack, richtig in die Leine gesprungen. Habe den Arm wohl in dem Moment doof gehalten und es knackt, tut höllisch weh und ich kann den Arm nicht mehr bewegen. Wurde wieder eingerenkt, tut aber immer noch so weh dass ich mit rechts praktisch nichts machen kann. Mein Hundi muss dementsprechend wohl ne Weile auf links laufen.
    Und die Moral von der Geschicht, was Hund nicht lernt das macht nicht! (In diesem Fall an der lockeren Leine laufen...) :ua_no2:


    Zurück zu Thema, Shiva weiß, dass an der Leine nicht gezogen wird, jedenfalls normalerweise. Wenn sie frei läuft darf sie schnüffeln. An der Leine ist latschen angesagt. Da mach ich auch keinen Unterschied ob die Leine lang oder kurz ist, da darf kein Zug drauf. (Eben weil mir obengenanntes vorher schonmal mit einem Tierheimhund passiert ist.)
    Wenn die Uschi ohne Leine läuft kann se auch Fuß and Leuten und Hunden vorbei, wobei wir bei Hunden noch in der Übungsphase stecken.

  • @CarrotCake autsch...gute Besserung!


    Wir machen gerade ganz gute Fortschritte an der Leine. Perfektes Fußlaufen üben wir nicht, sie lernt gerade sich im Radius der Leine zu bewegen und locker neben mir zu laufen. Letzteres klappt immer besser. Wir nutzen die kurze Pipirunde abends im Dunkeln zum Üben, da ist sie deutlich aufmerksamer wohl wegen weniger Ablenkung.

  • Ich kann mich nicht beschweren. Meine Hündin läuft sehr gut an der Leine. Wenn wir allerdings in einer unbekannten Umgebung sind, d.h in einer Stadt die sie nicht kennt oder in einem anderen Stadtteil, dann kann sie schon mal etwas schneller laufen wollen, da sie dann auch immer anfangs etwas aufgeregt ist. Aber das legt sich dann schnell wieder.

  • Bei Balu bin ich sehr zufrieden. Er läuft in bekannter Umgebung an lockerer Leine und in unbekannten Gebieten reicht ein "Hier", damit er dran bleibt. Bei Gonzo... naja :lol: Er IST mal perfekt Fuß gelaufen, nur seit mein Freund die Leine in der Hand hat schludert es da wieder ein bisschen... :pfeif:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!