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    Hi


    hast du hier Am verzweifeln!! schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Ich denke vieles wurde schon gesagt.
      Ich denke auch das dort mehrere Probleme vorliegen.
      Erstens Langeweile, Gassi gehen und "rennen" Ballspielen reicht nicht aus sie muss kopfarbeit Leisten lernen ihre Energie anderweitig einzusetzen. Beginn mit Ihr such Spiele, verbuddel leckerschen usw. das wird sie schon deutlich ruhiger machen. Solche Spiele sind von der Zeit her kürzer aber deutlich effektiver im auslasten.
      Zweitens sie ist in der Pubertät und akzeptiert dich nicht als autorität, d.h. du muss konsequent arbeiten, jedes ungewollte Verhalten wird "bestarft" jedes gewollte Verhalten belohnt. Wenn Sie keine Leckerschen will, vielleicht ein Spielzeug oder einfach nur deine Aufmerksamkeit? Gibt da jede menge Möglichkeitn.
      Problem Nummer 3 permanente Aufmerksamkeit, wenn dein Hund soviel Aufmerksamkeit erhalten hat, und dich nicht als Autorität betrachtet als Rudelführer übernimmt er diese Stellung. Da finde ich die Boxidee nicht schlecht viele arbeiten so. D.h. du gewöhnst sie an die Box, fütterst sie dadrinne usw. Wenn du gehst legst du Leckerschen rein oder eine beschäftigung (Kong mit Leberwurst ausstreichen einfrieren und gefroren geben, das beschäftigt sie eine ganze Zeit lang) Türe von der Box zu so dass sie bei dir nichts kaputt machen kann und gehst.
      Wenn du dich mit deiner Familie beschäftigst hat sie auf ihren Platz zu gehen und dort zu bleiben tut sie das nicht geht sie in die box. Du sollst sie dadrinne natürlich nicht Stunden lassen aber um ihr das zu erklären ist das eine gute Methode.
      Wichtig ist lerne Sie zu ignorieren sie steht nicht immer im Mittelpunkt und bevor sie was kaputt machen kann oder irgendwo hinpinkeln kann interagierst du.
      Du hast das sagen im Moment hat sie es ;-)

      Es gibt da zig Wege aber im entefekt läuft es immer darauf hinaus sei Konsequent setz dich durch lass dir nicht auf der Nase rum trampeln und bei so einem aktiven Hund laste ihn aus :-)

    • Tenebrea,

      Das Ding mit "akzeptiert den Rudelfüherer nicht" ist doch eine längst überholte Theorie, und du stellst es ziemlich heftig dar. Mag sein, dass die Hündin momentan weniger Respekt vor ihrer Bezugsperson hat, aber es ließt sich trotzdem doch alles eher nach den üblichen pupertären Junghundeproblemen. Da muss man einfach mal durch, und konsequent am Training bleiben. Ansätze dazu, gibts ja hier jetzt einige. Immerhin will der Hund nicht die Weltherrschaft an sich reißen, sondern geht einfach seinen Trieben und Interessen nacht. Wo da welche Grenzen sind, muss der Halter dann eben durchsetzen.

      Was das Thema Box-Tür zu machen angeht, so denke ich mir meinen Teil. Scheint ja große Mode und ach so einfach zu sein, den Hund in eine Box oder ein Zimmer einzusperren (wenn auch vorher postitiv aufgebaut), als einfach mal an Ruhe und Gelassenheit des Hundegmüts zu arbeiten. :???:
      Aber hey, kann ja jeder machen wie er mag. :pfeif:

    • das kenne ich auch. meine zerlegte, in dem moment als ich das haus verlies, einfach alles. sie suchte überall nach futter. die microwelle wurde auf den boden geworfen, der kühlschrank geöffnet usw. decoration war für sie zeitvertreib, die zerbiss einfach alles. beim gassigehen war sie weg, wenn sich nur wer näherte oder sie einen hund sah.war nicht leicht und ich war und bin auch heute noch manchmal am verzweifeln.
      ich bin jedes problem einzeln angegangen. als erstes türe rein in die küche und zu machen wenn ich das haus verlasse,extrem darauf geachtet, dass sie nichts mehr fand. bei uns sah es oft aus, als hätten wir ein kleinkind im haus, so ähnlich war alles gesichert. hätte das nichts genützt, ich hätte mir einen zimmerkäfig angeschafft. wenn sie alleine blieb, bekam sie einen kauknochen, den ich ihr, wenn ich wieder kam, wieder abnahm. sie freute sich schön langsam auf's alleinebleiben und den knochen. heute nach 2 jahren, haben wir das in den griff bekommen.
      vor dem gassigehen wurde nicht mehr gefüttert und sie blieb an einer langen leine. in dem moment wo sie sich mir näherte bekam sie eine belohnung. frei laufen nur noch im garten. ich rief sie da auch nie ab, so dass sie nicht "lernte", die kann eh rufen, wenn ich nicht will, bringt es ihr gar nichts. ich rief sie nur noch, wenn ich merkte, sie bewegt sich von sich aus auf mich zu. heute schaut sie alleine bei mir vorbei und wenn ich rufe dann kommt sie erwartungsvoll,so hatten wir nur noch positive erlebnisse.
      heute ist sie fast 3 jahre und es wird immer besser. nicht den mut verlieren. ich besuche auch eine hundeschule mit ihr. heute haben wir andere probleme, aber nicht den mut verlieren einfach dranbleiben.

    • Luna77 ich denke nicht das die Theorie überholt ist, viele Vereine usw. arbeiten genau danach weil es sich auch bewährt hat einer hat das sagen, der Hund sollte es nicht sein.
      Und wenn der Hund dinge zerstört oder irgendwo hinpinkelt ist das respektlos.

      Natürlich muss man an der gelassenheit seines Hundes arbeiten und das sagte ich bereits erreicht man häufig durch kopfarbeit, aber wenn du mit einem Hund zusammen lebst der dir die Wohnung auseinander nimmt kommt auch der halter nicht mehr zu ruhe was sich wiederum auf den Hund überträgt. Um erstmal ruhe rein zu kriegen und solange es nur kurzzeitig ist und richtig eingesetzt wird finde ich die Box mit türe zu ein gerechtfertigtes mittel. Viele Trainer empfehlen sowas sogar.
      Es ist ja nicht so als würde man daraus eine zwinger haltung machen oder als ob der Hund dadrinne die ganze nacht verbringen würde und wie ich schon sagte sollte man ihr dadrinne auch was zu tuen geben.
      Wenn ich das richtig gelesen habe tut der Hund das vorallem wenn er keine Aufmerksamkeit erhält.
      In solchen Momenten kann man sie auch auf ihren Platz schicken sie müssen da nur bleiben. Ziel ist es ja das die Türe nachher offen bleibt, man den Hund dort hinein schickt und er dort bleibt.
      So kann auch der Hund sich mal entspannen.
      Natürlich wirkt da viel Pubertät mit, aber wenn sie es dann jetzt nicht schafft sich durch zu setzen hat sie später Probleme.
      Verhalten wieder abzu trainieren ist schwieriger als etwas anzutrainieren.

      Aber wie ich schon sagte viele Wege führen nach Rom, dass sind nur Möglichkeiten und Vorschläge nicht der aller heilige Weg ans Ziel und vorallem sind meine Vorschläge nicht der alleinige weg, da muss noch viel zusätzlich getan werden.

    • Zitat

      Luna77 ich denke nicht das die Theorie überholt ist, viele Vereine usw. arbeiten genau danach weil es sich auch bewährt hat einer hat das sagen, der Hund sollte es nicht sein.
      Und wenn der Hund dinge zerstört oder irgendwo hinpinkelt ist das respektlos.


      Dass noch viele den alten Zöpfen anhängen, macht sie nicht wahrer. Und zerstören und pinkeln aus Stress hat nichts mit Respektlosigkeit zu tun.

    • Zitat


      Dass noch viele den alten Zöpfen anhängen, macht sie nicht wahrer. Und zerstören und pinkeln aus Stress hat nichts mit Respektlosigkeit zu tun.

      Ich denke ehr das wir immer mehr schlecht erzogener Hunde draussen rum rennen haben, und die Frage ist wieso, weil permanentes Leckerschen rein schieben aus nichts bringt.
      Aber das ist eine Grundsatz diskusion die hier nicht hingehört.
      Ich habe meine Meinung gesagt ob die Betreffende sie annimmt oder nicht ist ihre entscheidung.
      Ich halte dafür viele andere Hundeerziehungsarten für mist.
      Jeder sollte das tuen wie er möchte.
      Wer sagt die das der Hund aus Stress sowas macht ? Wenn er alleine wäre würde ich sagen ja stress aber nur wiel sie sich gerade nicht kümmert ? Ichglaube ehr das dies ein Form des Protestes ist.
      Aber selbst wenn es Stress ist muss man den Stress erstmal raus nehmen und das ist am besten in dem man den Hund erstmal aus der Situation nimmt und auch fürs Frauschen besser denn hat sie stress überträgt sich das auch gerne auf den Hund. Und der Stress steigert sich wenn sie dann wieder wischen darf oder das lieblingskuscheltier der Kinder kaputt ist.

      Das man daran weiter arbeiten muss habe ich ja nie bestritten.

    • Mich wundert es, dass trotz aller verhaltensbiologischer Forschungsergebnisse, welche schon Jahre belgbar sind, immernoch Menschen glauben, dass Hunde etwas tuen um explizit Menschen zu ärgern. Denn eine Trotzreaktion setzt menschliche Denkstruckturen voraus, das setzt voraus, dass man mehr als um zwei Ecken denken kann, und genau das kann ein Hund nicht. Beispiel: Der Hund wird gerufen und kommt brav ran und bekommen dann sein Leckerchen. Hundedenken: "Klasse, bin brav gekommen, jetzt gibbets dafür Leckerchen". Andere Variante - menschliches denken und handeln des Halters vorausgesetzt: Hund wird gerufen, kommt erstmal nicht, nach mehrfachrufen, Hund kommt, kricht Schmisse, angeleint, ab nach Hause. Mensch denkt: "Blöder Köter bekommt jetzt Strafe fürs Nichtkommen". Hund denkt: "Warum bekomm ich jetzt Schmisse? Bin doch gekommen auf auf Rufen????"
      Das nur mal um dir zu verdeutlichen wie Hunde denken, und wie Menschen denken. Das Beispiel kannst du gern auf sämtliche im Alltag vorkommende Situationen anwenden. Ein Hund zerstört nichts aus Trotz, ein Hund pinkelt nicht aus Trotz. Wer das heute noch so glaubt, der dreht seinen Hund auch noch auf den Rücken oder schüttelt ihn im Nacken.
      Zum Glück gibt es immer weniger solcher achsotollen Hundeschulen und Trainer. Die sterben irgendwann aus. Ja sogar die Jägerschaft geht so langsam in Richtung sanfterer Erziehungsmethoden. Die begreifen langsam auch, dass ein Hundepartner besser ist als ein dressierter und unterdrückter Sklave.

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