Hund meldet sich nicht, wenn er muss

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    Leute, es geht doch nicht darum, den Hund mal ab und an für ein zwei Stündchen in nem Kennel zu parken. Hier gehts um einen Junghund, der täglich mehr als 6 Std im Kennel eingesperrt ist.
    Was gibts da noch schönzureden? Das ist ein NoGo, was der Gesetzgeber ebenso sieht.



    Nein, hier wird gegen jeden gewettert der die Türe einer Box oder eines Kennels zu macht und das mehrfach und von mehreren. Von dem Fall der Threaderstellerin sind wir schon lange weg gekommen.

  • Zitat

    Ich persönlich finde es viel unnatürlicher einen Hund täglich 8,9 oder 10 Stunden im Wohnzimmer alleine zu lassen, als ihn für ein paar Std in einer Box zu lassen.


    6 Stunden sind für dich ''ein paar''? Das ist immerhin ein Virtel des Tages! Dann sind weitere zwei Virtel noch Nacht und das Tier ist in der Box und was bleibt sind 6 Stunden, in denen das Tier die Möglichkeit hat herumzulaufen.
    In den anderen 18 Stunden soll er dann bitte auch noch leise sein, die Nachtruhe nicht stören und bitte nicht Pipi machen müssen.


    Edit: Habe ja ganz vergessen, dass von den 6 übrigen Stunden ja auch noch Zeit weggeht, in denen der Mensch duschen muss = wieder für 30-45 Minuten Box.
    Achja, der Mensch muss noch einkaufen, da geht dann vielleicht auch noch mal 20-60 Minuten drauf und dann muss das Essen zubereitet werden und während des Essens stört es ja auch, wenn der Hund umher läuft. Entspricht noch mal 30 Minuten Box.


    Damit bleiben dann von den 6h ''Freiheit'' an schlimmen Tagen vielleicht noch 4 Stunden übrig. Und das alles ohne Freizeitaktivitäten der Menschen außerhalb der Wohnung eingerechnet.

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    Und wo genau soll der Unterschied zwischen dem verschlossen Verschlag der Strassenhündin, dem verschlossenen Auto und einer verschlossenen Box sein?!
    Was genau ist an der Box so viel schlimmer als an den beiden vorherigen Beispielen?!

  • Hier geht es um kein kleines Hundebaby, dass noch die Fürsorge der Mutter braucht. Es ist die Rede von Hunden, die sich in einem Alter befinden, in dem sie sich von der Mutter abnabeln und auf eigene Faust die Welt erkunden. Da wird die Hündin denen irgendwann auch kein Brett mehr vor die Nase schieben.

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    Nein, hier wird gegen jeden gewettert der die Türe einer Box oder eines Kennels zu macht und das mehrfach und von mehreren. Von dem Fall der Threaderstellerin sind wir schon lange weg gekommen.


    Dann hast du irgendwas im ersten Posting überlesen :???:


    Zitat


    Ich gehe morgens um 6 bis ca. 7
    dann kommt sie gegen halb 8 in ihren Kennel, bis ich um 2 Uhr wieder da bin. Dann gehe ich direkt eine kleine Gassirunde.


    Und frag dich mal warum so sehr gegen das Einsperren in eine Box gewettert wird. Es wird überall als das Allerheilmittel verkauft, sogar Hundetrainer und Tierärzte empfehlen es als "Erziehungsmaßnahme", und die Hundebesitzer, die nachher einen Hund haben, der außerhalb der Box nur randaliert oder in die Wohnung macht, hat nie Stubenreinheit oder Alleinsein gelernt. Und dann kommt das böse Erwachen.
    Und genau darum geht es. Wer meint, dass es das Nonplusultra-Hilfsmittel ist, dann sollen die Leute das so machen. Ist mir persönlich sch....egal. Dann dürfen sie aber hier auch nicht erwarten, dass mit Wattebäuschen geworfen wird, wenn eine Problemschilderung, wie es hier beim TS der Fall ist, kommt.
    Und wenn ein Fall so krass ist, dass ich die Pflicht sähe einzuschreiten, weil zum Beispiel der Nachbar seinen Hund stundenlang im Kennel einsperrt, also mehr als das vom Gesetzgeber erlaubte, dann würde ich das auch tun.

  • Zitat

    Und wo genau soll der Unterschied zwischen dem verschlossen Verschlag der Strassenhündin, dem verschlossenen Auto und einer verschlossenen Box sein?!
    Was genau ist an der Box so viel schlimmer als an den beiden vorherigen Beispielen?!




    Ein Hund, der 1-2x/Jahr mal eine Urlaubsreise macht und einmalig bzw. 2x kurz hintereinander mehrere Stunden in einer Box im Auto verbringt - wobei hier normalerweise auch zwischendurch mal angehalten wird damit Hund sich lösen und vielleicht was trinken/ein paar Schritte laufen kann.... wird davon sicherlich keinen Schaden davontragen!


    Wie das bei Straßenhunden aussieht, weiß ich nicht, Sorry! Aber ich denke nicht das man deren Leben mit dem Leben eines Hundes hier in unserer Wohlstandgesellschaft vergleichen sollte ;)


    In dem Beispiel der Threadstarterin ging es jedoch schließlich nicht darum das sie den Hund ab und an mal für ein paar Stunden einsperrt, sondern das es TAGTÄGLICH und auf Dauer geschah und mind. 6 Std. (!!) lang!!


    Und das, ganz ehrlich, finde ich ebefalls :verzweifelt: :lepra: :mute:

  • Zitat

    Und wo genau soll der Unterschied zwischen dem verschlossen Verschlag der Strassenhündin, dem verschlossenen Auto und einer verschlossenen Box sein?!
    Was genau ist an der Box so viel schlimmer als an den beiden vorherigen Beispielen?!


    OK, du willst es nicht verstehen oder gehörst zur Fraktion der beratungsresistenten Boxenbenutzern. Alle deine "Pro-Box-Argumente" wurden bereits entweder in diesem oder in einem der vielen anderen Threads zu diesem Thema beantwortet.


    Lediglich das von dir konstruierte Rührstück mit der Straßenhündin ist ein Novum! Sie nutzt also ein schweres Brett, um ihre Jungen vor der Außenwelt zu schützen?? Und das soll jetzt soll jetzt als Argument dafür dienen, Hunde in der Wohnung, allein, in einen Kennel zu sperren? Tut mir Leid, das klappt nicht.

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