Am verzweifeln!!
-
Anzeige: Lassie Hundekrankenversicherung* 10€ Rabatt mit "DOGFORUM10" -
Zitat
Beschäftigung hat sie mehr als genug weil der ganze Tag dreht sich eigentlich nur um den Hund.
Das dürfte des Pudels Kern sein.
Macht man seinen Hund zum aufgedrehten Aufmerksamkeits- und Beschäftigungsjunkie, bekommt man einen aufgedrehten Aufmerksamkeits- und Beschäftigungsjunkie.
Nun könnte man sagen: Nicht schlimm, man bedient das halt immer. Aber auf Dauer sind solche Hunde nicht nur für keinen Otto-Normale zu halten (wer kann schon 24-Stunden-Bespaßung bieten) und - noch viel schlimmer - diese Hunde werden krank. Der Körper kann den Dauerstress nicht mehr kompensieren und sie bekommen die klassischen Erkrankungen bei Dauerüberlastung.
Ich rate Dir zu einem Trainer, der sich mit dem Thema auskennt, damit ihr aus der Spirale rauskommt und alle irgendwann durchatmen können: Mensch und Hund!
Viele Grüße
Corinna -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ja, das ist klar
Das dauert jetzt seine Zeit bis Struktur, Ruhe und Routine reinkommen. Es kann sogar sein, dass es zwischenzeitlich schlimmer wird.
Geduld in Ruhe brauchst du jetzt. Schließt ihr denn einen Trainer aus? Der könnte euch sicher helfen und wenn du sagst von wo du ungefähr kommst kann vielleicht auch jemand eine Empfehlung abgeben!
-
Zitat
Was das Thema Box-Tür zu machen angeht, so denke ich mir meinen Teil. Scheint ja große Mode und ach so einfach zu sein, den Hund in eine Box oder ein Zimmer einzusperren (wenn auch vorher postitiv aufgebaut), als einfach mal an Ruhe und Gelassenheit des Hundegmüts zu arbeiten.
Aber hey, kann ja jeder machen wie er mag.
Danke, Luna. Gedacht habe ich mir das auch, wollte es aber nicht mehr schreiben. Die Box scheint inzwischen das Allheilmittel zu sein, wenn es mit der Erziehung nicht geklappt hat. Der Hund soll zur Ruhe kommen, das sehe ich auch so. Aber tut es da nicht ein Körbchen in einer ruhigen Ecke? Muss der Hund gleich eingesperrt werden?
-
Naja ob angebunden in der Ecke oder eingesperrt in einer großen Box macht doch jetzt nicht sooooo den Unterschied.
Normalerweise bin ich ja auch absolut gegen eine Box, aber ich hatte sie auch damals für Aimee, die extrem hochdrehte. Grade bei einer Familie mit vier (?!) Kindern fällt es dem Hund denke ich schwerer angeleint in einer Ecke runterzukommen als in einer Box in der er sich 'frei' bewegen kann und wo er (falls man einen Teil abdeckt) nicht nach allen Seiten wieder etwas spannendes entdeckt. Das kann und sollte man natürlich nach und nach steigern, aber für den Anfang halte ich das bei einem Hund der bereits so überdreht ist für sehr schwierig.
Übrigens Aimee lebt heute ganz ohne Box (brauchte die auch nur ganz am Anfang) und geht auch unangeleint auf Kommando auf ihren Platz. Dennoch war sie am Anfang eine Hilfe- auch wenn es bei den meisten Hunden wahrscheinlich nicht nötig ist.
-
-
Zitat
Sie war von Anfang extremer als andere Hunde die ich kenne.
Und schon im Februar hat man dir gesagt, dass es zuviel ist, was du mit ihr machst, aber du hattest nach wie vor Angst, dass sie mit dem (Mammut-)Programm nicht ausgelastet ist
https://www.dogforum.de/sie-lasst-die-….html#p10335328Den "Erfolg" siehst du ja nun.
-
Zitat
Naja ob angebunden in der Ecke oder eingesperrt in einer großen Box macht doch jetzt nicht sooooo den Unterschied.
Angebunden in der Ecke?? Wo hast Du das denn gelesen?
-
Zitat
Angebunden in der Ecke?? Wo hast Du das denn gelesen?
'Ein ruhiges Körbchen in der Ecke', wie schaffe ich es einen überdrehten Hund in dieser Ecke zu halten?
Wie bekomme ich so einen Hyperhund 'ruhig gestellt'?
Hattest du mal so einen Hund? Also bei Aimee hättest du da beibringen und gut Zureden können wie du willst, sie hätte geschnappt etc. wäre aber bestimmt nicht runtergekommen.
Wie gesagt ich bin kein Box Befürworter, aber wenn der Zug schon derart abgefahren ist, dann würde ich eine Box ggf. in ein Training einbeziehen. Was nicht bedeutet, dass dies die Lösung ist.
-
Zitat
Das habt ihr bisschen falsch verstanden. Es dreht sich alles um den Hund in der Hinsicht das sie nur misst macht. Man muss sie ständig ermahnen und sehen das sie ruhig bleibt. Programm hat sie ein ganz normales. Weder zu viel noch zu wenig.
Und wenn ihr bei manchen Sachen die sie macht dabei wärt dann würde keiner mehr sagen das is nicht frech.
Wenn sie neben mir steht und still und heimlich die Sohle aus dem schuh macht und ich ihr das weg nehme und nein sage und auf ihren Platz schick, geht sie 2 Minuten später wieder hin und holt sich das Teil trotzdem.
Nur ein harmloses Beispiel
Woran machst du fest, dass das Programm passt? Dass sie ständig "Mist" baut lässt nicht darauf schliessen....Ihr habt euch ohne böse Absicht einen Aufmeksamkeitsjunkie erzogen, und bedient das mit den ständigen Ermahnungen. Die sind nämlch nichts anderes als die erwünschte Aufmerksamkeit. Klar baut sie immer mehr Mist, funktioniert ja! Dazu noch ein Programm, das mehrheitlich aus Rumrasen besteht und den Hund noch mehr aufdreht. Gibt wieder Aufmerksamkeit.
Ihr braucht einen guten Trainer, der zu euch nach Hause kommt und euch zeigt, wie ihr die Kleine wieder aus dem Nabel der Welt entfernt, und wie sie Ruhe lernen kann. Internettipps werden nicht viel helfen, da eure Wahrnehmung der Situation eine andere ist. Das muss euch jemand 1:1 zeigen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!