Katastrophe in Rumänien
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https://www.secureconnect.at/4pfoten.org/protest/130906/
ich kopiere den link von vier pfoten noch einmal rein, hier kann man protestieren
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So grausam es ist, was dort zur Zeit passiert - glaubt wirklich irgendjemand, dass es besser wird, wenn wir hier Mahnwachen, Petitionen usw machen
Solange die Mehrzahl der Bevölkerung so arm ist - wird sich gar nichts ändern!!
Und wenn ich bedenke, wie lange schon Tierschutz in anderen Ländern betrieben wird - Spanien, Türkei usw - und sich dort auch nach Jahren nur ganz langsam ein Umdenken stattfindet und da sind die Lebensverhältnisse auch nicht ganz so vielen Menschen so schlecht - da wage ich es zu bezweifeln, dass wir irgendwas jetzt in Rumänien auf die Schnelle ändern können.
Natürlich ist es gut, wenn man nicht wegschaut - aber mal ehrlich, wer interessiert sich für die Menschen dort - wo sind die Mahnwachen und Petitionen für die Bevölkerung - da schreit keiner auf
Es ist einfach unrealistisch, zu erwarten, dass sich die Einstellung dort zu den Tieren verändert, solange die Menschen arm, ungebildet - perspektivlos sind.
Ich heiße es nicht gut, was dort passiert - finde es auch grausam - aber bevor es den Tieren dort gutgehen kann, muss es erstmal den Menschen dort besser gehen.
Und auch wenn ich gleich erschlagen werde - ich befürchte, dass jetzt versucht wird, eine Flut von Hunden hier her zu "retten" - und durch Mitleid wieder die Hunde keine Chance bekommen, die hier schon keine neuen Halter finden.
Ich werde im Moment z.B. auf FB von unzähligen Links überschwemmt - nicht einer dreht sich um die Menschen - nur um die Hunde.
Mir scheint, das das Wohl der Tiere über das Wohl der Menschen gestellt wird - und das kann und wird nicht funktionieren - erst muss es für die Menschen besser werden, dann kann es auch für die Tiere besser werden!
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Zitat
Natürlich ist es gut, wenn man nicht wegschaut - aber mal ehrlich, wer interessiert sich für die Menschen dort - wo sind die Mahnwachen und Petitionen für die Bevölkerung - da schreit keiner auf
Ich bin jetzt mal ganz böse und werfe mit Halbwissen um mich rum.
Rumänien ist in der EU und wird saftig subventioniert.
Das dort mafiöse Zustände herrschen, ist einzig Aufgabe der Menschen dort im Land, daran etwas zu ändern.
Und nein, ich finde es mittlerweile nicht mehr richtig, sich auf Ceaușescu und seiner Diktatur auszuruhen.Andere Länder haben es auch alleine geschafft, sich aus der Krise zu holen.
Sorry, irgendwo hält sich da mein Mitleid mittlerweile auch in Grenzen, wenn ein Land es nicht schafft, sich in 20 Jahren aus der Sch*** zu holen.
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es bleibt dir unbenommen, betty etwas für die menschen dort zu tun!
das tun wir auch, durch aufklärung. geld verschwindet massenhaft im geschäft mit dem hundemord
http://mediathek.daserste.de/s…s-geschaeft-mit-hundemord
dieses land ist eu mitglied und wir erinnern mit unserem aufschrei daran, dass es ein gesetz gibt, dass diese tiere schützt vor willkürlichem mord! wenn ein wütender mob unschuldige tiere massakriert zeugt das nicht gerade von einer hohen entwicklung im lande. sind die rumänen im mittelalter stehen geblieben? alles mit der armut dort zu entschuldigen, ist ja wohl kaum der richtige weg.
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Zitat
Ich bin jetzt mal ganz böse und werfe mit Halbwissen um mich rum.
Rumänien ist in der EU und wird saftig subventioniert.
Das dort mafiöse Zustände herrschen, ist einzig Aufgabe der Menschen dort im Land, daran etwas zu ändern.
Und nein, ich finde es mittlerweile nicht mehr richtig, sich auf Ceaușescu und seiner Diktatur auszuruhen.Andere Länder haben es auch alleine geschafft, sich aus der Krise zu holen.
Sorry, irgendwo hält sich da mein Mitleid mittlerweile auch in Grenzen, wenn ein Land es nicht schafft, sich in 20 Jahren aus der Sch*** zu holen.
Das sehe ich ähnlich.
Ich habe den Eindruck, dass in Ländern, in denen die MEnschen besonders lange unterdrückt wurde, jetzt eine 'Freiheit' herrscht die nach dem Motto funktioniert: 'Jeder ist sich selbst am nächsten und wer nicht stark ist geht eben unter.' Vielleicht halten die Menschen dort das für Kapitalismus?Ich finde auch, dass Kinderschutz wichtiger ist als Tierschutz aber Verrohung und Desinteresse an der eigenen Umwelt sind ein Problem - egal ob das so aussieht, dass die Leute in Rumänien den Strassenbelag von der Strasse holen, um ihre Auffahrt zu pflastern (Habe ich so beobachtet. Mehrfach) oder ob sie denken, dass Hundefängerei ein Bombengeschäft ist, denn man bekommt ja Geld aus Europa dafür.
Wir werden die Strassenhunde in Rumänien nicht retten können. Wir werden auch Siebenbürgen nicht vor Raubbau retten und wenn eine Goldmine demnächst im gesamten Umkreis das Land vergiftet werden wir da auch nicht direkt was gegen machen können.
Aber uns darüber beschweren das wir den Mist nicht mitbezahlen wollen, das können wir schon.Es gibt Länder, die haben einfach ein System, das von Korruption und Desinteresse bestimmt ist. Sieht man ja z.B. in Griechenland wo es im Jahr 2012 immer noch kein EDV System gab, um Steuerzahler überhaupt nur zu registieren. Wenn da die Leute im eigenen Land nichts tun und immer nur woanders hinsehen, weil es ja schon irgendwie weitergeht - zur Not mit Geld aus Europa - dann kann man so viel Geld reinstecken wie man will, die wirklich Armen sehen keinen Cent davon.
In Rumänien ist ein Kind gestorben und das ganze Land will jetzt sofort alle Strassenhunde weghaben - die seit JAHRZENTEN ein Problem sind. Ich frage mich: Haben die keine dringenderen Probleme? Und wenn es so ein Riesenproblem ist, warum wird jetzt erst mobilisiert?
Warum waren diese beiden Kinder überhaupt unbeaufsichtigt? Wieso muss sich eine Oma um zwei kleine Kinder kümmern? Wo ist die Kinderbetreuung?
Mich nervt diese Unselbstständigkeit und fehlende Weitsicht (natürlich nicht nur bei den Rumänen)
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Zitat
Warum waren diese beiden Kinder überhaupt unbeaufsichtigt? Wieso muss sich eine Oma um zwei kleine Kinder kümmern? Wo ist die Kinderbetreuung?Sag mal, was soll das?
Das gibt es noch, auch bei uns, daß sich die Oma um die Enkel kümmert. So etwas nennt man Familie.
Susanna (Bettybuh) danke für deinen Beitrag. Ähnliches habe ich mehrfach geschrieben, aber hier wird nicht verstanden, das da wo Menschen hungern, das Wohl der Tiere hinten ansteht.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
jetzt eine 'Freiheit' herrscht die nach dem Motto funktioniert: 'Jeder ist sich selbst am nächsten und wer nicht stark ist geht eben unter.' Vielleicht halten die Menschen dort das für Kapitalismus?
Ähm - genau das ist doch Kapitalismus!!!!
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Zitat
Sorry, irgendwo hält sich da mein Mitleid mittlerweile auch in Grenzen, wenn ein Land es nicht schafft, sich in 20 Jahren aus der Sch*** zu holen.
Meins auch .. und zwar ganz arg .. und wenn ich daran denke, dass dieser Mob der gleichen Art angehören soll wie ich, dann schäme ich mich (mal wieder) ein Mensch zu sein.. Für mich sind das keine Menschen mehr, sondern wildgewordene Ungeheuer (Tiere möchte ich das ****** nicht nennen) -
angeblich wurde das kind opfer eines gewaltverbrechens, das nun mit dem angeblichen mord durch die hunde vertuscht werden soll. schlimm genug, dass ein kind tot ist, aber wir werden die wahrheit wohl nicht mehr erfahren.
natürlich steht das wohl der tiere hinten an in armen ländern, das rechtfertigt jedoch noch lange nicht das ungehemmte morden an den hunden, das gerade stattfindet.
zwischen den beiden extremen:
hunde retten um jeden preis und mord nach lust und laune
gibt es ja zum glück noch etwas anderes...bis auf diesen einen unglücklich formulierten absatz war das posting von kikt nämlich völlig in ordnung!
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Leider sieht es ja in vielen postsozialistischen Ländern ähnlich aus... extremer Reichtum auf der einen und bittere Armut auf der anderen Seite! Dennoch darf es nicht sein, dass Tiere, ohnehin am untersten Ende der Kette und somit schutzlos, vom Mob erschlagen werden dürfen! Das ist durch nichts zu rechtfertigen und ausnahmslos menschliches Versagen.
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