Klar, immer zwei Hunde - aber was passt?

  • Zitat

    (...) Würde allerdings ne ähnliche Gewichtsklasse wählen.... ;-) (...)


    Aber dann können - schwarz gemalt - die Kämpfe auch unerbitterlicher sein.
    Größenunterschied kann helfen, die Fronten zu klären (wobei ich keinen Chi zur Dogge meine ;) )
    - so hab ich's bisher gehört und an Erfahrungen gesammelt.
    Genauso wie das Alter eine Rolle spielt, also der Altersunterschied. Ein Jungspund lässt sich eher was von einem älteren Hund "sagen" als umgekehrt. (Also im Sinne von der Jüngere gibt eher klein bei => Streit abgebogen)

  • Oh da kam ja doch noch was :smile:


    QuoVadis und Kieselchen
    Danke für eure Beiträge, die beruhigen mich doch etwas :gut: Ich hatte halt noch nie einen Welpen, deswegen kann ich das nicht wirklich einschätzen.


    LisaSaar
    Der GP ist momentan auch vorne im Rennen, mich schreckt nur etwas der Pflegeaufwand ab. :tropf:
    Die Frage die ich mir stelle, ist, welche Charakterzüge der Welpe haben sollte damit es passt.
    Ruhig und selbstbewusst? Aber wird Janosch seinen Rang als Diktator abgeben?
    Eher unterwürfig? Wird der dann nur unterbuttert und kommt gar nicht zum Zug?
    Echt schwierig...


    BigJoy
    Danke auch für deinen Beitrag! Joy hört sich echt dem Janosch sehr ähnlich an :D
    Was hindert dich bis jetzt am Zweithund?


    Cookie2012
    Welpe oder ausgewachsen?


    Biomais
    Aber so ganz rund scheints ja bei euch insgesamt nicht zu laufen, oder? Wenn ich das richtig im Kopf hab müsst ihr viel getrennt machen und Pluto ist so gar nicht begeistert, oder?
    Ich kümmere mich ja hier allein um die Hunde, dass heißt ein nicht-vertragen ist auf Dauer eigentlich nicht tragbar.

    Es gibt wohl Belgier die dazu taugen. Da wäre es natürlich eine riesen Aufgabe den richtigen Züchter/Wurf/Welpen zu finden. Es käme dann nur ein Gröni oder Laekenois Frage. Der Gröni ist und bleibt halt mein Traumhund.
    Wieso eigentlich Therapiehund?
    Ist das eine Grundsatzfrage oder meinst du wofür ich den brauche?
    Ich bin Sozialpädagogin und möchte später gerne tiergestützt arbeiten.


    Sylvia
    Nein nein, Nelchen gehts gut!
    Ich glaub Janosch wär bei einem Züchter auch erst mal eklig. Ich weiß nicht ob man da wirklich sehen könnte ob er einen Welpen zuhause wirklich akzeptiert.
    Zusammenpassen gehört für mich auch dazu. Ich möchte gern ein kleines Rudel bei dem ich keine dauerhaften Bedenken haben muss, dass sie sich was tun.
    Aber ihr bringt mich schon dazu mit euren Argumenten, dass ich wahrscheinlich eher nach einem Mädel gucken werde, auch wenn ich persönlich lieber einen Rüden hätte. Ich glaub da wär das Risiko doch erheblich höher, dass es vielleicht nicht klappen könnte.


    Wegen Größe sehe ich es fast eher wie BigJoy. Zu ähnlich, dann sind die Kräfte gleichmäßig verteilt und wahrscheinlich gibts länger Reibereien bis es geklärt wär. Zumindest bei Rüden. Mit einer gleichgroßen Hündin hätte Janosch sicher viel Spaß.
    Die Kleinpudel gefallen mir ja auch sehr gut...

  • Also ich hab zwar keinen Ekel, aber ich hab den Zweithund so ausgesucht wie ich ihn haben wollte und Lucky musste damit leben. Ich habe allerdings die selbe Gewichtsklasse genommen, weil da für mich einfach weniger Risiko dabei ist. Und sie können miteinander agieren, wenn sie wollen.
    Und ich glaube, dass Janosch sehr von einem selbstbewussten und souveränen Rüdenwelpen profitieren würde, denn wenn der das Zepter in die Hand nimmt, wird er nicht mehr entscheiden müssen und das wird ihm helfen, denn er ist wie du sagst vllt. ein Macho, aber noch lange deshalb kein Führer. Bei uns hat Lucky allerdings noch immer das Sagen, aber er ist viel sicherer geworden.

    Achja: Logray Bruder ist auch Therapiehund bzw. wird dazu ausgebildet, also wenn ein Gröni dein Traum ist, berat dich mit Züchtern und such dir einen aus dem Wurf aus, der dafür passen könnte.

  • Zitat


    Ruhig und selbstbewusst? Aber wird Janosch seinen Rang als Diktator abgeben?
    Eher unterwürfig? Wird der dann nur unterbuttert und kommt gar nicht zum Zug?
    Echt schwierig...


    Bei mir war es im 1. Fall so, das der "Alte" sehr schlecht bis gar nicht sozialisiert war und sehr unsicher, deswegen so unverträglich.
    Der Welpe, der hinzukam, mein jetziger Althund, sehr souverän und selbstbewusst war und ist, trotzdem oder gerade deshalb, wollte er nie dem "Alten" den Rang ablaufen, er hatte Zeit! Und der "Alte" war, aus seiner Unsicherheit heraus, ihm gegenüber auch der absolute Diktator!
    Und nun habe ich wieder einen unsicheren Zweithund dabei, der immer Angst hat, man will ihm was wegnehmen.
    Wäre der Ersthund nicht so absolut souverän, hätte ich hier schon so einige "Kämpfe" gehabt.
    Wenn der "Kleine" den "Großen" attackiert, weil etwas runtergefallen ist, von dem er denkt, es wäre Futter oder Spielzeug, bin ich immer überrascht, wie gelassen es der "Große" nimmt und was er sich gefallen läßt!

  • Ich finde in deiner Beschreibung unseren Mücke wieder. Der hätte auch gut und gerne auf Bandit verzichten können.

    Mit unkastrierten Rüden wars manchmal heikel, v.a. mit grossen Hunden und Besucherhunde lösten immer ordentlich Stress aus.

    Dennoch sagte mir etwas, dass sich das regeln lassen würde. Und das tat es ja dann auch.

    Der Welpe stand also unter meinem persönlichen Schutz , sonst hätte Mücke ihn komplett eingeschränkt. Bandit hätte nichts gedurft, da hab ich regulierend eingewirkt.

    Management war gefragt beim Füttern oder beim Transportieren im Auto ( die Reihenfolge des Einsteigens) ,Mücke hat Bandit z.b. nicht mehr einsteigen lassen, wenn er zuerst drin sass, also kam der Kleine zuerst ins Auto.

    Vieles hat sich von selbst eingespielt und das Strukturieren lernt man ja ( ein wenig Sachverstand vorausgesetzt, aber das tu ich jetzt mal :D ) so nebenbei.

    Bandit hatte immer eine Sonderstellung bei Mücke, die beiden hatten eine besondere Beziehung und wurden ja schnell dicke Kumpels.

    Letztendlich kennst du deinen Hund ja am besten. Ich hatte Vertrauen in Mücke, ich wusste einfach, dass er dem Kleinen nicht ernsthaft was tun würde, aber das es Arbeit bedeuten würde. Ich hab ganz viel gelernt dadurch.

  • Zitat


    Meine Hunde müssen nicht den ganzen Tag miteinander zurechtkommen. Bei drei Hundebeauftragten innerhalb der Familie gehen sie durchaus auch getrennte Wege ;-)


    Naja, dabei muss man aber ganz ehrlich sagen, dass Ich z. B. nicht mit der Hundekonstellation die du hast, leben möchte.
    Ich lege Wert drauf, dass meine Hunde sich grün miteinander sind und ich denke, so geht es vielen.

    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2

  • Ich habe meinem "Ersthund" auch das vorgesetzt, was ICH wollte - die Hunde müssen sich arrangieren, tolerieren - nicht lieben.

    Ich fahr ganz gut damit und bin mit meiner Hundewahl zufrieden. Die ersten Wochen/Monate war es stressig, aber die beiden haben sich zusammengerauft und sind zusammengewachsen. :-)

  • Zitat

    Naja, dabei muss man aber ganz ehrlich sagen, dass Ich z. B. nicht mit der Hundekonstellation die du hast, leben möchte.
    Ich lege Wert drauf, dass meine Hunde sich grün miteinander sind und ich denke, so geht es vielen.

    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2


    Ich finds jetzt nicht so ungewöhnlich dass sich zwei fast gleichaltrige Rüden nicht immer grün sind. Sie zerfleischen sich nicht und im Zweifelsfall halten sie zusammen, das reicht mir völlig.

  • Ich danke euch für eure Antworten :gut:

    Die helfen mir schon weiter.

    Also Punkte die ich beachten werde:
    - nur ein souveräner Zweithund zu Janosch, damit es zwischen zwei unsicheren Hunden nicht zu viel Stress gibt. Die Frage dabei ist dann, ob mir ein Züchter wirklich sagen kann welcher Welpe aus dem Wurf souverän ist? Bei einem erwachsenen Hund, ob sich der erste Eindruck später nochmal ändert?

    - bei einem Rüden muss ich bereit sein viel zu managen, zumindest in der Welpenzeit. Aber hab ich im blödsten Fall vielleicht zwei Prollos, weil sich der Welpe bei Janosch das Posertum abschaut?

    - Hündin wäre wahrscheinlich am leichtesten, aber wie mach ich das wenn sie läufig ist? Janosch ist zwar kastriert, aber verteidigen und decken geht ja trotzdem.

    - Hund suchen der uns beiden gefällt.


    Also mit einem Welpen würde es anfangs wahrscheinlich echt ordentlich Stress geben. Gestern sind wir einem Aussie-Welpen begegnet. Erst an der Leine, das ging noch. Dann kam er uns später freilaufend entgegen. In weiser Voraussicht hab ich Janosch angeleint. Welpie kam dann natürlich her "oh wer bist du denn? Wollen wir Freunde sein? Willst du spielen?" und Janosch: "einen Schritt weiter und ich werde dich töten!"

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    Wäre er nicht an der Leine gewesen und hätte ich ihn machen lassen. Hätte er ihn wahrscheinlich verfolgt laut knurr-bellend, einmal umgeschubst und dann begrenzt. Dass er nicht ernsthaft was macht, weiß ich schon, aber zu Denken gibt es mir.

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