Kastration wegen Stress während der Läufigkeit?
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Diese Tierärztin hat 17 Jahre Erfahrung mit der klassischen Homöopathie.
Vielleicht ist das in Deiner Nähe?
http://www.tierarzt-homoeopathie.de/index.php?function=cms_show&id=32
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Super, danke dir Babuka :)
Wären ca. 50 Minuten mit dem Auto, einfache Strecke, also machbar. Muss jetzt arbeiten gehen, werde mir ihre Seite später nochmal in Ruhe anschauen.
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Zum Thema 'gut riechen nach der Läufigkeit':
Ich bade meine Hündin nach dem letzten Tag gründlich mit Hundeshampoo (2 x einseifen und abspülen) und wasche gleichzeitig alle benutzten Liegedecken in der Waschmaschine. Dadurch werden sämtliche Geruchsreste so weit reduziert wie nur möglich. Funktioniert bei uns gut!Dagmar & Cara
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Ich habe zu lange hingewartet, meine Kleine mit 3,25 Jahren kastrieren zu lassen. Es stresste sie so sehr, dass ihr gesamter Gastrointestinaltrakt fast dauerentzündet war. Sie befriedigte sich selbst - also nicht an mir, sondern selbst. Vergiss nicht, Katrina, dass Verhaltensweisen, Tiks wie das Rammeln, sich nach kurzer Zeit verselbstständigen und unabhängig von den Hormonen dann als "Gewohnheit" angenommen werden. Bei uns hat es nach der Kastra noch so paar Monate gedauert, bis sie es ganz liess.
Die Kastra war die beste Entscheidung, die wir getroffen haben, wir haben aber zu lange gewartet. Nachteil: Zookie bekommt im Moment ein dünneres Fell. Aber im Vergleich zu ihrem Leid vorher ist das Pillepalle. Sie hat ansonsten in jeder Beziehung eine wesentlich höhere Lebensqualität.
Die Entscheidung zu einer Kastra ist immer eine negativ-positiv-Liste, nie eine eindeutige, 100%ige gut oder schlecht-Entscheidung. Hat was von einem "kleineren Übel".
Zur Homöopathie: ich kann Dir nur sagen, dass ich und auch jemand mir nahestehender mit chronischen Krankheiten bei 2 bekannten und ausgezeichneten, langjährig praktizierenden, seriösen, klassischen Homöopathen, in Behandlung war, die zur homöopathischen Insider-Topelite gehören.
Resumee: es hat NICHTS geholfen, war aber sehr teuer und langwierig (über 2 Jahre). So verschieden sind die Erfahrungen.
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Katrina,
dein Fall hört sich für mich an, als läge er im Grenzbereich des Erträglichen.
Wie viele hier im Forum würde ich meine Maus nie aus reiner Vorsorge kastrieren lassen. Nur bei med. Indikation.
Der zweite Fall wäre, wenn die Maus während der Läufigkeit wirklich so viel Stress hat, dass man das mit Training nicht mehr hinbekommt, und die arme Maus den ganzen Tag nicht mehr runter kommt und keiner Ruhe mehr findet.In deinem Fall würde ich ein Anti-Stress-Training, Entspannungstraining versuchen aufzubauen. Du kannst ja mit ihr ein Alternativverhalten aufbauen, bei dem sie sich dann entspannt. Mit Ablenkung und entspannendem Alternativverhalten lässt sich schon recht viel erreichen. Und vielleicht reicht das bei euch ja, setzt aber viel uns ausdauerndes Training voraus.
Das Rammeln ansich würde ich schon im Ansatz unterbinden, also nicht erst aufreiten lassen, sondern schon davor.
Gepaart mit Ablenkung sollte sich das in den Griff bekommen lassen. -
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Ich möchte auch noch ein Gedanken in Raum werfen.
Wenn der Hund eine massive psychische Störung hat, auch hormonell bedingt, ist es meines Erachtens eine Erkrankung. Somit liegt auch eine medizinische Indikation für eine Kastration vor.
Und zwar dann, wenn Medikamente und Therapien von Tierarzt und THP, sowie Erziehung keine Wirkung zeigen und somit der Hund Hund (psychisch) leidet! -
Zitat
Ich möchte auch noch ein Gedanken in Raum werfen.
Wenn der Hund eine massive psychische Störung hat, auch hormonell bedingt, ist es meines Erachtens eine Erkrankung. Somit liegt auch eine medizinische Indikation für eine Kastration vor.
Und zwar dann, wenn Medikamente und Therapien von Tierarzt und THP, sowie Erziehung keine Wirkung zeigen und somit der Hund Hund (psychisch) leidet!Da hast du Recht!
Wenn der Hund das allerdings nur während der Läufigkeit zeigt, dann muss man eben in der Zeit konsquent dran bleiben, bis die Läufigkeit rum ist.
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Die Läufigkeit bei meiner Kleinen verkürzte sich von alle halbe Jahr auf alle 4 Monate - und wie gesagt, das hormonell bedingte Verhalten wurde zum habituellen Verhalten und dehnte sich so eben auch zwischen die Läufigkeiten aus.
Es ist keine Lösung, ein Alternativverhalten anzuklickern, denn es geht darum, dass die Selbstbefriedigung ein Ventil der Hormone ist. Selbstbefriedigung ist schon ein Alternativverhalten, nämlich zum Deckakt und der Schwangerschaft bzw. dem Wurf von JungenEin Alternativverhalten zum Alternativverhalten der Scheinschwangerschaft wird sich schlecht finden. Deckeln könnte man es natürlich, aber das ist für mich zumindest keine Erziehungsform. Besonders nicht, wenn das Tier dermassen leidet.
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Um die Symptome einer Scheinschwangerschaft zu minder bzw abzustellen gibt gute Tropfen, auch homöopathische. Wirkt bei uns super. Und da, wo die erste Scheinschwangerschaft so heftig war, das bis heute vergrößerte Zitzen übrig geblieben sind.
Seit der zweiten Läufigkeit haben wir keine Probleme mehr damit ;-)
Den Punkt kann man also anders angehen, als eine Kastration in Erwägung zu ziehen.So langsam hören sich deine Beschreibungen auch so an, als ob da evtl noch eine andere Erkrankung mit rein spielt. Ich würde mir vermutlich zwei unabhängige Meinungen bei Tierärzten einholen und den Hund zunächst gründlich durchchecken lassen. Vielleicht gibts ja auch eine Art Hormonterapi, oder es liegt ein ganz anderer medizinischer Befund zu Grunde.
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Zitat
Du verstehst es nicht. Tierärzte haben kaum die Zeit, sich das komplexe Wissen der Homöopathie anzueignen. Das ist nichts, was man mal neben seiner Praxis macht.
Wenn man an schlecht ausgebildete Leute gerät, hilft das Mittel nix und dann heisst es immer: Die Homöopathie hat uns nicht geholfen.
Dabei ist die sehr wirkungsvoll.Auch bei einer Bekannten, die THP macht, würde ich nach der Ausbildung schauen.
THPs machen so viele div. Therapien.
Ich würde mir eine suchen, die mit der klassischen Homöopathie Erfahrung hat.[quote="Bubuka"]
"Hm, dann haben Tierärzte sicher auch keine Zeit sich das Komplexe Wissen der Anatomie, Physiologie, Biochemi usw. von ca. 15 verschiedenen Tierarten anzueignen......da würde ich auf keinen Fall mehr zum Tierarzt gehen ....Ironie aus...
Finde die aussagen hier gegenüber Tierärzten total schlimm, als wären das die letzten Deppen!
schwarze Schafe gibt es überall, auch bei den Homöopathen!
Wenn man seinem Tierarzt vertraut, dann kann man es auch so machen, wie er einem Rät...er will keine Tiere umbringen, sondern ihnen helfen, sonst wären Tierärzte nicht Tierärzte, sondern Metzger!!!Zum Ausgangsthema:
Wenn dieses Rammeln nur während der Läufigkeit besteht, und deine Hündin sonst keinerlei Probleme mit den Läufigkeiten hat, dann geht doch mal zu einem guten Trainer, das scheint dann doch eher ein Verhaltensproblem zu sein, auch an diesen Reaktionen kann man durch Verhaltenstraining etwas ändern.
Sollte deine Hündin aber auch gesundheitlich und Psychisch durch ihre Läufigkeiten stark gestresst sein und sehr leiden, warum dann nicht die Kastration in Erwägung ziehen? Lasst euch doch bei einem Tierarzt mal einen Termin für ein Gespräch geben. Er wird vor Ort vl auch beurteilen können, ob nicht ein Verhaltensproblem oder tatsächlich ein medizinisches vorliegt! -
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