Beiträge von nabbi

    Weil es so schön warm war habe ich letzte Woche Frau Corgi mit meinem Männe zusammen zur Baustelle eines sehr guten Freundes geschickt. Die Männer wollten im Garten ein Hühnerhaus mit Auslauf bauen. Das Grundstück ist voll mit Bäumen und gut eingezäunt, also kann nix passieren und der Hund freut sich darüber mehr wie mit mir im stickigen Büro zu hocken.
    Also ich auf zur Arbeit und der Hund mit Mann auf zum helfen.


    Abends kam er dann heim, Hund war müde und ging relativ schnell Richtung Schlafdecke. Da viel mir schon auf das sie mit der Zunge sehr aktiv ihr Maul abschleckt. Hab mir aber nix bei gedacht.


    Da fängt der Mann an rumzudrucksen „Also naja, wir müssen evt morgen mal zum Tierarzt…“- „Warum? Was habt ihr gemacht?“ – „Nunja es könnte sein das sie eine 2€ große Unterlegscheibe gefressen hat…“


    Ich glaube mein Unterkiefer war kurz vorm Boden, ehe ich tatsächlich lachend Nachfragen musste wie der volkommen verfressenene Hund den DAS geschafft hat!? Immerhin ist so eine Metallunterlegscheibe ja nicht gerade schmackhaft…


    Nunja, sie war wohl recht neugierig bei dem Werkzeug und der Kiste mit Unterlegscheiben am schnüffeln als mein Kumpel sie wegschieben wollte mit dem Arm. Dabei versuchte sie wohl erneut zur Kiste zu kommen (warum auch immer) woraufhin Herrchen den Hund wohl anpfiff sie solle „Aus“ machen. Tjaaaa das Problem ist nur, das Frau Corgi bei sowas gerne spontan vorhechtet und versucht mit *gewalt* das Zielobjekt zu erreichen. Gerade wenn sie weiß, Frauchen ist nicht da :p


    Ende vom lied war, das sie wohl zur Kiste vorschoss und etwas packte. Auf das wohl inzwischen panische „AUS“ von den Männern folgte wohl nur ein Corgi typischer Schlugreflex… Tja und dann saß der Hund wohl röchelnd da…


    Nachdem sich wohl beide Ausgewachsenen Kerle auf den Hund gestürzt hatten, sie auf den Rücken drehten und das Maul untersuchten ob irgendwas darin hängt oder im Hals. War die Panik wohl bei allen perfekt.


    Der Hund röchelte wohl, die Männer in Panik


    Nachdem sie wohl alles versucht hatten, incl Hund kopfüber schütteln (wir dachten es muss ja raus) merkten sie das trotz röcheln atmen ja möglich zu seien scheint. Nach kurzer besprechung unter den beiden wo die nächste Tierklinik wäreund der entscheidung das wäre zu weit bzw in über einer Stunde fahrt zu erreichen. Kam der nächste logische Schritt: „Mal sehen ob sie fressen kann!“


    Denn man merke sich, wer fressen kann der bekommt Luft und egal was sie geschluckt hat liegt ja nicht *alleine* im Magen!


    Also auf nach etwas essbaren für den Hund suchen im Bauhaushalt dort, am Ende hatte man den Hund wohl mit reichlich Aufschnitt aus dem Kühlschrank gefüttert und auch eine Bifi war wohl im Corgi gelandet. Welcher inzwischen wohl weniger röchelte dafür aber sich kugeln konnte mit dem dicken Bauch…


    Lediglich das schlabbern mit der Zunge blieb und die panische Angst „wann kackt die den endlich?“ den letzte logik, wer sein Haufen machen kann ist NICHT verstopft…



    Nun ich muss euch nicht sagen das sämtliche dieser vorgehensweisen nicht meine gewesen wären, trotzdem vertraue ich meinem Mann und weiß er hat dem Hund nichts böses gewollt, auch wenn seine und die Logik meines Kumpels daran zweifeln lässt.


    Ich habe dann entschieden, da es auch schon fast zwölf Uhr nachts war. Das wir am nächsten Morgen um 8 Uhr zum Tierarzt fahren und ein Röntgenbild machen lassen.


    Am nächsten Tag ging es dann morgens direkt zum TA, welche sich über die Geschichte auch herrlich Amüsierte und dem Mann anschließend ein paar Tips gab wie er doch bitte beim nächsten mal zu handeln hätte.


    Frau Corgi hatte übrigens am morgen beim Gassi gehen bereits ein sehr großes Häufchen gemacht und freute sich jetzt diebisch das es beim geliebten TA doch tatsächlich noch Leckis gab!


    Wir ließen trotzdem röntgen, sicher ist einfach sicher!


    Wie fast erwartet war das Röntgenbild ohne Befund im Magen, inzwischen glaube ich fast, das Frau Corgi nicht nach einer Unterlegscheibe geschnappt hat, sondern nach einem Insekt welches sie daraufhin gestochen hat und daher das extreme schlabbern mit der Zunge.


    Nichts desto trotz sind die Männer in Kombination definitiv als Babysitter durchgefallen ^^

    Lass sie doch an solchen Tagen im Beifahrerfußraum mitfahren?
    Habe ich Samstag auch mit Vari gemacht. Solange sie unten liegen sind sie selbst bei einem Unfall keine Gefahr und durch die Lüftung haben sie schon kurz nach dem Losfahren eine angenehme Temperatur. Ich muss gestehen im Sommer fährt die Maus so öffters mit, gerade auch kurze Strecken wo das Auto kaum chance hat richtig abzukühlen und nur von der Klimaanlage belüftet wird.

    Nachdem wir gestern morgen bei unserem TA ein Röntgenbild von Frau Corgis Magen haben machen lassen, aufgrund des verdachts auf eine verschluckte Unterlegscheibe aus Metall ( Hund war mit Herrchen und Kumpel am Vortag im Garten am Holz bauen als es wohl zu einer Corgi typischen *das-ist-MEINS* Situation kam) zum Glück ohne Befund, viel unserem TA auf das sich die Brustwirbelsäule bereits leicht verändert hat. Die Wirbel laufen wohl spitz zu was auf eine veränderung deutet, Frau Corgi ist 3 Jahre alt und bisher sehr aktiv. Zeigt auch keinerlei Symtome in die Richtung, eine genaue Diagnose konnte der TA nicht stellen da wir dafür weitere Bilder hätten machen müssen.


    Haben dies aber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben da ich noch Termine hatte und es ja nichts dringendes ist. Sprich wir würden es halt anfang nächstes Jahr zum Impfen nachholen oder wenn die Zähne mal wieder gemacht werden müssen.


    Natürlich haben wir trotzdem sofort gesagt das ab jetzt nicht mehr ins und vor allem AUS dem Auto (Kombi) springen darf. Das haben wir vorher schon sehr oft zugelassen...
    Ansonsten leben wir ohne große Treppen (4 Stufen zum Eingang), sportlich macht Frau Corgi auch nichts besonderes Gassi gehen, im Sommer schwimmen im Meer & im Stall 1-2 die Woche Pferde mit longieren (Hund läuft da auf der innenbahn konstant mit)


    Der TA meinte das wäre alles ok soweit, halt nur das springen sollen wir lassen.


    Gibt es hier Hunde mit ähnlichem Befund?
    Gebt ihr Futterzusätze Teufelskralle, MSM ect?

    Also die Labradore aus meinem Umfeld wären nicht sonderlich glücklich mit joggen/Bergsteigen.
    Sind doch eher schwerere Typen und nicht sondelrich bewegungsfreudig in sportlicher sicht.


    Da würde mir eher der Golden Retriever (aber leichtere Zucht) einfallen, die sehe ich hier öfters in sportlich.

    Ich habe mir jetzt alle Seiten durchgelesen und kann nur sagen, dein Mann hat recht!
    Fahr zu deinen Eltern (möglichst ohne Kinder) mit deinem Mann. Nimm den Hund an dich bei der begrüßung (ich persönlich würde einen so kleinen Hund möglichst schnell sichern ehe er ungewollt in eine "hin und her reiss" Situation gerät) sage das du ihn JETZT mitnehmen wirst und seine Unterlagen (Heimtierausweis) haben möchtest und dann schau wie es sich entwickelt. Wenn deine Eltern einknicken und sich wie normale Erwachsene benehmen dann gut und man kann reden. Wenn nicht, dreh dich um und geh!
    Im zweifel ohne Pass, einfach deeskalierend gehen.


    Vielleicht wird erstmal funktstille herschen aber glaubst du ernsthaft sie würden NIE wieder mit dir reden?
    Auch in Familien kracht es gelegentlich heftig und es herscht funktstille für einige Zeit, doch dann raufen sich wieder alle zusammen. Passiert das nicht, tja dann ist es wahrscheinlich besser so.
    Erpressen des eigenen Kindes nur wegen eines Hundes, nein das geht garnicht.


    Im übrigen finde ich es eine frechheit das andere hier einfach sagen "kauf dir doch einen neuen Hund!"

    Ich kenne drei Malis aus der *nähe*
    Und möchte keinen davon geschenkt haben!
    Es sind sehr gut erzogene Hunde, die auch im Schutzdienst gearbeitet werden. Mit einem Kind würde ich sie trotzdem nicht 5 Minuten alleine lassen.


    Diese Hunde sind toll, ohne Frage, sie haben eine unfassbare Arbeitseinstellung und sind immer ON aber da sehe ich auch viele Probleme. Gerade in der Erziehung kann so viel schief gehen und ob da ein paar Einzellstunden beim Trainer helfen?
    Auch dieses "mit sozialem Abstand", klingt für mich eher so als wenn der Paketbote besser nicht das Tor öffnen sollte wenn der Hund draußen ist... Und das empfinde ich durchaus als problematisch, man stelle sich vor Freunde des evt bald Kindes (kleine Kinder) kommen einfach auf den Hof :shocked:
    Meine erfahrung ist das die meisten Hunde sehr gut schützen, wenn es hart auf hart kommt. Ganz ohne *training* und sozialen abstand!


    Einen solch sensiblen Hund wie den Mali würde ich NIE mit *defizieten* aufwachsen lassen, das endet als tickende Zeitbombe!

    Ich glaube irgendwann kommt der Punkt an dem ein alter Hund einfach nicht mehr alleine sein kann.
    Wo die Nerven nicht mehr die von früher sind und der Hund evt sogar Dement wird...
    Gibt es vielleicht die möglichkeit das der Nachbar den Hund mit zu sich nimmt, damit er nicht alleine sein muss?
    Oder das ihr einen Hundesitter beauftragt?


    Es geht ja nurnoch um eine begrenzte Zeit, mit 13 Jahren ist er ja schon ein warer Metusalem unter den Schäferhunden.


    Ich bin der Meinung wir sind unseren Hunden einen würdigen Lebensabend schuldig und bin mir sicher aus *trotz* macht euer Rüde nicht die Einrichtung kaputt. Der wird verzweifelt sein, in Panik...

    Also unter den von dir genannten Punkten rate ich zu einem Hamster oder einem Goldfisch.


    Du interessierst dich absolut nicht für einen Hund, bekommst es ja nichtmal hin den Menschen welche dir hier helfen wollen vernünftig zu antworten!
    Genau so wenig möchte ein Hund als Kuscheltier ersatz herhalten oder weil der Mensch zu wenig Kontakt zu anderen Menschen hat.


    ps. Hunde sind ganz schnell auch Liebeskiller wenn deine angetraute zb merkt das man auch bei Regen und Sturm raus muss bei -6C' :p