Rottweiler ja oder nein?
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Was ich jetzt nicht so ganz verstehe:
Wenn der Hund derzeit eh nicht zur Vermittlung steht, hat das ja seinen Grund.
Ich wage zu bezweifeln, dass da ein Tierheim einfach mal so zu "Probierzwecken" irgendein Risiko eingeht.Zudem: die Variante 2 Wochen Anwesenheit und dann wieder 2 Wochen Abwesenheit (so ungefähr war das doch, oder) in der Trainingszeit, halte ich für - speziell für einen Rotti - ausgesprochen ungünstig.
Grundsätzlich würde ich doch erst mal mit dem Tierheim klären, was da überhaupt so angedacht ist mit dem Hund, bevor ich mir da weitere Gedanken mache.
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Denke das wird eine einfache Kosten/Nutzen/Zeitaufwand Rechnung sein. Ist ja ein haufen Aufwand damit verbunden.
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Zitat
Denke das wird eine einfache Kosten/Nutzen/Zeitaufwand Rechnung sein. Ist ja ein haufen Aufwand damit verbunden.
Naja der Aufenthalt des Tieres über viele Jahre im Tierheim wird sicher auch nicht günstiger sein
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Ich würde mir die ersten 4 - 5 Wochen Urlaub nehmen und dann so lange halbtags, bis das mit dem Alleinebleiben funktioniert. Bin da ziemlich flexibel bei meinem Job.
Aber wie gesagt WÜRDE, sollte es funktionieren.
Fakt ist im Moment:
Am Donnerstag bin ich wieder im Tierheim. Da werd ich mal mit den Leuten sprechen wg. Training. Wenn sie dazu ihr OK geben, werde ich das, mit einem ERFAHRENEN TRAINER tun. Und ich denke, dass der Hund dabei nicht verlieren kann.
Dann muss man ohnehin erstmal sehen, wie sich der Hund entwickelt....
Mir ist der Aufwand, sowohl zeitlich als auch finanziell durchaus bewusst. Aber ich will, zumindest das mit dem Training, versuchen. Ob ich den Hund nehme oder nicht. Ich würde es mir glaub ich mein Leben lang vorwerfen, wenn ich es nicht versucht hätte und der Hund deswegen auf einen Gnadenhof kommen würde.... -
Hallo,
mal angenommen es läuft alles so wie du dir das vorstellst.
Gibt es da noch jemanden dem du den Hund anvertrauen könntest und der mit ihm klar kommen würde?
Es kann immer mal etwas passieren.
Ich war lange im Krankenhaus und anschließend noch lange Zeit nicht in der Lage mit einem Hund zu laufen. Ich bin in einem Verein und habe viele Bekannte. Meine Familie kommt mit meinen dreien gut klar.
Für einen Rotti hätte ich wohl niemanden gefunden, denn hier gibt es viele Auflagen zum Halten und Führen dieser Rasse.
Daran solltest du unbedingt auch denken.
Vor allem musst du dir darüber klar sein das so ein Hund beschäftigt werden will. Bissel Gassi reicht da nicht aus. Wenn der Hund schon lange alleine bleiben muss wenn du arbeitest, braucht er in deiner Freizeit viel Ansprache. Willst du dich wirklich auf so einen Hund einlassen? Willst du ihm deine Freizeit widmen? Hast du genug Geld für einen guten Trainer?
Wenn ja, wünsche ich dir viel Glück. Der Hund hat es bestimmt verdient, aber einfach wird das nicht. Es wäre schade wenn es nicht klappt und vielleicht noch jemand zu Schaden kommt. Denke auch daran das nicht jede Versicherung diese Hunde nimmt. Preislich liegst du da unter Umständen sehr hoch.Gruß Terrortöle
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Zitat
Ich würde mir die ersten 4 - 5 Wochen Urlaub nehmen und dann so lange halbtags, bis das mit dem Alleinebleiben funktioniert. Bin da ziemlich flexibel bei meinem Job.
Planst du den Hund dann irgendwann den ganzen Tag alleine zu lassen? Selbst mit der kurzen Pinkelrunde mittags ist das ganz schön viel.
Ich würde mich sehr wundern, wenn das TH dir unter diesen Voraussetzungen den Hund gibt. -
Ich weiß ja nicht von welchem Gnadenhof du schreibst?
Aber es könnte ja sein, dass es dem Hund da besser geht als 8 Stunden täglich allein in der Wohnung... und nur mit Auflagen raus. -
viele haben hier sehr gut Argumente, schreiben echt gute Sachen und stellen an Dich sehr gezielte fragen.
Viele sagen Dir durch die Blume : Lass es !Ich denke, das Du von Anfang an innerlich schon weißt, das Du ihn willst. Nichts lässt Dich anscheinend davon abbringen.
Alle netten Argumente hier, diesen Hund nicht zu nehmen prallen bei Dir auf Gegenwehr : ich werde dies machen, jenes und vielmehr, ich könnte , würde und mache.....................
Es ist ja wirklich sehr toll von Dir, das Du einem Problemhund helfen möchtest...... aber nicht diesen.
Dieser Hund braucht mehr !Es gibt viele andere Problemhunde die eine Chance verdienen und besser zu Dir passen.
Ich z.B. liebe französische Bordeauxdoggen, es sind für mich die schönsten Hunde der Welt, habe aber einen Irish Setter ( die 2t. schönsten :-) ) genommen. Einfach die Gefühle ausgestellt und den Hund genommen der besser zu mir passt.
Ich hoffe wirklich, Du überdenkst noch mal alles, denn diesen Hund wieder zurück geben falls es nicht klappt, wäre fatal, dann ist er ganz kaputt.
Sei mir bitte nicht böse ist wirklich lieb von mir gemeint.
Lg.
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Zitat
viele haben hier sehr gut Argumente, schreiben echt gute Sachen und stellen an Dich sehr gezielte fragen.
Viele sagen Dir durch die Blume : Lass es !Ich denke, das Du von Anfang an innerlich schon weißt, das Du ihn willst. Nichts lässt Dich anscheinend davon abbringen.
Alle netten Argumente hier, diesen Hund nicht zu nehmen prallen bei Dir auf Gegenwehr : ich werde dies machen, jenes und vielmehr, ich könnte , würde und mache.....................
Es ist ja wirklich sehr toll von Dir, das Du einem Problemhund helfen möchtest...... aber nicht diesen.
Dieser Hund braucht mehr !Es gibt viele andere Problemhunde die eine Chance verdienen und besser zu Dir passen.
Ich z.B. liebe französische Bordeauxdoggen, es sind für mich die schönsten Hunde der Welt, habe aber einen Irish Setter ( die 2t. schönsten :-) ) genommen. Einfach die Gefühle ausgestellt und den Hund genommen der besser zu mir passt.
Ich hoffe wirklich, Du überdenkst noch mal alles, denn diesen Hund wieder zurück geben falls es nicht klappt, wäre fatal, dann ist er ganz kaputt.
Sei mir bitte nicht böse ist wirklich lieb von mir gemeint.
Lg.
Was spricht denn genau dagegen, dass die TS mit dem Hund trainiert? Sie hat gesagt, dass sie unter Anleitung von einem Trainer trainiert und der Hund bleibt währenddessen im TH... das ist doch nichts anderes, als das, was zahlreiche ehrenamtliche Helfer auch machen... -
Zitat
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Ich denke, das Du von Anfang an innerlich schon weißt, das Du ihn willst. Nichts lässt Dich anscheinend davon abbringen......Jo - aber selbst wenn, dann kennt sie alle Argumente gegen und für eine Übernahme des Hundes und kann objektiv entscheiden, ob sie sich das zutraut - sie selbst kennt sich und ihre Lebensumstände am besten. Keiner kann ihr dann mehr vorwerfen, daß sie den Hund blauäugig geholt hätte.
Ein Forum kann immer nur Tips geben und Dinge benennen, die zu berücksichtigen sind, aber die Entscheidung muß dann letztlich schon jeder für sich treffen und damit leben.... (und ich denke, sie weiß, daß auch der Hund dann mit der Entscheidung leben muß ;-) )
Ich selbst hab mit Frieda auch nen Hund, von dem mir jeder abgeraten hätte, hätt ich nur wen gefragt. Und? Die Maus ist süß, hat zwar ihre Macke, aber mit der kann ich leben, ich kann´s handeln und managen, und es passiert nix. Und wir sind beide glücklich miteinander (ok, hätte sie Rotti-Größe, hätten wir sicherlich eher ein Problem - meine Bandscheiben *gg - aber auch das ließe sich managen...)
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