Rottweiler ja oder nein?
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Hi,
ich habe schon enorm viel Anfänger in Sachen Hundehaltung getroffen.
Und manche sind von der 1. Sekunde perfekt im TIming, haben ein super Gefühl für das Tier und sind ratz fazt Spitzenhundemenschen. Ich kenne sogar einige der "bekannten" Trainer, die weit nach mir zum Hund kamen und ZACK...zu denen würde ich gehen und mich beraten lassen und mir helfen lassen....Man muss nur bereit sein sich zu reflektieren und wenn man merkt: es geht nicht, dann drauf hören.
Ich würde mir das nicht zutrauen...weil ich es als Person eher anstrengend finde einen Problemhund zu führen. Ich habe zwei kleinere ganz gut hinbekommen, aber jetzt ist auch erstmal "schicht im Schacht". Einfache Hunde sind auch toll
Ich sehe auch kein Problem, den Rotti ab und an nach Plan zu trainieren und zu gucken, wie es läuft.
Aus der Beschreibung ist er kurz vor "Leinenrambo"....kurz vor heisst unter Umständen: Er will eigentlich nicht, bekommt aber falsche Signale....
Es kann also auch ein Spaziergang sein, dem beizubringen: Benimm dich!
Im Treppenhaus kann man mit Maulkorb gehen, muss ein so grosser Hund eh können.Also ich finde, wenn man sich in einen Rottie verliebt, dann sollte man auch gucken, wo man ihm helfen kann. Ist doch wichtig, dass es Menschen gibt, die mit Hunden im Tierheim arbeiten. Und viele Trainer fangen so ihre praktische Ausbildung an. Man muss sich nur selbst eingestehen, wo die Grenze der eigenen Fähigkeit ist.
Und ich kann einem Hund schon helfen, wenn ich mal zu einem wirklich erfahrenen Menschen gehe, der den Hund gut beurteilt. Das sind alles Sachen, die ich machen kann, auch wenn ich Anfänger bin...
Also: Verlieren kann man nur, wenn man nichts tud.
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Ich kann verstehen, dass es dich nervt, grade wenn du auch 'so einen' hast.
Mein Geschriebenes soll es auch nicht alles madig machen, aber ich sehe halt immer den Rotti, der sich losreißt, weil Fixieren nicht erkannt wurde (was wenn er einen Kleinhund 'in den Boden stampft), der Maulkorb vielleicht nicht richtig saß, Schwanzwedeln immer als Freude interpretiert wird und und und - ja, vielleicht schon ein bisschen schwarzmalerisch. Und meiner Meinung nach kann man da halt dann doch noch recht viel falsch machen als Anfänger. Finde ich nicht schlimm und normal, aber wie gesagt, wenn er (sie?) unter Aufsicht eines Trainers üben würde und dann auch alleine rausgehen ist ja alles tutti.
Und ja, ich habe gelesen, dass er ihn nicht (sofort) mit nach Hause nehmen mag. Was mich trotzdem immernoch nicht daran hindert die Einstellung 'kaputt machen kann man eigentlich eh nichts mehr' nicht gut zu finden
Die eigentliche Intention finde ich gut, grade weil es 'solche' Hunde oftmals sehr schwer haben im Tierheim.
Ich hoffe das war verständlicher
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Ich hab hier irgendwie das Gefühl Ceri05 ist der/die Einzige(r), der/die mich versteht!
Klar würde ich mit einem ERFAHRENEN Hundetrainer trainieren. Hab ich glaub ich auch schon ein paar Mal erwähnt. Ich würde mir das selbst nicht zutrauen, selbst wenn ich schon ein paar, weniger spezielle Hunde gehabt hätte. Da muss einfach jemand ran, der absolut zu 1.000% weiß, was er/sie tut!!!
Ich kann dem Hund "Sitz" und "Platz" lernen, was er im Übrigen mittlerweile schon drauf hat, aber das wars dann auch schon.
Und zum Thema ein Hund kann nicht alleine bleiben:
Wer ist den ganzen Tag zu Hause, sodass er sich 24Std. am Tag um den Hund kümmern kann? Arbeitslose? Rentner? und dann??? Und ich glaube dass hier niemand für einen solchen Hund in Frage kommt oder?! -
Hallo,
ich habe jetzt alle Beiträge mitgelesen.
Rottweiler ja oder nein ? N E I N !!!!!!!!!!!!
Stelle Deine eigenen Gefühle nicht über das Wohl des Hundes ! Du wirst es bereuen ! Er passt wirklich nicht zu Dir
Lese bitte alle Beiträge hier noch mal ganz in Ruhe durch und schalte Deinen Ego aus , dann wirst Du es erkennen. ( hoffentlich )
Sei mir nicht böse, aber Du hast nach unser Meinung gefragt.
Lg.
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Zitat
Ich kann verstehen, dass es dich nervt, grade wenn du auch 'so einen' hast.
Mein Geschriebenes soll es auch nicht alles madig machen, aber ich sehe halt immer den Rotti, der sich losreißt, weil Fixieren nicht erkannt wurde (was wenn er einen Kleinhund 'in den Boden stampft), der Maulkorb vielleicht nicht richtig saß, Schwanzwedeln immer als Freude interpretiert wird und und und - ja, vielleicht schon ein bisschen schwarzmalerisch. Und meiner Meinung nach kann man da halt dann doch noch recht viel falsch machen als Anfänger. Finde ich nicht schlimm und normal, aber wie gesagt, wenn er (sie?) unter Aufsicht eines Trainers üben würde und dann auch alleine rausgehen ist ja alles tutti.
Und ja, ich habe gelesen, dass er ihn nicht (sofort) mit nach Hause nehmen mag. Was mich trotzdem immernoch nicht daran hindert die Einstellung 'kaputt machen kann man eigentlich eh nichts mehr' nicht gut zu finden
Die eigentliche Intention finde ich gut, grade weil es 'solche' Hunde oftmals sehr schwer haben im Tierheim.
Ich hoffe das war verständlicher
Ja, das war verständlicher. Natürlich muss man aufpassen, dass der Hund ordentlich gesichert ist unterwegs (also gut sitzender Maulkorb, event. gesicherte Leine, so dass er sich nicht los reißen kann), so dass er niemandem schaden kann. Aber nach dem geschriebenen schätze ich die TS als verantwortungsbewusst ein, so dass ich relativ leicht fertig behaupte, dass Dritten nicht geschadet wird. Und dann sehe ich - wie gesagt- kein Problem bei dem Training mit dem Hund. Ich bin allerdings noch gespannt, ob das TH sich damit überhaupt einverstanden erklärt. Liebe TS, berichtest du, wenn du mit dem TH gesprochen hast? (Und stellst vllt nen Link ein, damit man sich den Burschen mal angucken kann ;))
Naja, in so einem Forum gibt es natürlich viele unterschiedliche Meinungen (das ist halt das gut daran), aber letztendlich sollte die TS für sich entscheiden, ob sie sich das Training (von dem mitnehmen spreche ich erst mal nicht) zu traut. Ich weiß (aus Erfahrung), dass das nicht ohne ist und sau anstrengend wird! Aber man kann das schaffen (Diego ist der Ersthund von meinem Mann, ich hab schon Hundeerfahrung), wenn man will, sich weiter bildet und genug Geduld mit bringt.
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Klar werd ich berichten, was das TH gesagt hat
Link gibts keinen. Der is im Mom nicht im Internet, da er nicht zur Vermittlung steht....
Aber ich kann mal schaun, ob ich von meinem Handy a Bild hochladen kann. Kann aber dauern, bin nämlich kein Technikfreak -
Training unter Anleitung (!!!!) im TH find ich gut.
aber ich frag einfach nochmal:
du arbeitest von 6 - 15:30 Uhr. Wie ist der Hund in dieser Zeit unter?
Wenn du eine Woche im Monat bei den eltern wohnst - wie stehen diese dem Projekt gegenüber? Sie müssen ja auch damit klarkommen.
Die Frage ist irgendwie komplett untergegangen. Dabei ist "Zeit" eine der Hauptpunkte wenn es um Hund ja oder nein geht.
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Und zum Thema ein Hund kann nicht alleine bleiben:
Wer ist den ganzen Tag zu Hause, sodass er sich 24Std. am Tag um den Hund kümmern kann? Arbeitslose? Rentner? und dann??? Und ich glaube dass hier niemand für einen solchen Hund in Frage kommt oder?!Ich hatte es eher in Richtung "kannst du dir eine gewisse Zeit freinehmen ?" gemeint. Ging darum ob es dir möglich ist wirklich für eine gewisse Zeit 24/7 für ihn da zu sein und versuchen in der Zeit möglichst viel geradezubiegen und euer Leben aufeinander einzustellen. Anscheinend war das nicht Teil deiner Planung - wie hast du dir vorgestellt das er die erste Zeit bei dir alleine bleibt ? Das ist teilweise schon nicht ganz ohne für unvorbelastete Tiere.
Würde da mit 3 Monaten mindestens rechnen.
Den Rotti in ner Stadtwohnung zu halten ist an sich kein Problem (entgegen von Vorurteilen bellen sie auch kaum) solange man viel mit ihm unternimmt. -
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Klar würde ich mit einem ERFAHRENEN Hundetrainer trainieren. Hab ich glaub ich auch schon ein paar Mal erwähnt
. Ich würde mir das selbst nicht zutrauen, selbst wenn ich schon ein paar, weniger spezielle Hunde gehabt hätte. Da muss einfach jemand ran, der absolut zu 1.000% weiß, was er/sie tut!!!
Dann spinnen wir deinen Gedanken doch mal in die von dir gewünschte Richtung weiter.
Du findest also einen wirklich guten Trainer, der auch immer genau dann Zeit fürs Training mit euch hat, wenn du in der Nähe des Hundes lebst.
Das Tierheim hat das Training mit diesem Trainer abgesegnet.
Aber: Wer zahlt die Kosten für das Training? Bist du dir darüber im Klaren, was da im Laufe eines Monats auf dich zukommen kann? Und es wird nicht bei zwei, drei Monaten bleiben.
Im aus deiner Sicht schlimmsten Fall sind das Kosten im vierstelligen Bereich und der Hund ist danach trotzdem nicht in der Lage, den Wesenstest zu bestehen.ZitatUnd zum Thema ein Hund kann nicht alleine bleiben:
Wer ist den ganzen Tag zu Hause, sodass er sich 24Std. am Tag um den Hund kümmern kann? Arbeitslose? Rentner? und dann??? Und ich glaube dass hier niemand für einen solchen Hund in Frage kommt oder?!Das klingt für mich so, als würdest du planen, den Hund die gesamte Zeit über (mit kurzer Mittagsrunde) alleine lassen zu wollen?
Bei deinen Eltern müssen auch nicht nur deine Eltern selbst einverstanden sein. Sie müssen auch bedenken, was ist, wenn Besuch kommt.
Ganz ehrlich, ich denke (und hoffe!) nicht, dass das Tierheim eine Vermittlung an dich in Betracht zieht. Da passt einfach viel zu vieles nicht.
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Ich hab da jetzt aber mal eine grundsätzliche Frage unabhängig ob der Hund nun an Die TE vermittelt werden soll oder an XY ....
Warum ist das Training hier abhängig von Interessenten, sollte es nicht ohnehin im Interesse des Tierheimes sein das dieser noch junge Hund sozialisiert wird und den Wesenstest besteht... also unabhängig von einem konkreten Interessenten ? Mit bereits abgeschlossenem und bestandenem Wesenstest, wäre eine Vermittlung einfacher und es gäbe sicher ein paar Menschen mehr dessen Herz der "Kleine" erobert !
Das man dann natürlich noch Trainingseinheiten zusätzlich mit dem potentiellen neuen Besitzer dann absolvieren sollte, als praktische Gebrauchsanleitung und für die gegenseitige Sympathie stelle ich jetzt mal außer Frage !
Aber ist das der normale Weg das ein solcher Hund nur dann die Chance auf einen Wesenstest bekommt wenn irgendein Mensch Interesse hat und diesen Weg dann egal wie steinig und nicht umsetzbar er ist, mit dem Hund geht ?
Habe mich damit noch nie auseinander gesetzt, bin aber immer davon ausgegangen das bei Tieren die vom Tierheim aus noch eine Chance bekommen, bzw. bei denen noch Hoffnung auf Resozialisierung ist, dieses automatisch auch im Interesse des Tierheims durchgeführt wird !
Weiß da jemand Genaues über die Handhabe ?
Denn ohne den Test geht ohnehin keine Vermittlung und wenn das Tierheim diesen Test nicht schon von sich aus veranlasst, dann ist es fast aussichtslos einen Platz zu finden -
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