
Urin/Kot nähe Schlafplatz :(
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Achtung, viel Text !
Moien,
wir haben ein dickes Problem.
Ist-Zustand:
- 47m² 2-Raum Whg,
- 2 Erwachsene (ich vor 2 1/2 Jahren dazu gezogen),
- 2 Hunde (Beagle-Hündin 7 Jahre + Jack Russel Terrier *kastriert* 9 Jahre)
- morgens (so gegen 8uhr) und abends (so gegen 19uhr) Gassigänge
- Futter: Markus Mühle ausschließlichUnser Problem: Sie pullern in den Flur !
Beide Tiere wurden jeweils als Welpen angeschafft, der Jack Russel Terrier besuchte eine Hundeschule. Der Jack Russel Terrier hat schon immer die "Macke" gehabt, hinzupieseln, bei Emotionen.
Das heißt, Aufregung (Besuch), Stress bzw. Streit zwischen Herrchen und Frauchen aber auch, wenn man ihn einfach nur mal gestreichelt hat, direkt ein paar Tröpfchen. Damit hatten wir uns abgefunden. Das war halt so.
Der Beagle war immer bis auf die rassentypische Verfressenheit "normal", als ich dazugezogen bin. Als wir uns dann eine gemeinsame neue Wohnung nahmen, fing es so langsam an, dass immer mal wieder Nachts Pfützen im Flur waren (Sie teilen sich ein Körbchen im Flur und dürfen Nachts nur dort hin). Wir waren uns einig, dass es vom Jack Russel Terrier kommen musste, da er ja eh die Neigung dazu hatte mal hinzupullern. Irgendwann wurden es immer mehr und größere Pfützen. Den Wischeimer wegstellen hat sich schon garnicht mehr gelohnt. ergo fing es so langsam an immer nach Urin/Ammoniak zu stinken in der Wohnung. Wir haben monatelang erstmal nichts getan, nur gewischt. Dann wurde es immer schlimmer und mittlerweile pinkeln sie hin, wenn wir schlafen (inzwischen dürfen sie auch ins Schlafzimmer, was die ersten Wochen abhilfe brachte), wenn wir auf Arbeit sind und teilweise auch wenn wir da sind aber nicht aufpassen. Wir haben daraufhin für den Jack Russel Terrier Windeln gekauft, mit denen er dann während wir auf Arbeit waren oder geschlafen haben anbekam. Das half insofern, dass es weniger Pfützen wurden. Also schien es der Beagle ebenfalls zu sein. Nach etwa 2 Wochen Windeltragen hat der Jack Russel Terrier sich direkt am Piephahn etwas entzündet (durch das reinpullern und drinne liegen). Das haben wir damit auch direkt wieder sein lassen und seitdem nichtmehr genutzt...
Dann kam uns die Idee einer Art Katzentoilette... bloß wie daran gewöhnen? Klicker, Leckerlis... hmpf... der JRT hat es einigermaßen hinbekommen. Der Beagle hat sich garnicht reingetraut. Das war also auch nicht die Lösung. Irgendwann im letzten Winter sind wir mit dem Beagle mal zum TA, weil sie ungewöhnlich viel gepinkelt hat, wenn wir draußen waren. Nieren etwas entzündet. Okay, wurde behandelt. Ist wieder besser geworden. In der Wohnung änderte sich aber immernoch nichts.
Wir änderten das Futter, da sie seitdem wir Markus Mühle füttern extrem viel trinken. Bis auf größere, stinkendere Kothaufen durch Bosch-adult brachte das aber auch nichts.
Geschimpfe und Gemeckere ? Nützt nix !
Es sind manchmal Situationen, die garnicht nachvollziehbar für uns sind, um hinzupinkeln. Es ist zwischenzeitlich so schlimm gekommen, dass der Beagle auch bei Besuch hinpinkelte und dann nicht nur Tröpfchen... Man kann garkeinen Besuch mehr empfangen, weil man nur am hinterherwischen wäre. Auch wenn man kurz vorher mit denen draußen war. Sie haben im Wohnzimmer eine kleine Hundecouch stehen, selbst da wird selten aber intensiv drauf gepieselt. In das eigene (Plastikkorb) wird nicht gepinkelt, aber immer davor, den gesamten Flur entlang.
Wir haben das Füttern auch umgestellt, von 2x 1/2 Portionen jeweils nachm Gassi gehen auf 1x abends.
Sie schlafen übrigens nur im Flur, genau wegen dem hinpinkeln auf zB Teppiche (bei unserer Couch ohne Füße musste ich schon Teile abbauen, weil die vollgesifft waren. Den Teppich haben wir schon mehrfach waschen müssen). Desweiteren räumen sie dann Schränke und Müll aus, wenn sie alleine sind. Also nur Flur und nachts auch Schlafzimmer (nicht Bett!)
Langeweile? Frust? Depression? Sie haben 24/7 sich gegenseitig und werden außer bei TA-Besuchen nicht von einander getrennt. Die jüngere Beagle-Hündin ist eindeutig die Anführerin unter den Beiden.
Die Windel-Sache haben wir auch beim Beagle versucht, aber die zieht sich die direkt wieder selbst aus, wir haben jetzt einen Body zum überziehen bestellt.
Im Juli waren wir eine Woche im Urlaub und die Hunde in der Zeit in einer Hundepension. Wir haben sie heiser und völlig erschöpft wieder abgeholt und die folgenden Wochen danach waren sie wie ausgewechselt. Keine Pfützen !! Wir waren so glücklich... Doch dann fing es ganz langsam wieder an.
Im Winter ist es generell schlimmer als im Sommer. Jetzt wo das Wetter draußen schlechter wird, wird es hier drinne auch wieder schlimm. Mittlerweile sogar so arg (es war schonmal kurzzeitig so), dass meine Freundin heute morgen aufgestanden ist und dort erstmal den Kot wegräumen dürfte. Sie ist zur Arbeit gefahren. Ich bin etwa 1h später aufgestanden und fand genau das gleiche Bild nochmal vor. Naja, ich dann natürlich dennnoch mit denen runter und dort wurde auch nochmal gekotet und mehr als ausreichend uriniert.
An Sonntagen, wo wir beide ganztägig da sind, können die auch problemlos 12h aushalten. Es kann also wohl nicht körperlich sein. Es reicht ja auch, wenn man nur kurz den Müll runter bringt und die beiden alleine sind... zack Pfütze.
Summa summarum: Jeden Tag mehrmals wischen. Es stinkt alles, es nervt. Wir wissen nichtmehr weiter.
Tipps, Ratschläge ?
Danke für Eure Aufmerksamkeit
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- Vor einem Moment
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Habe ich das richtig verstanden?
Ihr geht nur 2x am Tag raus und die Hunde sind unter Woche den ganzen Arbeitsatg alleine? -
Hallo,
und Herzlich Willkommen hier im Forum!Zitat
Unser Problem: Sie pullern in den Flur !Beide Tiere wurden jeweils als Welpen angeschafft, der Jack Russel Terrier besuchte eine Hundeschule. Der Jack Russel Terrier hat schon immer die "Macke" gehabt, hinzupieseln, bei Emotionen.
Das heißt, Aufregung (Besuch), Stress bzw. Streit zwischen Herrchen und Frauchen aber auch, wenn man ihn einfach nur mal gestreichelt hat, direkt ein paar Tröpfchen. Damit hatten wir uns abgefunden. Das war halt so.
Du hast schon richtig erkannt, daß, wenn Streß im Spiel ist, die "Pinkelgefahr" recht groß ist.
Ist auch logisch.
Denn Aufregung regt die Darmtätigkeit an.Es könnte auch eine gesundheitliche Geschichte dahinter stecken. Mal als Beispiel: Blasenentzündung.
Aber das kann nur ein Tierarzt feststellen.
Wurde Euer Jack Russell mal gründlich untersucht?Allerdings denke ich mir,
daß Euer "Hauptproblem" eher sein wird, daß die Hunde "gelernt" haben, daß in der Wohnung zu machen in Ordnung ist.
Da scheint eine Fehlverknüpfung statt gefunden zu haben.
Dies könnt Ihr unbewußt "beigebracht" haben, indem Ihr einfach mit der "Macke" von Eurem Jack Russell "abgefunden" habt.Das klingt für mich ein wenig so, als ob dann nicht mehr wirklich mit der Stubenreinheit weiter beigebracht wurde.
In Eurer neuen Wohnung wurde das weiter "übernommen", und der Beagle scheint nun ebenfalls zu glauben, daß es "normal" ist, in der Wohnung zu machen.
Und immerhin riecht es ja auch nach "Klo". Also ist es, aus Hundesicht, schon richtig!Gerade in der neuen Wohnung hätte ich die Chance genutzt, mit dem Jack Russell noch einmal neu und gründlich an der Stubenreinheit zu arbeiten.
Jetzt ist es eher so, daß Ihr mit der Idee Katzenklo Euren Hunden weiter "beibringt", daß es normal, gut und richtig ist, wenn sie sich in der Wohnung lösen.
Das war dann eher ein Schuß, der nach hinten losging.Wenn Eure Hunde generell viel trinken, so ist es nicht ungewöhnlich, wenn sie dann auch öfters machen müssen.
Da würde ich schauen, warum sie so viel trinken.
Es kann am Futter liegen. Gerade bei Kaltgepreßten Futtersorten neigen die Hunde dazu, zumindest am Anfang, viel zu trinken.
Eventuell kann dies weniger werden, wenn statt dessen Extruderfutter gegeben wird. Auch Naßfutter kann Trinkverhalten etwas beeinflussen. Aber Vorsicht! Hunde, die es nicht gewohnt sind, neigen zum Durchfall.Ein anderer Grund, wenn Hunde viel zu viel trinken, kann gesundheitliche Ursachen haben. Zum Beispiel können Nierenprobleme, oder Diabetes dies auslösen.
Da hilft nur eine gründliche Untersuchung beim Tierarzt.ZitatGeschimpfe und Gemeckere ? Nützt nix !
Wenn die Hunde bis dahin tatsächlich nicht verstanden haben, daß sie nicht drinnen machen dürfen, und eventuell auch nicht wissen, was NEIN bedeutet, bringt dies wirklich nichts.
Dann würde nur noch eines helfen: nämlich so vorzugehen, als ob man einen Welpen im Hause hat. Also nach dem Fressen, Spielen und Schlafen sofort raus. In der Wachphase und bei etwas Aufregung (Beispiel bei Besuch) im Haus noch mal öfters zwischendurch raus.
Auf diese Weise sollte man "Unfälle" vermeiden.
Draußen immer schön loben.
Drinnen einmal gründlich reinigen, und zwar wirklich gründlich. Einfach mal eben so auswischen hilft nicht wirklich. Denn die Hunde haben eine feine Nase, sie finden "ihr Klo" noch, während der Mensch nichts mehr riecht.
Mit der Zeit sollten die Hunde verstehen, daß es eben nicht erlaubt ist, in der Wohnung zu machen.Da werdet Ihr eine Zeitlang sehr viel Geduld haben und vor allem konsequent sein müssen.
Zitat
Sie schlafen übrigens nur im Flur, genau wegen dem hinpinkeln auf zB Teppiche (bei unserer Couch ohne Füße musste ich schon Teile abbauen, weil die vollgesifft waren. Den Teppich haben wir schon mehrfach waschen müssen). Desweiteren räumen sie dann Schränke und Müll aus, wenn sie alleine sind. Also nur Flur und nachts auch Schlafzimmer (nicht Bett!)Heißt das, eigentlich dürften sie mit ins Schlafzimmer.
Dürfen aber jetzt nicht, weil sie bisher immer in der Wohnung gemacht haben.
Das heißt also, die "Trennung" von Euch ist ziemlich plötzlich geschehen?Wenn die Hunde diese Trennung nicht verstanden haben, kann dies wieder zum weiteren Streß führen. Wir wissen ja, bei zuviel Aufregung wird die Darmtätigkeit angeregt.
Daß sie Schränke und Müll ausräumen, wenn Ihr weg seid, ist auch einfach zu erklären. Sie kommen mit dem Alleine bleiben nicht klar. Da ist die Frage, wurde das mit ihnen geübt? Wurde das mit ihnen auch noch einmal in der neuen Wohnung "neu" geübt?Zitat
Im Juli waren wir eine Woche im Urlaub und die Hunde in der Zeit in einer Hundepension. Wir haben sie heiser und völlig erschöpft wieder abgeholt und die folgenden Wochen danach waren sie wie ausgewechselt. Keine Pfützen !! Wir waren so glücklich... Doch dann fing es ganz langsam wieder an.Das würde zu meiner Theorie Die Hunde haben es so gelernt, daß es normal ist passen.
Sie wissen es anscheinend nicht, daß dieses Verhalten unerwünscht ist.ZitatAn Sonntagen, wo wir beide ganztägig da sind, können die auch problemlos 12h aushalten. Es kann also wohl nicht körperlich sein. Es reicht ja auch, wenn man nur kurz den Müll runter bringt und die beiden alleine sind... zack Pfütze.
Das paßt wieder zur Streßtheorie!
ZitatTipps, Ratschläge ?
Da hilft wohl nur alles wieder "neu" zu trainieren.
Wieder ganz bei 0 anzufangen, als ob man einen Welpen hat.
Schön kleinschrittig arbeiten und für richtiges Verhalten loben.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Es ist arbeitstechnisch nicht anders moglich. Ich fahre 9uhr los und meine Freundin kommt, wenn nix dazwischen kommt 16uhr wieder. Da geht sie mitunter auch, aber es ist nicht die Regel. Sie hat auch testweise abends so vllt 23uhr nochmal die beiden mit zum rauchen runter genommen. Ist dann ins Bett und halbe Stunde später trotzdem Pfütze. Wie dem auch sei, öfter funktioniert nicht in der derzeitigen Arbeitssituation. Da ich in einem Zooladen arbeite, würde ich sogar einen mitnehmen, aber es sind ja zwei.
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Nur 2x am Tag Gassi ??
Also da würden meine,selbst wenn sie keine Wassertabletten bekommen würden(so wie jetzt), auch reinpinkeln.
Das ist zu wenig.
Ich gehe mindestens 3 - 4x am Tag und das je nach Wetterlage von 30 Minuten bis 1,5 Stunden.Probiert es doch erstmal mit mehrmals rausgehen,wenn gesundheitlich alles abgeklärt ist.
Wünsche euch viel Erfolg und LG
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:/
Das habe ich irgendwie überlesen.
Für die Hunde ist es definitiv nicht schön!!!!Dann paßt aber das Verhalten der Hunde ganz gut!
Und der Rest ist dann tatsächlich zu einem in der Wohnung machen ist okay geworden!Ihr solltet Euch tagsüber einen Hundesitter zulegen, der die Hunde für eine lange Runde abholt.
So können sie ihre Blasen einmal gründlich leeren.
Dann sollte die Unfälle in der Wohnung auch weniger werden.Und das erklärt auch, wieso es nach der Tierpension eine zeitlang besser war.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ich kann mich den Worten von SheltiePower nur anschliessen.
Nichtsdestotrotz finde ich, dass die Hunde zu selten raus können.
Wie sehen denn Eure Spaziergänge aus?
Hättet Ihr die Möglichkeit, dass sich jemand um die Hunde kümmert, während Ihr arbeiten seid? -
Wenn aus Notwendigkeit Gewohnheit wird, hat man das Problem das ihr habt. Ihr könnt nicht ernsthaft erwarten, dass die Hunde ungefähr 11 Stunden einhalten. Ihr geht in der Zeit sicherlich mehrmals auf Klo und das machen eure Hunde auch. Nämlich da, wo sie sind. In der Wohnung. Meine Hündin hätte euch nicht nur in der Nähe der Schlafplätze alles vollgemacht... da habt ihr noch echt nette Hunde.
Auch versuchsweise mal mitgenommen beim Rauchen... Ich mein wenn man zum Rauchen rausgehen kann, kann man die Hunde auch jedesmal eben mit nehmen. Woher sollen die Hunde wissen, dass es nicht nötig ist in die Bude zu machen, wenn man sie nur mal Testweise mit rausnimmt?
Es wird letztendlich mal wieder die Schuld bei den Hunden gesucht. Ihr müsst euch klar machen, dass ihr die jenigen seid, die das verbockt haben. Klar machen die in die Bude. Vielleicht auch stückweit aus Stress, da sie ja doch eine ziemliche Zeit lang alleine bleiben müssen. Und nachdem das Stresspinkeln und Koten ohne Konsequenz geblieben ist, hat sich das halt eingebürgert als okay.
Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder ihr geht mehr mit den Hunden raus, oder ihr gebt die Hunde zu Leuten die mehr mit ihnen raus gehen können.
Erwartet bitte nicht, dass die Unreinheit von heut auf Morgen abzustellen ist und erwartet bitte auch nicht, dass es ohne Arbeit von euch passiert. Einem gesunden Hund eine Windel anzuziehen nur damit er nicht in die Bude pinkelt, ein Problem was sich sicher mit mehr Auslauf fast von selber lösen würde, ist eigentlich ein Unding.
Nimm meine vielleicht harten Worte nicht zu persönlich, nimm sie lieber als Aufrüttlung und denkt drüber nach, was ihr euren Hunden da eigentlich zumutet!
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Habt ihr vielleicht nette Nachbarn die mit euren Hunden gassi gehen können? Oder ein Gassiservice engagieren?
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Erstmal danke für die ausführlichen Antworten. Kann gerade leider nicht auf alles eingehen, da ich nur mit Handy online bin. Heute Abend dann auch ausführlicher mit Zitaten.
Ja, öfter rausgehen.
Ea scheint ja aber nicht mit dem "aushalten" zu tun zu haben, denn es geht ja auch wenn wir da sind. Ein Hund der gerade unten war, kann doch auch nicht direkt danach so arg müssen, dass er aus Not in die Wohnung pullert? Ich hatte früher einen Yorkshire-Terrier der ähnlich lang alleine war tagsüber. Der hatte damit keine Probleme was das aushalten anbetrifft. Die Symptome sprechen für eine Kopfsache, denke ich. Die Frage ist halt nur wie wir es wieder abgewöhnen.
Das Argument, dass sie nie stubenrein waren trifft in dem Fall nicht zu. Denn die ersten Jahre betraf es nur den Jack Russel Terrier der bei Besuch ein paar Tröpfchen verlor. Mittlerweile haben wir leider obige Situation zugelassen.
Was das Schlafen anbetrifft... früher dürften die beiden nur im Flur schlafen. Da aber dann die schlimme Pinkelei anfing, dachten wir, es sei die Trennung von uns. Seitdem dürfen sie nachts auch ins Schlafzimmer. Der Rest der Wohnung ist zu.
Achja Beschäftigung im Sinne von Knochen, Kauwurzeln und Spielring ist auch vorhanden.
Das mit dem Futter sollte man vielleicht doch nochmal probieren, aber bis auf Blähungen und mehr Kotabsatz konnten wir letztamlig nichts feststellen. Gewischt wird übrigens immer mit Allzweckreiniger und Chlor.
Ich selbst erachte die Idee mit den Windeln auch nicht als angebracht. Es ist ja auch nur eine Symptom- und keine Ursachen-Bekämpfung. Das Katzenklo wurde ebenfalls wieder abgeschafft, schon lange.
Die Sache mit dem Rauchen gehen war so gemeint, dass meine Freundin immer aufn Balkon geht zum Rauchen und mal testweise Abends runter gegangen ist ( 6 Etagen
) um die nochmal pullern zu lassen.
Ich schließe aus all dem, dass wir den Umgang ändern müssen.
Ihr meint also, wenn wir raus gehen, sie für das pullern draußen belohnen, oder?
Das mit dem Gassiservice klingt nicht verkehrt aber ich bezweifle, dass sie deswegen nachts nichtmehr in den Flur pinkeln. Wie gesagt scheint es kein Problem des "nichtmehr aushalten können" zu sein, denn es passiert auch unmittelbar nach unserer Abwesenheit trotz Gassigang.
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