Hund im Zwinger, Tierquälerei ?
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Aber wenn der Hund am tage 16 Stunden schläft, was macht er dann nachts??
Diese Argument wird oft angebracht, aber wir haben hier schon mal 9 Stunden Nachtruhe.
Meine Hunde pennen von ca 21- 6 Uhr.
Dann hat Hund also noch 7 aktive Stunden über.............. -
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Ruhebedürfnis heißt nicht schlafen per se. Es ist ein Teil davon. Hunde dösen rum, liegen rum, brauchen Ruhe, sollen in Ruhe gelassen werden. Viele Hunde haben verlernt, ihr Ruhebedürfnis einzufordern, durch gezielte Zucht, dass der Hund bereit steht.
Und es sind auch nicht 16 Stunden am Stück...
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Abgesehen von den körperlichen Auswirkungen auf Deine Familie stellt sich auch die Frage, wie der Hund aufwachsen soll, wenn die Hälfte der Familie quasi vor ihm flüchtet und unbewusst immer angespannt und vielleicht auch ablehnend auf ihn reagiert. Wie soll er denn da ein Teil der Familie werden?
Und selbst wenn Dein Vater und Dein Bruder keinen Kontakt zum Hund hätten, so hast Du ihn und bringst Haare etc. mit ins Haus.
Vielleicht wäre ja eine Patenschaft im Tierheim etwas für Deine Mutter? Oft sitzen dort unvermittelbare Hunde, die zu alt, krank, weißder Geier zum Vermitteln sind. Da könnte sie einen Hund finanziell unterstützen und sich jeden Tag um ihn kümmern, er würde aber weiter im Tierheim bleiben.
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Zitat
Die Userin Schnauzermädel hatte doch auch eine Hundehaarallergie. Sie hat immer den individuellen Hund getestet, dann ging es.
Ich würde also nach Rassen schauen, die grundsätzlich eher weniger haaren (Terrier, Pudel, Bichons etc.) und da dann einen Züchter suchen und den Welpen nehmen, auf den weder Vater noch Bruder reagiert. Wird vielleicht etwas dauern, aber das wäre mein Weg, wenn ich unbedingt einen Hund will.
Reine Zwingerhaltung käme für mich nicht in Frage.
Genau das würde ich auch vorschlagen.Eine Bekannte von mir hat sich vor einigen Jahren einen Hund aus dem Tierheim geholt und innerhalb von ein paar Wochen mit sehr (!!) starken allergischen Reaktionen reagiert. Der Hund musste leider sofort wieder ins Tierheim (für alle :()
Da sie aber (einige Monate später) immer noch nicht mit dem Leben ohne Hund zufrieden war, hat sie im TH gesucht und einzelne Hunde testen lassen. So hat sie einen gefunden, auf den sie nicht reagiert und mit dem lebt sie mittlerweile 5 Jahre glücklich zusammen. Vor drei Jahren durfte dann auch ein zweiter - den sie vorher auch getestet hat - einziehen, klappt auch :)
Ich würde also, genau wie Night, empfehlen, einzelne Hunde bei Vater und Bruder testen zu lassen.
PS: Einen Hund so lange im Zwinger zu lassen, geht gar nicht!!
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Ich reagiere auch auf verschiedene Hunde allergisch. Das zeigt sich allerdings oft erst nach Wochen.
Eine Desensibilisierung habe ich übrigens durchgeführt. Insgesamt über 5 Jahre aufgrund diverser Allergien. Gebracht hat es nur, dass ich teils noch sensibler reagiere und die allergische Reaktion nun heftiger ist als zuvor :-/Würden Vater und Bruder eigentlich genauso gern einen Hund haben, wenn sie nicht allergisch reagieren würden? Nur dann würde ich überhaupt weiter überlegen.
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Ganz ehrlich - ich würde es in diesem Fall lassen. Es sind so viele wenns und abers... Wer ist schon bei Dauerregen stundenlang mit dem Hund im Garten?
Die Idee mit dem Gassigänger vom Tierheim finde ich super. Denkt den Hunden zuliebe mal darüber nach. -
Zitat
Nur mal so. Ein erwachsener Hund hat im Schnitt ein RUHEbedürfnis von ca. 16 Stunden. Manche auch gerne mehr.
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Zwinger finde ich selbst für "Arbeitshunde" ganz schlimm. Bei Huskys, gerade bei vielen Mushern, wird das gerne so gemacht, weil "Rudel" und so.
Da frage ich mich, warum man überhaupt einen Hund hat.Natürlich! Das heißt jetzt nicht dass man den Hund 16 Stunden bedchäftigen soll, sondern dass er 16 Stunden menschliche Gesellschaft hat. Das inkludiert natürlich das Schlafen. Bei Haushunden fällt ein Großteil der 16 Stunden in die Nacht, aber im Haus ist er dann nicht alleine. Verstht man was ich meine?
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Dass der Hund alleine nur unsere Anwesenheit genießt, ist unbestreitbar. Ich bin absolut gegen Zwingerhaltung. Das meiste fällt eben nicht in die Nacht, da es mindestens 16 Stunden sind. Können auch 20 sein. Und es geht nichts ums Schlafen, sondern ums Ruhen.
Ich bin ja eh gegen Zwingerhaltung, auch bei "Arbeitshunden".
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Ich bin gegen Zwingerhaltung.
Ein Familienhund ist für mich ein Lebenspartner, der mich so oft es geht begleitet.
Den ich nicht aus seiner Isolation befreie, wenn mir gerade danach ist oder seine lebensnotwenigen Bedürfnisse befriedigt werden müssen.
Nein stimmt nicht. Ein lebensnotwendiges Bedürfnis ist: Ein Hund möchte/sollte/muss bei seinen Menschen sein. -
Zitat
Ich bin gegen Zwingerhaltung.
Ein Familienhund ist für mich ein Lebenspartner, der mich so oft es geht begleitet.
Den ich nicht aus seiner Isolation befreie, wenn mir gerade danach ist oder seine lebensnotwenigen Bedürfnisse befriedigt werden müssen.
Nein stimmt nicht. Ein lebensnotwendiges Bedürfnis ist: Ein Hund möchte/sollte/muss bei seinen Menschen sein. -
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