Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe
- BernadetteRammstein
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"schäbig", "armselig"... Vielleicht wäre es empfehlenswert, meine Angst behandeln zu lassen, aber es ist auch keine Pflicht. In der näheren Zukunft werde ich mich aber keinen Hund zulegen, muss ich aber nicht. Ich habe die Nerven einfach nicht.
Und mir vorzuwerfen, ich wäre alleine für die Angst meiner Tochter verantwortlich, finde ich etwas vorschnell beurteilt.
So, ich gehe schlafen - ich hoffe, keiner geht mit einem zu grossen Groll auf mich ins Bett. Gute Nacht trotzdem. Gut, ich weiss, ich war ein bisschen heftig - aber ich musste den Frust, den ich seit Jahren auf meinem Großvater, der mich meiner Meinung nach gequält hat (Zwingen, den Hund mit 5 Jahren neben sich am Tisch zu ertragen, minutenlang am ganzen Körper zitternd, und das liess ihn kalt) gehabt habe, loswerden. -
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Hi
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und was bitte können wir für deinen Großvater?
Entschuldige, aber überdenke doch mal, an wem du hier deinen Frust auslässt und was genau wir dafür können
Gute Nacht
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Bernadette, ich glaube nicht, dass hier jemand einen echten Groll auf dich hat. Aber den Vorwurf, dass du für die Angst deiner Tochter verantwortlich bist musst du dir schon gefallen lassen. Dein Kind orientiert sich doch an dir, wenn du ihr suggerierst Hunde sind gefährlich dann muss sie doch logischerweise Angst entwickeln. Aber du kannst das doch noch ändern. Du musst dir ja nicht gleich einen Hund zulegen, aber du solltest deiner Tochter wirklich erlauben Kontakt zu Hunden zu haben. Meine Freundin ist Kindergartenleiterin. Sie hat ihren Hund immer mit in den Kindergarten genommen. Er war echt immer mit dabei. Es kamen auch Kinder mit Hundephobie in den Kindergarten. Aber keines der Kinder das mit 6 in die Schule kam hatte noch Angst vor Hunden. Aber wie ich schon geschrieben hab: die Angst ist dein Problem, du darfst nicht die Hundehalter dafür verantwortlich machen. Und dein Opa war ein Depp, ganz ehrlich mal.
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Die letzten Beiträge von Bernadette fangen an, auch mir auf den Keks zu gehen.
Eigentlich gibt es doch nur ein Problem: Die (möglicherweise unsensible) Nachhilfelehrerin. Anscheinend traut sich die TS aus familiären Verflechtungen/Freundschaften nicht, dieser Person ein deutliches Wort zu sagen oder den Nachhilfeunterricht dort abzubrechen.
Aber ansonsten gibt es doch keinen Grund für Bernadette einen Haushalt zu besuchen in dem Hunde leben. Aber sie tut so, als müsse sie im Falle dass, höher geschätzt werden, als der Familienhund, nach dem Motto ein Mensch ist doch wichtiger als ein Hund. Sie ist da völlig theoretisch unterwegs und verteidigt einen von ihr aufgestellten Grundsatz.
Soll sie doch die Problematik mit der Nachhilfelehrerin klären und ansonsten die Wohnungen von Hundehaltern meiden.
Ich glaube, dass die meisten von uns auch in ihren eigenen vier Wänden bezüglich Besuch schon sehr differenziert handeln. Habe ich einen wirklich wichtigen Freund/eine Freundin, die echt generelle Hundeangst hat, würde ich mir entsprechendes Management überlegen, aber einen für mich weniger wichtigen Menschen, würde ich bitten, mich nicht mehr zu besuchen. Ich würde es einfach zu anstrengend finden, ständig drauf zu achten, was mein Hund macht. Dann macht Besuch nämlich keinen Spaß mehr.
Richtig schade finde ich, dass die TS ihre Hundephobie ihrer Tochter weitergegeben hat. Für das Kind fände ich es wichtig, dass professionelle Hilfe gesucht wird. In meiner früheren Wohnung hatte ich auch so einen Fall bei Nachbarn, wo der inzwischen erwachsene Sohn noch dreimal Hundeängstlicher war als die Mutter und sich regelrecht bizarr benahm, wenn wir ihm überraschend begegneten. Harry, der ohnehin eher unsicher ist, fand das so unheimlich, dass er ausgerechnet diesen jungen Mann angekläfft hat. Aber ich stelle es mir in einer Welt, wo man immer mal Hunden begegnet auch sehr belastend vor, wenn einem beim Anblick eines Hundes der Angstschweiß ausbricht und man nach Fluchtwegen sucht.
LG Appelschnut
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Zitat
Gut, ich weiss, ich war ein bisschen heftig - aber ich musste den Frust, den ich seit Jahren auf meinem Großvater, der mich meiner Meinung nach gequält hat (Zwingen, den Hund mit 5 Jahren neben sich am Tisch zu ertragen, minutenlang am ganzen Körper zitternd, und das liess ihn kalt) gehabt habe, loswerden.
Und dafür hast Du dieses Thema angezettelt
Dann hoffe ich mal ernsthaft, dass Du den Frust losgeworden bist und Dich jetzt befreit Deinem Problem widmen kannst.
LG Appelschnut
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Zitat
Und mir vorzuwerfen, ich wäre alleine für die Angst meiner Tochter verantwortlich, finde ich etwas vorschnell beurteilt.Ich habe dir vorhin schon geschrieben, das das kein Vorwurf von den Usern hier ist, sondern einfach Fakt.
Vielleicht solltest du dir die Links mal durchlesen.Aber schön, konntest du deinen Frust anonym an irgendwelchen Menschen ablassen.
Da sag noch mal einer der Hund ist böse.
So, ich gehe jetzt mit meinen Kleinteilen ne Runde machomässig spazieren. Ein paar Testosterone schaden ja nicht....
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 4
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Zitat
Wenn jemand Angst hat ist es etwas anderes..............
Ja das glaube ich auch. Du machst was alle Phobiker machen, du vermeidest eine Angstsituation. Und genau das ist das Verkehrte. Du musst dich einer angstauslösenden Situation stellen, denn nur so kannst du die Angst überwinden. Vermeidest du die Sitauation wird die Angst größer.
Wenn du die Berichte der User gelesen die früher Angst vor Hunden hatten , wirst du feststellen, dass alle sich ihrer Angst gestellt haben. Sie haben sich einen Hund geholt, haben dadurch ihre Angst überwunden.
Goethe hatte beispielsweise ganz große Höhenangst. Er bestieg alleine den Münsterturm, solange bis er keine Angst mehr hatte.
Aber das ist eben harte Arbeit und es ist auch ein Qual, aber es lohnt sich. Man muss aber auch wollen. Ich nehme sehr gerne Rücksicht auf andere Menschen. Ich spreche lauter, wenn ein Mensch schwerhörig ist, ich nehme den Hund an die Leine wenn Radfahrer kommen, damit nichts passiert......usw. Also wenn es dem Menschen was nützt. Doch was nützt dir meine Rücksichtnahme. Gar nichts. Wir vermeiden nur wieder eine Angstsituation. Deine Angst ist - leider - allein dein Problem, nicht das der Hundehalter. Und ganz ehrlich - allein schon deinem Kind zuliebe - würde ich schleunigst dieses Problem lösen.Ganz genau so ist es.
Es ist DEINE Angst, und leider bist du dabei, sie auch zu der Angst deiner Tochter zu machen.
Die Hunde können da nichts dafür. Manche Menschen haben auch panische Angst vor Spinnen, obwohl die meisten Spinnen für Menschen völlig ungefährlich sind. So ist es auch mit Hunden, 99% der Hunde sind komplett harmlos, lieb und stellen keine Gefahr für dich dar. Trotzdem hast du erst einmal Angst.
Du solltest an der Angst arbeiten, weil die vermeintliche Gefahr nicht real ist. Phobien gehören zu den psychischen Erkrankungen, und du solltest dir helfen lassen, damit diese Erkrankung ausheilen kann, und du dich wieder angstfrei bewegen kannst.
Niemand kann das für dich tun.
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Zitat
Ich habe dir vorhin schon geschrieben, das das kein Vorwurf von den Usern hier ist, sondern einfach Fakt.
Vielleicht solltest du dir die Links mal durchlesen.Aber schön, konntest du deinen Frust anonym an irgendwelchen Menschen ablassen.
Da sag noch mal einer der Hund ist böse.
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Ja, siehst du Bernadette, die meisten Hunde sind so sozial oder einfach gut erzogen, dass sie ihren Frust, den sie zweifelsohne auch manchmal haben, NICHT einfach an unschuldigen Kreaturen auslassen.
Und da fragst du dich, warum manchen Hundehaltern ihr Hund lieber und wichtiger ist, als so manch zweibeiniger Besucher ...
Mir kam auch schon ein paarmal hier der Gedanke, ob die böööse unsensible Nachhilfelehrerin nicht viel mehr versucht, deiner Tochter mittels Humor die Angst vor Hunden zu nehmen. Möglicherweise erkennt sie, dass deine Angst und Verhaltensweisen recht pathologisch sind, und dass du all das auf dein Kind überträgst, und sie hofft, durch positiven Hundekontakt dieses falsche Bild von Hunden in deiner Tochter zu korrigieren?
Hast du dir darüber einmal Gedanken gemacht?
In diesem Sinne eine gute Nacht.
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Hallo Bernadette,
manche Antworten gefallen mir hier auch nicht. Wenn jemand mit Hundeangst hier wäre, würde ich schon versuchen, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Ich lege Rücksichtnahme nicht hinter der Haustür ab.Aber ich würde auch meinen Hund allenfalls kurzzeitig wegsperren. An die Leine nehmen wäre aber kein Problem.
Was dir vielleicht nicht so klar ist: Die meisten lieben ihre Hunde ebenso wie ihre menschlichen Familienmitglieder. Und da liegt einfach (für die meisten) der Unterschied zum Hamster oder Vogel. Der Hund hat einfach, so ist das zumindest bei mir, einen anderen Status als die meisten anderen Haustiere. Er darf sich frei bewegen und wird normalerweise nicht eingesperrt (andere Haustiere leben doch meistens eh schon in Käfigen).
Mit Dominanz usw. hat das gar nichts zu tun, da bist du total auf dem Holzweg.
Das verstehst du vielleicht deswegen nicht so wirklich, da du Hunde völlig anders siehst als wir. Wir sehen darin Sozialpartner, bei vielen Menschen haben Hunde tatsächlich Kindstatus, du siehst darin nur das potentiell gefährliche Haustier.
Aber mit deiner Distanz zu Hunden, wirst du das auch nie verstehen können.Wenn mir einer direkt ohne Einleitung sagen würde, ich solle meinen Hund wegsperren, ja dann würde ich vermutlich allergisch reagieren, weil ich es als Bestrafung für den Hund empfinde, der sonst nie eingesperrt ist. Das würde ich keinesfalls machen.
Was ganz anderes ist es, wenn mir jemand direkt sagt, er habe Angst vor Hunden und ob man ihm da entgegen kommen könnte. Dann würde ich nach einem Kompromiss suchen.
Die Frage ist, wie du dein Anliegen rüberbringst.
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Zitat
"schäbig", "armselig"... Vielleicht wäre es empfehlenswert, meine Angst behandeln zu lassen, aber es ist auch keine Pflicht. In der näheren Zukunft werde ich mich aber keinen Hund zulegen, muss ich aber nicht. Ich habe die Nerven einfach nicht.
Und mir vorzuwerfen, ich wäre alleine für die Angst meiner Tochter verantwortlich, finde ich etwas vorschnell beurteilt.
So, ich gehe schlafen - ich hoffe, keiner geht mit einem zu grossen Groll auf mich ins Bett. Gute Nacht trotzdem. Gut, ich weiss, ich war ein bisschen heftig - aber ich musste den Frust, den ich seit Jahren auf meinem Großvater, der mich meiner Meinung nach gequält hat (Zwingen, den Hund mit 5 Jahren neben sich am Tisch zu ertragen, minutenlang am ganzen Körper zitternd, und das liess ihn kalt) gehabt habe, loswerden.Ich finde es bedenklich, derartige psych. Probleme in einem öffentlichen Forum zu diskutieren. Das Thema "Großvater" und die durch ihn evtl. erlittenen Traumata gehören, wenn gewünscht, in die Hände eines Therapeuten.
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