Hund anschaffen? Wäre wirklich sehr dankbar für Hilfe
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Also, ich habe mit meiner Mama gesprochen und ihre größten Bedenken sind:
3. Sie denkt ich flüchte sozusagen davor, mich ins Leben und in die Sozialkontakte zu stürzen,
Das sehe ich ganz genauso, wie Deine Mama.
Deine Vorstellungen von einem Hund siehst Du durch eine rosarote Brille.Man kann sich mit der Erziehung eines Hundes ziemlich alleine, hilflos und überfordert fühlen.
Wie schon gesagt, guck Dir hier einfach mal die vielen Problemfälle im Forum an.Die Erziehung eines Hundes konfrontiert Dich ganz schnell mit Deinen eigenen Schwachstellen. Ein Hund spürt sofort, wenn Dir Souveränität und Selbstsicherheit fehlt.
Du solltest wirklich erstmal an Deiner Weiterentwicklung arbeiten und Dich in das Leben stürzen.
Den Vorschlag von QuoVadis finde ich sehr gut, dass Du erstmal praktische Erfahrungen mit Hunden sammelst, bevor Du an einen eigenen Hund denkst. -
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Hi
hast du hier Hund anschaffen? Wäre wirklich sehr dankbar für Hilfe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wir haben auch seit März unsere kleine puppi bei uns, haben sie aus den Tierheim geholt.
Finde die Einschränkungen jetzt nicht so extrem wir müssen halt immer alles nur so organisieren das die kleine mit kann.
(Bei 3,5 kilo ist das nicht so schwer.Und obwohl sie micht manchmal in den wahnsinn treibt würde ich sie um nix auf der welt mehr hergeben.
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Das sehe ich ganz genauso, wie Deine Mama.
Deine Vorstellungen von einem Hund siehst Du durch eine rosarote Brille.Man kann sich mit der Erziehung eines Hundes ziemlich alleine, hilflos und überfordert fühlen.
Wie schon gesagt, guck Dir hier einfach mal die vielen Problemfälle im Forum an.Die Erziehung eines Hundes konfrontiert Dich ganz schnell mit Deinen eigenen Schwachstellen. Ein Hund spürt sofort, wenn Dir Souveränität und Selbstsicherheit fehlt.
Du solltest wirklich erstmal an Deiner Weiterentwicklung arbeiten und Dich in das Leben stürzen.
Den Vorschlag von QuoVadis finde ich sehr gut, dass Du erstmal praktische Erfahrungen mit Hunden sammelst, bevor Du an einen eigenen Hund denkst.Wie sollten denn dann die Vorstellungen deiner Meinung nach Aussehen?
Manche Leute werden NIE selbstbewusst! Dürfen die dann nie einen Hund haben?
Andere werden gerade durch den Hund selbstbewusst!
Und wenn man nicht so einen sensiblen Hund nimmt (sich vorher über Rassen schlau macht, den Hund kennenlernt) merkt der das auch nicht, bzw. ist ihm das völlig schnuppe.
Bestes Beispiel ist mein Hund. Solange ich sie vor anderen Tieren und Menschen beschütze, ist bei ihr alles Paletti.
Sie hört trotzdem, ist erzogen und überall gerne gesehen!
Und ich bin auch heute alles andere als Selbstbewusst. -
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Also, ich habe mit meiner Mama gesprochen und ihre größten Bedenken sind:
1. Sie glaubt, dass sich die Zahl der menschlichen Kontakte durch einen Hund verringert. Ich denke, dass sie sich erhöht, gerade mit spazieren, Hundeschule und in meinem Fall (mit wenn dann großem Hund) auch Hundesport. Wie sind das eure Erfahrungen?
Ja, es fallen Leute weg. Auch gute Freunde können auf einmal eher reserviert gegenüber dir und deinem Hund werden. Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich. Manche Freunde mögen einfach keine Hunde, sie sind ihnen zu wuselig oder die Freunde haben sogar Angst vor ihnen. Sie haben kleine Kinder und der Hund ist nicht gern in deren Nähe gesehen, die Freunde sind allergisch, etc. Manchmal hat man aber auch schlicht weniger Zeit für die alten Freunde, vor allem in der ersten Zeit (Welpenalter) ist ein Hund sehr fordernd und du wirst einige Einladungen ausschlagen müssen. Manch eine Freundschaft hält sowas leider nicht aus. Wenn dir eh schon alle deine Freunde von einem Hund abraten, kann ich mir nicht vorstellen, dass die dann alle in Jubel ausbrechen und den Hund mit offenen Armen empfangen.
In der Hundeschule/ Sport oder in anderen Kursen, was auch immer du machst, wirst du neue Leute kennenlernen, ja. Ob du die dann aber zu deinem Freundeskreis zählen kannst/wirst ist fraglich. Meistens sieht man diese Leute einmal die Woche und wenn der Kurs vorbei ist, ist auch der Kontakt zu den Leuten wieder weg.
Erwarte dir auch nicht zuviel vom Spazierengehen. Da triffst du wahrscheinlich Hundebesitzer, aber die wenigstens werden dich, nur weil du auch einen Hund, hast gleich zum Kaffee einladen. Man lernt mehr Menschen durch einen Hund kennen, da kann ich schon zustimmen, bloss Freundschaften werden sich daraus nicht so viele entwickeln. -
Ich sehe das ganze ein bisschen anders als die meisten.
Allem vor weg, die TS hat ja keine 'wirklichen' Depressionen.
Das die TS nicht selbstbewusst ist und wenige Freunde hat spricht doch nicht gegen die Erziehung eines Hundes. Ich gehe nicht davon aus, dass sie bei 'bekannten Menschen' auch so 'ängstlich' ist und sich nicht durchsetzen kann. Ich finde das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Dazu was deine Mutter sagt. Ich habe mich damals mit den Tieren auch erstmal ein wenig 'ins abseits' geschossen. Viele sind halt nicht so Hundfans (bei mir kam das Pferd noch dazu) und finden das dann auch schon seltsam wenn man mit diesem Hobby soviel Zeit widmet. Klar, es gibt auch welche die es okay finden (man kann ja auch ohne Hunde Kaffee trinken gehen) und welche die es toll finden. Nicht zu vergessen die, die das gleich Hobby haben.
Aber findet man so nicht in Prinzip die 'wahren' Freunde, die einen so nehmen wie man ist? Also ich finde schon.
Durch die Hunde kann man auch Freunde finden, manchmal muss man evtl über seinen Schatten springen. Aber Unmöglich ist das doch nicht, z.B. über dieses Forum.
Liebe TS, ich sehe wirklich keine Probleme. Über deinen Schatten wirst du so oder so springen müssen, der Hund sollte die Selbstvertrauen geben, vielleicht ein Gesprächsthema.
Trotzdem würde ich dir empfehlen erst einmal ins Tierheim zu gehen und mit den Hunden spazieren zu gehen. Das gibt die ein Gefühl für verschiedene Hundetypen und Probleme, die Hunde mit sich bringen können. Zusätzlich lernst du auch ein paar Leute kennen. Und vielleicht ist dann ja auch DER Hund dabei
Und wie gesagt, hier im Forum gibt es eine Menge Leute die regelmäßig spaziergruppen haben oder du schreibst einfach jemanden an, machst einen eigenen Thread auf und und und.... (Nur so als Tip, im realen Leben gilt natürlich das Gleiche). Ach ja, das wäre natürlich eher wenn dann ein Hund da sind.
Alleinebleiben sollte man einem Hund gut beibringen können. Könnten nicht notfalls deine Eltern deine Hund (wenn er brav ist natürlich) mit zur Arbeit nehmen, wenn du mal nicht kannst- ich meine bei vielen mit eigenem Unternehmen ist das ja möglich.
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Also, ich hatte Pflegehunde von Bekannten und Tante. Das ging vom Spitz ueber Airedale Terrier, Border Collie etc.... um moeglichst ganz verschiedene Rassen kennenzulernen.
Also bei uns ist es eigentlich nicht so, dass man Leute nach Kurs nicht sieht.
Du kannst ja auch Hundesport im Verein machen.Unser Agilityfeld hat staendig Turniere etc.
Achja, Hundesport geht auch mit kleinem Hund.
Ja, ich find auch, man sieht wer einen akzeptiert. Aber hallo es gibt doch soviel. Es gibt Social Walks mit Hund, Singleboerse fuer HH, ein Hund eroeffnet neue Moeglichkeiten. Wenn 1 Tuer zu geht, gehen andere auf...
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Meine Güte, was hier einige Leute alles in ein paar ehrlich formulierte Fragen an Bedenken hereininterpretieren...
Unabhäbgig davon, ob man sich einsam fühlt oder nicht, es tut einfach gut, mit einem Hund rauszugehen. Um einen Hund souverän zu führen, braucht man nicht zwingend eine Managerpersönlichkeit, die frei von jeglichen Zweifeln ist. Auch mit einem schwierigen Hund kommt man gut klar, wenn man ruhig und rational handeln kann. Und so wirkt die Threaderstellerin auf mich. Man muss weder die Liebe seines Lebens gefunden haben noch ein in sich selbst ruhender Eremit sein, um einen Hund zu halten und gut zu erziehen.
Ja, ein Hund verändert den Alltag, ja, man hat Verpflichtungen und büßt etwas Spontanität ein, wenn zwischen Arbeit und Sozialleben erst noch der Hund dran ist. Ja, einige Leute verstehen das nicht. Na und? Dafür kommt man mit einer Menge Leute in Kontakt, die man ohne Hund nie kennengelernt hätte. Daraus werden nicht unbedingt Freundschaften für's Leben entstehen. Aber für einen kleinen netten Plausch sind die meisten Hundeleute trotzdem gut.
Bei der von der Threaderstellerin geschilderten Situation ist ein stabiles familiäres Netz inklusive hundefreundlichem Onkel nebenan vorhanden, finanzielle Sicherheit für den Ernstfall, ein angemessenes Alter und erstmal genügend Zeit. Das sind die Dinge, auf die es ankommt.
Die Fragen, die sich die Threaderstellerin jetzt aber vor allem stellen sollte, sind die nach den beruflichen Plänen. Ein Werksstudentenjob ist sicherlich mit erwachsenem Hund allein zu Hause locker machbar. Bei einem Achtstundenjob wird's dann später ohne Betreuung grenzwertig. Da sollte dann schon eine Mittagspause, ein Gassigänger oder so etwas drin sein. Das kann man natürlich jetzt noch nicht planen, da man ja nicht von den Gegebenheiten am Heimatort ausgehen kann. Es ist auch eine Frage der angepeilten Karriere, ob man da grundsätzlich hoffen kann, einen Hund mitnehmen zu können (als Anwältin eher nicht, als Informatikerin wahrscheinlich schon eher) und eine Frage des angepeilten Wohnortes, ob man da Gassigänger findet (in Metropolen mit Sicherheit, in dörflicher Umgebung wahrscheinlich nicht.)
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Meine Güte, was hier einige Leute alles in ein paar ehrlich formulierte Fragen an Bedenken hereininterpretieren...
Unabhäbgig davon, ob man sich einsam fühlt oder nicht, es tut einfach gut, mit einem Hund rauszugehen. Um einen Hund souverän zu führen, braucht man nicht zwingend eine Managerpersönlichkeit, die frei von jeglichen Zweifeln ist. Auch mit einem schwierigen Hund kommt man gut klar, wenn man ruhig und rational handeln kann. Und so wirkt die Threaderstellerin auf mich. Man muss weder die Liebe seines Lebens gefunden haben noch ein in sich selbst ruhender Eremit sein, um einen Hund zu halten und gut zu erziehen.
Ja, ein Hund verändert den Alltag, ja, man hat Verpflichtungen und büßt etwas Spontanität ein, wenn zwischen Arbeit und Sozialleben erst noch der Hund dran ist. Ja, einige Leute verstehen das nicht. Na und? Dafür kommt man mit einer Menge Leute in Kontakt, die man ohne Hund nie kennengelernt hätte. Daraus werden nicht unbedingt Freundschaften für's Leben entstehen. Aber für einen kleinen netten Plausch sind die meisten Hundeleute trotzdem gut.
Bei der von der Threaderstellerin geschilderten Situation ist ein stabiles familiäres Netz inklusive hundefreundlichem Onkel nebenan vorhanden, finanzielle Sicherheit für den Ernstfall, ein angemessenes Alter und erstmal genügend Zeit. Das sind die Dinge, auf die es ankommt.
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Ich kann mich da nur anschließen.. bin zwar neu hier, finde es aber manchmal fast erschreckend wie.. energisch gegenan geredet wird.
Nicht jeder lebt ein 9to5-jogging-vorstadt-gartenzaun leben und kann trotzdem mit einem hund glücklich sein.Und ich bin durchaus selbstbewusst (arbeite als manager in der systemgastro) und fühle mich ohne partner nicht glücklich.
An die TE: wie wäre es vielleicht mit einem pflegehund aus dem tierheim?
Gesendet von meinem GT-N5100 mit Tapatalk 4
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Meine Güte, was hier einige Leute alles in ein paar ehrlich formulierte Fragen an Bedenken hereininterpretieren...
Unabhäbgig davon, ob man sich einsam fühlt oder nicht, es tut einfach gut, mit einem Hund rauszugehen. Um einen Hund souverän zu führen, braucht man nicht zwingend eine Managerpersönlichkeit, die frei von jeglichen Zweifeln ist. Auch mit einem schwierigen Hund kommt man gut klar, wenn man ruhig und rational handeln kann. Und so wirkt die Threaderstellerin auf mich. Man muss weder die Liebe seines Lebens gefunden haben noch ein in sich selbst ruhender Eremit sein, um einen Hund zu halten und gut zu erziehen.
Ja, ein Hund verändert den Alltag, ja, man hat Verpflichtungen und büßt etwas Spontanität ein, wenn zwischen Arbeit und Sozialleben erst noch der Hund dran ist. Ja, einige Leute verstehen das nicht. Na und? Dafür kommt man mit einer Menge Leute in Kontakt, die man ohne Hund nie kennengelernt hätte. Daraus werden nicht unbedingt Freundschaften für's Leben entstehen. Aber für einen kleinen netten Plausch sind die meisten Hundeleute trotzdem gut.
Bei der von der Threaderstellerin geschilderten Situation ist ein stabiles familiäres Netz inklusive hundefreundlichem Onkel nebenan vorhanden, finanzielle Sicherheit für den Ernstfall, ein angemessenes Alter und erstmal genügend Zeit. Das sind die Dinge, auf die es ankommt.)
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