Hund anschaffen? Wäre wirklich sehr dankbar für Hilfe
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Meine Güte, was hier einige Leute alles in ein paar ehrlich formulierte Fragen an Bedenken hereininterpretieren...
Unabhäbgig davon, ob man sich einsam fühlt oder nicht, es tut einfach gut, mit einem Hund rauszugehen. Um einen Hund souverän zu führen, braucht man nicht zwingend eine Managerpersönlichkeit, die frei von jeglichen Zweifeln ist. Auch mit einem schwierigen Hund kommt man gut klar, wenn man ruhig und rational handeln kann. Und so wirkt die Threaderstellerin auf mich. Man muss weder die Liebe seines Lebens gefunden haben noch ein in sich selbst ruhender Eremit sein, um einen Hund zu halten und gut zu erziehen.
Ja, ein Hund verändert den Alltag, ja, man hat Verpflichtungen und büßt etwas Spontanität ein, wenn zwischen Arbeit und Sozialleben erst noch der Hund dran ist. Ja, einige Leute verstehen das nicht. Na und? Dafür kommt man mit einer Menge Leute in Kontakt, die man ohne Hund nie kennengelernt hätte. Daraus werden nicht unbedingt Freundschaften für's Leben entstehen. Aber für einen kleinen netten Plausch sind die meisten Hundeleute trotzdem gut.
Es haben schon so viele gesagt, aber ich muss auch einfach auch:
Danke! -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Meine Güte, was hier einige Leute alles in ein paar ehrlich formulierte Fragen an Bedenken hereininterpretieren...
Unabhäbgig davon, ob man sich einsam fühlt oder nicht, es tut einfach gut, mit einem Hund rauszugehen. Um einen Hund souverän zu führen, braucht man nicht zwingend eine Managerpersönlichkeit, die frei von jeglichen Zweifeln ist. Auch mit einem schwierigen Hund kommt man gut klar, wenn man ruhig und rational handeln kann. Und so wirkt die Threaderstellerin auf mich. Man muss weder die Liebe seines Lebens gefunden haben noch ein in sich selbst ruhender Eremit sein, um einen Hund zu halten und gut zu erziehen.
Ja, ein Hund verändert den Alltag, ja, man hat Verpflichtungen und büßt etwas Spontanität ein, wenn zwischen Arbeit und Sozialleben erst noch der Hund dran ist. Ja, einige Leute verstehen das nicht. Na und? Dafür kommt man mit einer Menge Leute in Kontakt, die man ohne Hund nie kennengelernt hätte. Daraus werden nicht unbedingt Freundschaften für's Leben entstehen. Aber für einen kleinen netten Plausch sind die meisten Hundeleute trotzdem gut.
Es haben schon so viele gesagt, aber ich muss auch einfach auch:
Danke! -
Mein Hund wurde zu allererst wegen mir angeschafft. Und nur wegen mir. Ich bin kein sehr selbstbewusster Mensch und ich bin auch kein Mensch der sehr viele Kontakte hat und pflegt. Und meinen Hunden ist beides völlig egal. Nur weil ich kein Mensch bin der Menschen gegenüber immer und zu allerzeit selbstbewusst gegenüber auftritt, heißt es nicht das ich für meine Hunde eine Nulpe bin. Wenn es um meine Hunde geht, ist mein Selbstbewusstsein zu 100% gleich da.
Ich habe sehr viele neue, nette und interessante Menschen durch meine Hunde kennen gelernt, habe gelernt auf andere Menschen zu zugehen (selbst wenn ich sie überhaupt nicht kenne). Ich komme viel mehr raus, sehe mehr Dinge, erlebe mehr Sachen.
Aus welchen Gründen schafft man sich denn einen Hund an, wenn nicht aus diesen vom TE genannten? (es sei denn man will mit seinem Spezialisten eben die entsprechenden Klamotten machen)
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Zitat
Das sehe ich ganz genauso, wie Deine Mama.
Deine Vorstellungen von einem Hund siehst Du durch eine rosarote Brille.Man kann sich mit der Erziehung eines Hundes ziemlich alleine, hilflos und überfordert fühlen.
Wie schon gesagt, guck Dir hier einfach mal die vielen Problemfälle im Forum an.Die Erziehung eines Hundes konfrontiert Dich ganz schnell mit Deinen eigenen Schwachstellen. Ein Hund spürt sofort, wenn Dir Souveränität und Selbstsicherheit fehlt.
Du solltest wirklich erstmal an Deiner Weiterentwicklung arbeiten und Dich in das Leben stürzen.
Den Vorschlag von QuoVadis finde ich sehr gut, dass Du erstmal praktische Erfahrungen mit Hunden sammelst, bevor Du an einen eigenen Hund denkst.Ein Hund mags vielleicht spüren, aber im ersten Moment wird er damit nicht viel anfangen können. Er wird weder die Weltherrschaft an sich reißen, noch alles bestimmen. Die Führung eines Hundes hat gar nichts mit Selbstsicherheit zu tun. Der Hund folgt Menschen, bei denen es für ihn sinnvoll ist. Ein emüfindliches Miöschen, das Fingerspitzengefühl beim Hund beweist, kann vom Hund als fähige "Führungspersönlichkeit" wahrgenommen werden...
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Hallo,
arbeiten gehen kannst du auch mit Hund, auch 30 Stunden- das machen alle Leute :-)
Die Sache mit den Sozialkontakten verhält sich bei uns zwiegespalten- wir haben 2 Kinder, unsere "normalen" Freunde,va. wenn sie auch kleine Kinder haben, müssen den Hund nicht unbedingt dabei haben, wenige davon können Hunde grundsätzlich gut leiden. Bei diesen Treffen ist unser Hund also eher nicht dabei. Dann gibt es die Hundekontakte, Menschen, mit denen und dessen Hunden wir manchmal oder auch öfter spazieren gehen- alle aus unserer Nachbarschaft- mit denen es nett ist, zu sprechen, wir aber nicht enger befreundet sind.
Ich fühle mich im Alltag durch unseren Hund schon manchmal eingeengt (reisen, feste Gassigehzeiten, Wochenendtrips, manchmal sogar Besuch von Menschen, die Hunde nicht gern haben), allerdings ist nichts so schön, wie lange Spaziergänge, vor allem am frühen Morgen, die Natur, der Regen, die Luft, die Farben... außerdem das weiche Hundefell, die schönen Fotos von ihr mit "Hundeblick", diejenige, die dich als Erstes begrüßt, wenn du nach Hause kommst,....
An deiner Stelle würde ich, statt eines eigenen Hundes, den Hund des Onkels "nutzen", wenn er dann einen hat und auch noch direkt nebenan wohnt- das ist doch ideal, für euch beide! Du kannst alle Vorteile eines Hundes haben, ohne dabei eingeschränkt zu sein.Und dein Onkel freut sich ganz sicher auch, wenn er Unterstützung hat- das bedeutet mehr freie Zeit für ihn! Du kannst Gassi gehen, dabei neue Menschen kennenlernen, mit dem Hund kuscheln, mit ihm Spielen- und wenn es deine Situation nicht mehr zulässt, machst du das eben wieder seltener. Du hast also einen Hund, und bist trotzdem frei :-) -
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