Kurz davor einen Hund zu kaufen, nun aber Bedenken !

  • Ich bin ganz neu hier und hoffe das ich einige meinungem bekomme die meine entscheidung beeinflussen.
    Mein freund und ich sind in einer ca. 60 qm gezogen bzw sind grad im umzug.
    Wir haben 2 liebe katerchen die wir sehr lieben und versuchen so artgerecht wie es geht zu halten sind allerdings wohnungskatzen :)
    ich hätte gerne einen hund und nach überzeugungsarbeit mein freund auch also hanen wir beschlossen uns eine liene hundedame anzuschauen die 5 jahre alt ist und ein husky ist.
    Wir haben uns sofort verliebt! Wahnsinnig lieb und aufgeschlossen und aufgeweckt auch die vorbesitzer sind sehe lieb und möchten kontakt mit uns halten. nur muss der hund sonntag-montag bei uns einziehen und da sind wir gerade erst in der wohnung.
    Ich hab jetzt wahnsinnige angst das wir einen fehler machen :(
    Es geht um folgendes:
    ich habe angst das wir dem hund nicht gewachsen sind obwohl er sehr gehorsam ist aber wir sind halt anfänger, andererseits ist allwr anfang nicht leicht und man wird anfangs wohl immer leicht "überfordert" sein.
    dann hab ich ein bisschen angst bei der sozialisierung von hund und katzen beide kennen das andere tier aber nie innerhalb einer familie also muss man sie langsam aneinander gewöhnen.
    und meine größte sorge ist das die katzen vernachlässigt werden könntem da ja hunde allgemein mehr aufmerksamkeit und fürsorge brauchen.
    Wer kennt solche gedanken?
    Finanziell hab ich alles überschlagen also mein freund und ich könntem das im punkt stemmen.
    aber was ist mit dem rest :( brauch umbedingz rat :(

  • Hallöchen,


    warum MUSS der Hund bereits Sonntag/Montag bei euch einziehen?


    Ich finde, ihr lastet euch da ganz schön viel auf einmal auf.
    Ihr befindet euch gerade im Umzug. Ihr müsst euch erstmal an die neue Wohnung gewöhnen und was noch viel wichtiger ist: Eure Katze auch!


    Katzen reagieren generell empfindlicher auf Ortswechsel als Hunde. Also muss sie sich erstmal mit der neuen Wohnung auseinander setzen und dann kommt da auch noch ein neues Familienmitglied dazu...

  • Deine Zweifel bestehen zu Recht.


    Nur, weil der Husky bei den Leuten lieb und nett und gehorsam ist, muss das bei euch nicht so sein. Ein Hund ist nur dann folgsam, wenn er gut geführt wird.
    Ich finde, dass ein Husky nicht gerade für Anfänger geeignet ist.


    Kennt der Hund überhaupt Katzen??
    Sonst kann es nämlich sein, dass eure 2 Katerchen ganz schnell Hundefutter sind.


    Habt ihr überhaupt Zeit für den Hund. Seid ihr berufstätig?

  • Ich wuerde auch noch mal genauer nachfragen.


    Fragen an den Vorbesitzer:


    Warum geben die Vorbesitzer den Hund ab?
    Warum muss der Hund so kurzfristig ausziehen?
    Waere es ok, wenn Du auch mal mit Nachbarn / dem Tierarzt / deren Hundetrainer ueber den Hund redest?
    Habt Ihr den Hund nur in der Wohnung der Vorbesitzer erlebt, oder auch draussen?
    Koennen die Vorbesitzer Euch was zu Erziehung und Jagdtrieb des Hundes sagen? Gab's Schwierigkeiten?
    Waere evtl ein Probetag bei Euch moeglich um zu sehen, wie Hund und Katzen miteinander klarkommen?
    Was bedeutet "beide kennen das andere Tier, aber nie innerhalb einer Familie"? Heisst das, der Hund hat schon mit Katzen zusammengelebt oder nicht?
    Hund-Katzen Begegnungen draussen laufen oft sehr anders ab als innerhalb einer Wohnung.


    Fragen die Ihr Euch stellen solltet:


    Warum ein Husky?
    Warum soll es genau dieser Hund sein?
    Was wollt Ihr von einem Hund, ausser dass er/sie "lieb, nett und aufgeschlossen" ist?
    Welche Probleme wuerdet Ihr in Kauf nehmen?


    Huskies sind oft sehr soziale Hunde, sowohl mit anderen Hunden als auch mit Menschen. Sie sind allerdings beruechtigt fuer ihren Jagdtrieb, und dafuer, dass sie schwer zu erziehen sind. Sie sind meistens keine Hunde die "gefallen wollen".
    Wenn Ihr Euch wirklich auf einen Husky einlassen wollt, dann macht Euch gefasst darauf, dass der Hund VIEL Bewegung braucht, und noch mehr im Winter. Macht Euch auch drauf gefasst, dass der Hund im schlimmsten Fall nicht ableinbar ist (weil Jagdtrieb), und dass Ihr eine Beschaftigung suchen muesst, die den Hund auslastet (klassischerweise Zughundesport).


    Die Freundin meines Mitbewohners hat vor zwei Jahren eine dreibeinige Not-Husky Huendin aus dem Norden mitgebracht, die die ersten Tage bei uns gewohnt hat. Sie ist ein super lieber Hund, freut sich ueber Menschen, laesst sich gern streicheln, kommt mit anderen Hunden super klar. Aber obwohl sie nur drei Beine hat ist sie eine absolute Jagdsau. Sie sass zwei Tage heulend vor dem Heizungsschacht, hinter dem sich die Katze meiner anderen Mitbewohnerin versteckt hatte. Nachdem sie sich zwei Tage lang immer weiter reingesteigert hat wurde es der katzenbesitzenden Mitbewohnerin zu viel und fuer den Hund musste eine andere Wohnsituation gefunden werden.

  • Vielen dank für eure antworten aber die werfen noch mehr fragen auf bzw jetzt nur antworten oder dimge die ich mich schon gefragt habe.
    Zeit für einen hund haben wir definitiv sonst würden wir uns keinen zulegen wollen.
    der hund war bei den vorbesitzern auch ein wohnungshund wie bei uns auch.
    Sie reagiert auf katzen ruhig, aber ich habe schon reingeschrieben das dies wohl weniger das problem ist.
    Wir haben viel über ewohnheiten der hündin geredet genauso wie wir am besten mit ihr rausgehen was sie so mag was sie frisst diverse voererkrankungen etc. Also ich muss sagen dort war der eindruck wirklich gut sonst würde ich den hund gar nicut erst so interessant finden.
    der hund muss so schnell weg weil die vorbesitzer ebenfalls umziehen und da in ein haus wo hunde absolut verboten sind weswegen sie schnell zu uns müsste.
    Viel gerechtfertigt aber wenig weitergekimmen ;)


    mir isr eben bewusst wie empfindlich katzen auf umzüge reagueren, und die fänden das mit hund zu anfang sichee nicht sehr toll.das weiß ich das sind ja auch meine bedenken!
    Wir hätten gerje DIESE hündin weil wir auch alleine mit ihr gassi waren und sie so lienb und gehorsam war weil sie eben peefekt wäre vom emotionalen das sie ein husly ist hat sich ergeben!

  • Ganz ehrlich? Tut Euch und vor allem den Tieren das nicht an, die Katerchen brauchen erst Mal eine gewisse Zeit sich in der neuen Umgebung einzuleben. Ihnen da auch noch direkt einen neuen Mitbewohner vor die Nase zu setzen halte ich nicht für optimal.


    Ich finde zudem den Grund der Vorbesitzer für die Abgabe des Hundes sehr befremdlich! Ich würde niemals in eine Wohnung ziehen in der Hunde nicht erlaubt sind und meinen Hund dann einfach weggeben. Es gibt genug Möglichkeiten Wohnraum zu finden wo Hundehaltung gestattet ist. Aber gut...


    Seid ihr Beide voll berufstätig? Müsste der Hund direkt mehrere Stunden alleine mit den Katzen zu Hause in der für alle fremden Umgebung sein oder wie habt ihr Euch das vorgestellt?

  • Das man dem Hund nicht "Herr" wird seh ich nicht mal als das Problem,sondern eher die Katzen in der neuen Wohnung.


    Ich möchte nicht in eine neue Bude ziehen ,meine Katzen verschrecken und dann mit Unsauberkeit usw. "belohnt" werden.


    Ich hoffe ich habe das richtig verstanden,sie reagiert bei Katzen nicht?
    Das heißt nicht,das sie bei engem Kontakt/Wohnung auch ignoriert.


    Macht den Leuten nicht immer Angst,das die Nordischen so unmöglich sind
    Wenn da Ambitionen sind,macht einen Kurs für Zughundesport und ab vors Rad,Scooter,Ski.

  • Weisst du, dass diese ganzen "Zughunderassen" über einen enormen Jagdtrieb verfügen? Es gitb viele, die trotz Training nie frei laufen können. An sich nicht das Problem, aber viele Hunde sehen in Katzen nunmal Beute...

  • Ich persönlich würde ganz allgemein von Privatvermittlungen immer Abstand nehmen, denn man weiß einfach nicht, ob alle stimmt, was die Vorbesitzer erzählen und wenn es bei euch nicht klappt, dann habt ihr die Verantwortung für den Hund und niemanden, der euch hilft.


    Ich würde auch lieber erst abwarten mit dem Hundewunsch und mir definitiv mehr Zeit lassen, den passenden Hund zu finden.
    Vielleicht auch lieber über eine Notorga oder einen Tierschutzverein vor Ort, der mich gut berät und im Falle eines Falles unterstützt. Dort habe ich vielleicht etwas mehr Zeit, mir den Hund anzusehen, kennen zu lernen, probeweise mit nach Hause zu nehmen usw.


    Ob Husky oder nicht, dazu vermag ich nichts zu sagen. Kann passen, muss aber nicht.


    Trotz allem würde ich mir bei bestimmten Rassen immer erst einige Infos einholen, ob das wirklich ein Hund ist, mit dem ich gut leben kann.

  • Die Frage ist auch,warum jetzt so dringend abgeben wegen Wohnungswechsel,sowas weiß man doch eigentlich 3 Monate vorher schon oder?


    Haben sich die Besitzer denn dazu irgendwie geäußert ?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!