Was tun!?
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Hallo alle zusammen :)
Ich bräuchte dringend Euren Rat. Und zwar geht es um meinen 12 Jahre alten Mischlings-Hund Sid.
Ich bin vor kurzem wieder bei meiner Mama eingezogen. Ich mache momentan eine Ausbildung und sie hat seid kurzem einen neuen Job. Das Problem ist, dass wir ab nächster Woche beide am Tag ziemlich lange weg sind. Und zwar werden unsere Hunde dann von morgens 8 Uhr bis Abends frühestens 18 Uhr alleine sein. Es wird zwar Jemand am Tag kurz für 10-20 Minuten mit ihnen raus gehen, aber ansonsten sind sie die Zeit über alleine.
Nicht nur das es eine sehr lange Zeit ist, dazu kommt nämlich noch das Sid große Trennungsangst hat! Im Moment bin ich in der Berufsschule und die beiden sind ca. von 7-15 Uhr alleine.. Goldi hat damit eh kein Problem. Aber bei Sid weiß man nie ob er sich seine Pfötchen an der Tür wund gekratzt hat, die Tür angefressen hat, einen See gepinkelt hat, oder gar nichts gemacht hat. Das ist immer unterschiedlich! Im Haus bin ich die Chefin und alles hat seine Ordnung und Abläufe.. Also sein Verhalten kommt nicht durch Rangunstimmigkeiten..Nun bräuchte ich Euren Rat im Bezug auf: 11 std. ca. alleine..ist das Tierquälerei?? Der Hund geht doch zu Grunde..ist aber bereits 12 Jahre alt.. sollte man in Betracht ziehen im ein neues zu Hause zu suchen? Da er mit dem alleine sein überhaupt nicht klar kommt! Ich und meine Mama sind wirklich verzweifelt und wissen nicht was wir noch tun können! Wir wollen nun mal Bachblüten ausprobieren..
ps: Morgens und wenn ich zu Hause bin gehe ich immer mindestens eine halbe Stunde mit den beiden raus und dann zu später Stunde noch einmal..
Ach ja und er wurde wohl viel zu früh von seiner Mutter getrennt und lebte die Zeit bis wir in gekauft haben in einer Pferdebox mit seinen Geschwistern (wir haben ihn mit 6 oder 7 Wochen bekommen)..Daher erkläre ich mir seine starke Verlust-bzw. Trennungsangst. Die hat er nämlich schon seid ich denken kann. -
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also 11 stunden find ich nicht okay. warum suchst du keinen richtigen hundesitter?
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ps: ganz davon ab, hat ja alleine bleiben können, nichts, aber auch gar nichts, mit "rangunstimmigkeiten" zu tun...
habt ihr ihm in all den jahren das nicht antrainiert???? er kratz sich die pfoten wund????? und du lässt den hund SO allein???? -
Du könntest noch mal intensiv versuchen, eine Tagesbetreuung für deinen oder besser für beide Hunde zu finden.
Zettel aushängen in den Tierarztpraxen deiner Umgebung, an Hundewiesen und Auslaufgebieten, im Supermarkt. Sprich alle Hundehalter an, die du kennst, ob sie dir einen Hundesitter empfehlen können. Viele Leute machen so etwas nebenbei, die findest du am ehesten über Mundpropaganda.Dagmar & Cara
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ich finde die lange zeit einfach zuviel für einen hund.
sorry wenn ich das jetzt so offen schreibe
aber... wenn ich weiß das ich solange aus dem haus bin.. warum dann einen hund ,noch dazu eine recht aktive rasse.dann nur 2x ne halbe std am tag raus ,finde ich auczh definitiv zuwenig für einen gesunden hund.
ich habe auch einen hund der viel zu früh von seienr mutter u. geschwister getrennt wurde.er war als wir ihn bekamen ,nicht wie angegeben 8 wo. sondern laut tierarzt mindestens 2 wo. jünger und wielange er da schon von mama getrennt war wissen wir nicht.
dazu habe ich einen hütehund der auch noch extrem sensibel ist und selbst unruhig ist wenn mein mann bei ihm ist und ich mal längere zeit ausser haus.
nun bin ich aus gesundheitlichen gründen nicht berufsttätig...
aber
hätte ich einen vollzeitjob wo ich weiß das ich 10 std ausser haus bin... ,dann hätte ich bestimmt keinen hund.ich habe lange jahre miterlebt wie so ein hund leidet
meine mutter hatte einen cairnterrier .. sie war 12 std am tag ausser haus,der hund kam morgens vor der arbeit 1x zum pipimachen bis zur staßenecke und abends noch mal daselbe.auch am wo. ende war nicht viel mehr drin.
als sie in rente gind und endlich zeit hatte,da wurde nichts besser,zwar war sie zuhause,aber mehr mit dem armen hund wurde nicht gemacht... er war nur dazu da damit sie nicht allein zuhaus ist....zuletzt hat er nur noch in der wohnung seine geschäfte verrichtet,auch wenn er kurz vorher raus war.
vor einem jahr tarb meine mutter ganz plötzlich... der hund kam zu meiner schwester und das ganze gin weiter.. meine schwester ist altenpflegerin und im schichtdienst ,also auch viele std ausser haus.der hund bekam dann iein leeres zimmer .vor 3 mon. ist er gestorben,15 jahre alt...warum wir den hund nicht genommen haben...?
weil meine schwester u. mutter in baden würthenberg wohnen und wir in schleswig-holstein und der hund hatte vor 2 jahren die autofahrt hier hoch schon kaum überstanden und meine schwester wollte ihn behalten,ihm sein restliches leben schön machen...diese schilderung mal... warum ich so empfindlich bin was alleinlassen über lange zeit betrifft.
lg kirsten
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11std sind definitiv zu lang vor allem für einen Hund der unter Trennungsangst leidet.
Ja für mich ist das schon Tierquälerei.
Ich würde nach jemand suchen, der ihn vielleicht tagsüber nimmt. -
ich bin eigtl jemand, der, was das alleine lassen von hunden nicht so tragisch sieht ... aaaber, einen hund, der damit eh schon probleme hat und das dazu noch 11 stunden ... das ist für mein empfinden definitiv nicht gut.
wie andere schon sagten, kümmer dich um einen hundesitter -
Wenn ein Hund nicht alleine bleiben kann, dann ist es egal ob du ihn eine Stunde oder elf Stunden alleine lässt, dass ist eine Qual für den Hund.
Sucht euch eine Tagesstätte für den Hund. -
Erst einmal danke für die Antworten.
Ich finde es sehr schade das man hier anscheinend gleich an den Pranger gehängt wird und sich irgendwelche Vorwürfe und Anmachen anhören muss. Wir haben Sid seid er ein Welpe ist. Und in 12 Jahren verändern sich nunmal Lebensumstände. Freut mich das andere vielleicht mehr Glück haben. Ich war vorher in der Schule und habe danach Studiert. Und meine Mutter hatte eh andere Schichten. Da waren die Hunde nie lange alleine. Das war also nie das Problem! Also hört auf mir zu unterstellen wieso wir einen Hund haben wenn unsere Umstände so sind. Wäre mir mein Tier nicht wichtig, würde ich nicht alles dafür tun die Umstände zu verändern..Er kommt dreimal am Tag raus und er bekommt immer die Möglichkeit sich auszutoben. Ich gehe auch mit ihm Joggen und so. DIe Situation wird halt ab nächste Woche sehr beschissen. Deshalb die Überlegung ob ich ein neues zu Hause suchen sollte weil 11 Std. kein schönes Leben für einen Hund sind. Auch wenn er in der Zeit kurz rauskommt.
Eine Tagestätte können wir uns nicht leisten das ich zu teuer leider und wir haben beide kein Auto.Aber hilfreiche Tipps, außer der Tagesstätte, hat wohl keiner.
Danke trotzdem. -
Vielleicht gibt es ja eine nette Nachbarin die Mal zu den Hunden schaut und etwas Zeit mit ihnen verbringen will und die sich über die Gesellschaft freut und nicht viel Geld verlangt. Ich würde mal anfragen.
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