Hund darf nicht ins Schlafzimmer-warum?

  • Das Thema gab es ja schon oft. Da gibt es kein richtig oder falsch, ist einfach Geschmackssache. Ich kenne keinen allgemeingültigen unwiderlegbaren Grund, warum ein Hund im Schlafzimmer nichts zu suchen hat.


    LG Appelschnut

  • Bei mir hat es so angefangen: Als Lilly einzog, setzte sich der Gedanke in mir fest: Nie ein Hund im Schlafzimmer - vom Bett wollte ich gar nicht reden. Also, der winzige Hund zog ein. Ich total verliebt!!! Der Hund tat mir nächtens leid. Also, Decke zu ihr auf den Boden. Und so wurde gemützelt. Aber natürlich nicht wirklich. Der Welpe kroch fast unter meine Haut und ich musste ja auch noch dauernd auf, um den Hund zum Pipimachen rauszubringen - die Morgensonne weckte mich - vergaß dabei aber mein Rückgrad auch aufzuwecken - Aufstehen war nur auf allen Vieren möglich. Untertags lockerte mein Kreuz ein heißes Duschbad. Und so kam der Abend. Wir spielten das gleiche Spiel - Hund an meinen Körper angepresst - ich im improvisierten "Bett" am Boden. Nach der 4. Nacht war ich endgültig geschafft. Hund und ich zogen ins Schlafzimmer - einschließlich Bett! Ein zweiter Hund zog bei mir ein - diesmal sofort ins Bett. Und so ist es bis heute geblieben. Fehlt mal eine Hundenase, bin ich irgendwie unrund und schlafe nicht wirklich gut. Erst wenn das zweite Mädchen auch unter der Decke kuschelt, bin ich zufrieden. ..,Lach...
    So kann's gehen, wenn man sich etwas ganz fest vornimmt. :)



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  • Blümchen, so war es bei mir auch!
    Nein, Hund schläft auf dem Flur- war mein erster Satz!
    Gut, in der ersten Nacht als er mit 9 Wochen zu mir kam, durfte er neben dem Bett schlafen...nach 10 Minuten schlief er dann doch in meinem Bett ;-) kann doch so ein Würmchen weit weg von seiner Mami nicht alleine schlafen lassen...
    Die ersten Monate habe ich nachts kein Auge zu gemacht. Etwa jaulte der Hund die ganze Nacht auf dem Flur, oder neben dem Bett weil er ins Bett wollte - oder ich gab nach, er lag im Bett und ich konnte wegen ihm nicht schlafen(atmen, schmatzen, wilde Träume).
    Ich habe bestimmt fast 10 Monate hart dran gearbeitet, dass er wenigstens neben dem Bett im Körbchen schläft.
    Aber dann tippelte er auf dem Laminat rum...
    Habe dann nachgegeben nach 10 harten schlaflosen Monaten- nun habe ich mich dran gewöhnt, dass er neben mir im Bett liegt und höre ihn nicht mehr. Mag ihn nun auch nicht mehr missen :-)


    Bettwäsche wird regelmäßig gewechselt, Haare sind eh überall.

  • Daisy durfte am Anfang mit ins Schlafzimmer, aber sie ist ziemlich schnell rausgeflogen. :p


    Daisy hat ziemlich lange Krallen (auch wenn sie geschnitten sind) und steht nachts öfters auf. Dann dreht sie sich wieder Gefühlte 100 Mal auf ihrem Bett, was dann laute Geräusche von sich gibt :muede:


    Außerdem haart Daisy das ganze Jahr über und im Schlafzimmer muss das nicht sein.

  • Irgendwie ist meine Nachts doch recht pflegeleicht-
    Geputzt wird sich nicht, über das Parkett läuft sie auch nicht, Schnarchen tut sie nicht..


    Das einzige was manchmal meinen Schlaf stören könnte ist ihr Geächze, weil ich zu laut bin.
    Bei jedem Herumwälzen, umdrehen stöhnt der Hund, nach dem Motto, Frau, lieg doch endlich mal still.
    Da das nur passiert, wenn ich sowieso nicht schlafen kann, nervt es nicht.


    Haare sind weniger das Problem, die meisten sammeln sich über den Tag im Bad, obwohl der Hund da nie reingeht.
    Auf ihrem Teil des Bettes liegt eine Extra Decke.
    Die wird ausgeschüttelt und gut ist.


    Wie gesagt, scheinbar echt pflegeleicht...

  • Daisy durfte am Anfang mit ins Schlafzimmer, aber sie ist ziemlich schnell rausgeflogen. :p


    Daisy hat ziemlich lange Krallen (auch wenn sie geschnitten sind) und steht nachts öfters auf. Dann dreht sie sich wieder Gefühlte 100 Mal auf ihrem Bett, was dann laute Geräusche von sich gibt :muede:


    Außerdem haart Daisy das ganze Jahr über und im Schlafzimmer muss das nicht sein.

  • Louis meint manchmal auch nachts um drei muss er nun seine Pfoten säubern.
    Gibt ein scharfes Wort von mir dann ist wieder Ruhe, sonst gibt's Ärger ;-)
    Und abundzu schnarcht er auch, einmal an ticken reicht schon- er weiß dann Bescheid :)
    Irgendwie hat sich das bei uns eingebürgert, wie beim alten Ehepaar :)

  • Ich weiß gar nicht wie ich irgendwann mal ohne Hund im Bett einschlafen soll.
    Es gibt doch nicht schöneres als sich müde ins Bett zu legen, den warmen, zufriedenen Hund angekuschelt neben einem, die leisen Atemgeräusche, der vertraute Geruch, haaach :D

  • Als Lucy zu uns kam war völlig klar, dass sie nicht ins Bett kommt. Wie gesagt, es war das Vorhaben... Morgens lag Hundi nämlich immer im Bett...


    Seit der Trennung von meiner Lebensgefährtin, schläft sie sowieso mit mir im großen Bett, am liebsten unter der Decke in meinen Kniekehlen. Ich will es nicht mehr missen. Beim Zweithund wird's wohl nicht anders laufen...

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