Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe

  • Zitat


    damit schießt du dich für mich absolut ins Abseits hier im Forum

    anstatt was zu tun, dass es dir und vor allem auch deiner Tochter besser geht (sprich: Hilfe suchen - die Angst vor Hunden nehmen), schiebst du alles Hundehaltern vor, in dem du versuchst, die zu degradieren

    verdammt armselig, sorry

    Da muss ich jetzt zustimmen. Ich habe das Thema von Anfang an verfolgt und finde auch, nun reicht es langsam. Die TS machte für mich von Anfang an den Eindruck einer eher schüchternen Person, die sich nicht traut, auf solche Dinge wie bei der Nachhilfelehrerin konsequent Einfluss zu nehmen - aber so langsam sieht es aus, als würde sie jetzt in der sicheren, anonymen Welt mal richtig Frust loswerden wollen. Find ich sehr daneben.

    Falsche Adresse.
    Grüßle
    Silvia

    PS - für mich hat es auch immer etwas Unverständliches, wenn "Phobiker" noch stundenlang überlegen können, ob sie denn nun vor diesem oder jenem Hund "auch" Angst haben... Der Goldi geht noch, aber die Nase von den anderen, ne, die ist zu lang... Das wird dann unglaubwürdig. Da fühl ich mich schikaniert, das ist mir zu doof.
    Generelle Angst vor allen Hunden sehe ich schon als ein Krankheitsbild, an dem es sich zu arbeiten lohnt, und auf das ich durchaus Rücksicht nehme.

  • Ich finde Angst ist nicht gleich Angst.
    Wenn es dir als nicht Hunde-Mensch unangenehm ist wenn sich dir ein unerzogener Hund in Schäferhundgröße aufdrängt oder dich anspringt der scheinbar nicht unter Kontrolle ist, ist Angst wenn man Hunde nicht lesen kann verständlich. Hier ist es auch respektlos den Hund nicht wegzunehmen aufs Platz zu schicken etc.

    Wenn aber jetzt mal das andere extrem jemand eine Wohnung nicht betritt weil ein dreibeiniger Dackel lieb im Körbchen liegt und nichtmals den Kopf hebt, kann ich verstehen, dass sich der Besitzer weigert ihn wegzusperren. Dann gehört die Angst therapiert.

    Wahrscheinlich liegt deine Angst irgendwo dazwischen. Genauso das Verhalten der Hunde der Leute die sich hier für oder gegens wegsperren äußern. Von den Post der TE weiß man nicht genau ab wann sie ein Problem hat und von den 'respektlosen Leuten die ihren Hund nicht wegsperren' nicht was für Hunde sie haben und wie sich diese Verhalten, daher kann man von den Posts weder das eine noch das andere Verurteilen..

    Ich habe z.B. in meiner 1-Zimmerwohnung nicht die Möglichkeit den Hund wegzusperren, außer ins Bad, dann kann der Besuch aber nicht aufs Klo und Hundi hätte nichtmal Tageslicht. Wer kommt muss sich mit meinem 2-Kilo-Killer-Monster abfinden. Bei einer Studienkollegin habe ich den Hund an die Heizung gebunden ihr BEVOR sie kam aber gesagt, dass ich das nicht lange mache und sie entweder nach ner halben std gehen muss oder ich Hundi dann befreie. Sie ist geblieben :)

  • Zitat

    Ich glaube, dass einige Hundehalter von der Umwelt so frustriert sind, dass sie das mit einem Hund kompensieren, um ihre Umwelt dann was "heimzuzahlen"... Und Leute, die sich nicht so wehren, müssen daran glauben...
    Ich glaube, ein Hund gibt einem ein Gefühl von Dominanz, Macht über die Umwelt. Es hat etwas... Männliches-Aggressives-Dominantes.


    Ich glaube, frustriert bist Du selbst genug, ich lese immer nur Angst .... Angst ... Angst, ich glaube, Du willst gar nichts daran ändern ... und Deine Tochter tut mir echt leid, dass sie eingebläut bzw. vorgelebt bekommt, dass man vor Hunden Angst haben muss. Als ich mal mit meinem Hund unterwegs war, begegnete mir eine Frau mit einem ca. 8-jährigen Mädchen, das panisch anfing zu kreischen, als es meinen Hund sah (Hund war angeleint und ging dicht neben mir). Da fragt die Frau mich noch allen Ernstes, ob ich da jetzt unbedingt langgehen müsste. Also das kanns doch wirklich nicht sein. Mein Schwiegervater hatte auch Angst vor unserem Hund und hätte ihn am liebsten weggesperrt gesehen, wenn er kam. Das kam aber für meinen Mann nicht in Frage, dass wir den Hund nicht mit zu ihm nehmen durften, okay ... man muss ja nicht so oft hingehen, aber wir sperren nicht in unserem eigenen Hause den Hund weg, nur weil jemand das so will. :roll:

  • Wenn jemand Angst hat ist es etwas anderes..............
    Ja das glaube ich auch. Du machst was alle Phobiker machen, du vermeidest eine Angstsituation. Und genau das ist das Verkehrte. Du musst dich einer angstauslösenden Situation stellen, denn nur so kannst du die Angst überwinden. Vermeidest du die Sitauation wird die Angst größer.
    Wenn du die Berichte der User gelesen die früher Angst vor Hunden hatten , wirst du feststellen, dass alle sich ihrer Angst gestellt haben. Sie haben sich einen Hund geholt, haben dadurch ihre Angst überwunden.
    Goethe hatte beispielsweise ganz große Höhenangst. Er bestieg alleine den Münsterturm, solange bis er keine Angst mehr hatte.
    Aber das ist eben harte Arbeit und es ist auch ein Qual, aber es lohnt sich. Man muss aber auch wollen. Ich nehme sehr gerne Rücksicht auf andere Menschen. Ich spreche lauter, wenn ein Mensch schwerhörig ist, ich nehme den Hund an die Leine wenn Radfahrer kommen, damit nichts passiert......usw. Also wenn es dem Menschen was nützt. Doch was nützt dir meine Rücksichtnahme. Gar nichts. Wir vermeiden nur wieder eine Angstsituation. Deine Angst ist - leider - allein dein Problem, nicht das der Hundehalter. Und ganz ehrlich - allein schon deinem Kind zuliebe - würde ich schleunigst dieses Problem lösen.

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    Sorry, Chucky, wenn ich dir zu nah gekommen bin...
    Ich weiss nicht was du für ein Hund hast, und weiss nicht mal, ob er mir Angst machen würde...

    Wir haben hier nen Labbi und nen Golden Retriever sitzen.
    Die würden dich zu Tode schmusen. :D

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    damit schießt du dich für mich absolut ins Abseits hier im Forum

    anstatt was zu tun, dass es dir und vor allem auch deiner Tochter besser geht (sprich: Hilfe suchen - die Angst vor Hunden nehmen), schiebst du alles Hundehaltern vor, in dem du versuchst, die zu degradieren

    verdammt armselig, sorry


    :reib:

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    Ich habe nicht gesagt, dass du gleich ein Sklave bist... aber ist ein bisschen Rücksicht, ein bisschen Empathie zu haben... ist es zuviel verlangt ? Ist es gleich ein Angriff auf dich ?
    Ich glaube, dass einige Hundehalter von der Umwelt so frustriert sind, dass sie das mit einem Hund kompensieren, um ihre Umwelt dann was "heimzuzahlen"... Und Leute, die sich nicht so wehren, müssen daran glauben...
    Ich glaube, ein Hund gibt einem ein Gefühl von Dominanz, Macht über die Umwelt. Es hat etwas... Männliches-Aggressives-Dominantes. Qualitäten wie Empathie, usw... sind was für Weicheier.
    Ich glaube, die besten Hundehalter sind die, die Rücksicht nehmen können. Die Verständnis für Ängstliche, auch in der eigenen Wohnung, haben, und sich nicht gleich beleidigt fühlen, wenn man sie bittet, etwas Rücksicht zu nehmen. Die Empathie haben. Denen vertraue ich eher, als die, die mich als Jammerlappen titulieren.

    Empathie scheint ein Lieblingswort von dir zu sein.
    Gleichzeitig erwartest du diese aber immer von Anderen. Wer den oben fett markieren Text so in ein Forum schreibt sollte sich die Sache mit der Feinfühligkeit und dem Verständnis für andere noch einmal gründlich überlegen.
    Ich bin kein Internet-Psychologe und ich will auch keiner sein.
    Aber bei solchen Platitüden geht mir als Hundehalter UND Mutter der Hut hoch.

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    Ich glaube, ein Hund gibt einem ein Gefühl von Dominanz, Macht über die Umwelt. Es hat etwas... Männliches-Aggressives-Dominantes. Qualitäten wie Empathie, usw... sind was für Weicheier. [/b]

    Ich krieg mich grad nicht mehr ein vor Lachen. Selten so viel Dummsinn gelesen :lachtot:
    Habe eben das Bild von einem stattlichen 1,95 m-Mann vor Augen. Wie er mit seiner behinderten, alten 6 kg-Hündin durch die Gegend läuft. Jou, das gibt Dominanz, Macht über die Umwelt und hat megamäßig was männlich-aggressiv-dominantes :lol:

    Ein Hund, der Angst vor Menschen hat, kann sich dieser Angst nicht alleine stellen.
    Ein Kind, dem wie Deinem Mädchen, von einem Elternteil vorgelebt wird, Angst vor Hunden haben zu müssen, kann sich dieser Angst ebenfalls nicht alleine stellen.
    Aber ein erwachsener Mensch, der hat diese Möglichkeit und ich finde es wirklich schäbig, diese Möglichkeit nicht zu nutzen, sondern statt dessen andere Menschen zu beleidigen, nur weil sie anderer Meinung sind als Du.

  • Mal ganz rational, Es gibt ca. 9 Millionen Hunde in Deutschland (http://de.statista.com/statistik/date…de-im-haushalt/), davon (meine vorsichtige Schätzung) mindestens 1/3 in der größe, dass sie einem Menschen gefährlich werden könnten = min. 3 Millionen, davon sind mit Sicherheit genug in der Hand von Menschen, die die Hunde nicht erziehen, schlecht behandeln, Misshandeln, Quälen oder absichtlich scharf machen und auf Menschen hetzen.

    Die Tedesopfer durch diese 3 Millionen belaufen sich auf 1-6 Fälle, spricht eher für den Hund als gegen ihn. (http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss#Todesf.C3.A4lle)

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