Auf der Suche nach dem Richtigen :)

  • Hallo!


    Wie viele andere hier bin auch ich auf der Suche nach der richtigen Rasse. Daher möchte ich mich und die entsprechenden Gegebenheiten erstmal vorstellen. Meine Beiträge in Foren werden häufig etwas länger, ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen ;)


    Mein Freund und ich leben in einer Erdgeschoss-Wohnung (etwa 50 qm) mit Balkon in der Stadtmitte. Bis zum Stadtpark sind es etwa 200 Meter, dort kann man gut eine kleine Pinkel-Runde machen. Aus der Stadt heraus bzw. zu Wiesen und Feldern muss man je nach Richtung einen bis zwei Kilometer zurücklegen.
    Im Moment haben wir kein Auto, mein Freund wird sich aber nächsten Sommer wieder eines kaufen und ich bekomme voraussichtlich übernächstes Jahr eines.
    Außer dem geplanten Hund haben wir nur ein paar Aquarien mit Fischen, Zwerggarnelen und Fröschen sowie ein Terrarium mit einer Schlange. Andere Haustiere sollten daher kein Hindernis darstellen.
    Beim in der Nähe gelegenen Hundesportverein (dem ich dann beitreten würde) gibt es eine Welpengruppe (bis 6 Monate), Dog-Handling (ab 6 Monate), Vorbereitung auf die Begleithundprüfung, Unterordnung, Turnierhundesport, Agility und Fährtentraining. Auch einen spezialisierten Tierarzt gibt es in der Nähe.
    Als sehr sportlich würde ich mich nicht bezeichnen, ich habe Asthma und meine Kniescheibe ist chronisch entzündet. Mein Freund und ich sind allerdings sehr gerne in der Natur unterwegs (spazieren, wandern, Fahrrad fahren, inlineskaten, chillen). Mit schlechtem Wetter haben wir kein Problem.


    Den Hund würde ich gerne nächstes Jahr zwischen Mitte Juli und Anfang August abholen. Dann habe ich etwa zweieinhalb bis drei Monate Semesterferien und kann dem Hund meine ganze Zeit widmen! Mitte Oktober beginnen dann die Vorlesungen wieder (ca. 8 bis 13 Uhr, aber nicht jeden Tag so lang). Den Hund würde ich dann gerne mitnehmen (ca. 30 Minuten Busfahrt), was laut Schildern und Hausordnung nicht verboten ist. Und wenn ich dann doch mal selten ins Labor muss (zu gefährlich für den Hund!), kann er mit meinem Freund zur Arbeit und dort mit den Hunden seines Chefs im Garten spielen.


    Das müsste alles Wichtige gewesen sein. Nun zu den Rassen, über die ich mich bereits informiert habe und zum Teil noch Fragen offen geblieben sind ;)


    Siberian Husky
    Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb wirklich? Wenn der deutsche Schäferhund meiner Tante einen Hasen auf dem Feld gesehen hat, reagierte er auch nicht auf Rufe und war 15 bis 20 Minuten verschwunden. Ist das beim Husky ähnlich oder doch viel schlimmer?
    Sind Huskys nun eher eigenwillig oder treu? Beides liest man im Internet, widerspricht sich aber meiner Meinung nach etwas... Außerdem habe ich auch häufig gelesen, dass man aufgrund der Eigenwilligkeit mit Huskys keine Begleithundprüfung bestehen kann. Was ist da wirklich dran?
    Welcher Hundesport ist für den Husky geeignet? Schlittenrennen kann ich ihm nicht bieten, ihn aber beispielsweise einen Bollerwagen mit Einkäufen ziehen lassen. Im Internet habe ich gelesen, dass Agility Huskys keinen Spaß macht, wohl aber Fährtentraining.
    Und: Reichen drei bis vier Stunden Bewegung am Tag wirklich aus? Ich würde morgens etwa eine Stunde gehen, nachmittags oder abends zwei bis drei Stunden und wenn am Nachmittag abends noch eine kleine Pinkel-Runde.
    Was mir an Huskys gefällt: Wunderschöne blaue Augen, die Farbe des Fells, er ist mittelgroß, majestästisch und sehr sportlich - außerdem mag ich bis zu gewissen Grenzen auch die Eigenwilligkeit =)


    Berger Blanc Suisse
    Vom Charakter dürften diese Hunde Deutschen Schäferhunden wohl ziemlich ähnlich sein und damit bin ich eigentlich relativ gut vertraut.
    Wie sieht es denn da mit dem Schutztrieb aus? Das sollte nämlich dann in den Vorlesungen kein Problem geben...
    An Hundesport sollte ja ähnlich wie beim Deutschen Schäferhund nahezu alles möglich sein, sehr gute Begleithunde sind sie scheinbar auch.
    Was mir am Berger Blanc Suisse gefällt: Das schöne weiße Fell, der freundliche Charakter, die Intelligenz =)
    Was mir nicht so gut gefällt: Keine blauen Augen und er gehört schon zu den "großen" Hunden. Selbst eine Hündin wiegt schon mindestens die Hälfte von mir. Kann ich den Hund dann überhaupt unter Kontrolle kriegen?


    Selbstverständlich bin ich auch für andere Vorschläge offen! Ich möchte schließlich das Beste vor allem für den Hund aber natürlich auch für mich ;)


    Liebe Grüße

  • Hallo!
    Zu den Eigenschaften der beiden Rassen kann ich Dir nicht besonders viel sagen, da ich keinen Hund dieser Rassen kenne. Soweit ich weiß, sind Huskys echte Spezialisten, ich würde mir nicht zutrauen, einen Husky artgerecht zu beschäftigen!
    Generell sind so große Hunde aus meiner Sicht eher nicht so gut für die Innenstadt geeignet. Es gibt einfach viele Menschen, die vor großen Hunden Angst habennund in der Innenstadt trifft man nun mal sehr viel mehr Leute. Ach an der Uni könnte es schwierig werden.
    Vielleicht ist das subjektiv, ich wohne in einer Großstadt, aber wenn ich mir vorstelle, in der Innenstadt einen Hund dieser Größe zu halten, wird mir schon schwindelig.
    LG, Eva

  • Ich kann verstehen dass dich das Aussehen gewisser Hunde fasziniert, aber davon darfst du dich jetzt nicht leiten lassen.
    Mach dich mal komplett vom Äußerlichen los und beschreibe was du dir von deinem Hund erwartest.
    In der Uni ist ein großer Hund natürlich viel schwieriger als ein kleiner. Ebenso beim Busfahren. Mich haben immer große Hunde begeistert, da ich aber auch solche Umstände habe ist es ein kleiner geworden. Natürlich ist ein großer Hund auch schwerer zu halten wenn er in der Leine hängt, aber erziehen musst du deinen Hund ja sowieso, ob groß oder klein.
    Huskys sind, so weit ich das beurteilen kann ohne einen zu haben, Hunde die nicht einfach neben her laufen. Einen Husky solltet ihr euch nicht zulegen wenn ihr nicht schon konkret einige Möglichkeiten im Kopf habt was ihr gerne mit ihm machen würdet um ihn auszulasten. Ich kenne 3 Sorten von Huskybesitzern: die wo sie regelmäßig ziehen und ziemlich in der Pampa wohnen wo sie das auch machen können, dann solche die jeden Tag auf einen Berg rauf springen und dazu noch den Hund gelegentlich was ziehen lassen. Und dann kenn ich noch welche die sich einen Husky zugelegt haben weil er so schön aussieht und das geht selten gut aus. Kenne sogar einen der gelernt hat Fenster zu öffnen weil er so unterfordert war und sämtliche Katzen in der Nachbarschaft gemordet hat.
    Also denk noch mal nach und überlege genau was du dem Hund bieten kannst, wie ein Tagesablauf so aussehen würde, und was du dir von deinem Hund erwartest.

  • Zitat

    Als sehr sportlich würde ich mich nicht bezeichnen, ich habe Asthma und meine Kniescheibe ist chronisch entzündet.


    Und dann willst du 3 h täglich mit deinem Hund Gassi gehen?


    Habt ihr Hundeerfahrung?

  • Hallo,


    Zitat

    Als sehr sportlich würde ich mich nicht bezeichnen, ich habe Asthma und meine Kniescheibe ist chronisch entzündet.


    Wie kommst Du dann auf zwei grosse, schwere, starke Hunde, die beide stark und fast unablässig haaren? Bist Du sicher, dass Du einem Siberian Husky so gerecht werden kannst? Hast Du abgeklärt, ob Du Deinen Hund nicht wieder schneller als geplant loswerden musst, weil sich Dein Astma durch das Tier verschlimmert? Ich würde Dir ganz stark anraten, Dir zu Testzwecken eine Weile lang z.B. einen Hund in die Ferien zu nehmen - hundehaltende Verwandte und Bekannte sind da nicht selten sehr dankbar, wenn sich plötzlich jemand als Hundesitter zur Verfügung stellt. Am besten findest Du einen Hund, der genau Deinen Vorstellungen entspricht. Ich finde Eure Wohnung nun nicht eben gerade riesig und in Kombination mit dem nicht-vorhandenen Garten, den eingeschränkten Gassi-möglichkeiten in unmittelbarer Nähe und Deinen gesundheitlichen Problemen würde ich mir sehr genau überlegen, ob gerade diese Rassen wirklich so besonders gut zu Euch passen.


    Zitat


    Den Hund würde ich gerne nächstes Jahr zwischen Mitte Juli und Anfang August abholen. Dann habe ich etwa zweieinhalb bis drei Monate Semesterferien und kann dem Hund meine ganze Zeit widmen! Mitte Oktober beginnen dann die Vorlesungen wieder (ca. 8 bis 13 Uhr, aber nicht jeden Tag so lang).


    Das ist grundsätzlich in Ordnung. Hast Du auch schon Pläne, wie es nach dem Studium weitergeht? Was passiert dann mit dem Hund?


    Zitat


    Den Hund würde ich dann gerne mitnehmen (ca. 30 Minuten Busfahrt), was laut Schildern und Hausordnung nicht verboten ist. Und wenn ich dann doch mal selten ins Labor muss (zu gefährlich für den Hund!), kann er mit meinem Freund zur Arbeit und dort mit den Hunden seines Chefs im Garten spielen.


    Nur weil etwas nicht explizit als verboten ausgeschildert ist, bedeutet das nicht, dass es das nicht wäre! Hast Du eine offizielle schriftliche Erlaubnis, den Hund - und dazu noch ein Exemplar dieser Grösse - mitzunehmen? Wenn ja, gut. Wenn nein - besorgen. Es wäre mehr als blauäugig, den Hund anzuschaffen nur um dann feststellen zu müssen, dass Du ihn jetzt doch nicht mitnehmen kannst. Drei Monate Vorbereitungszeit hin oder her - dann hast Du einen Welpen zuhause sitzen, der sich alleine überlassen ist. Was dann? Lässt es Deine Arbeitssituation zu jederzeit(!) aufzustehen und den Raum mit dem Hund zu verlassen, weil der jetzt gerade mal muss? Wie stehen Deine Mitstudenten / Mitarbeiter einem Hund gegenüber? Nicht jeder findet Hunde süss und Welpen müssen das Stillsitzen und sich schlafen legen erst einmal gründlich lernen.


    Zitat

    Siberian Husky
    Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb wirklich?


    Der Jagdtrieb wird nicht Dein erstes Problem sein. Huskies, nicht nur die Sibierer, sind Hunde, die ursprünglich auf genau auf zwei Eigenschaften hin gezüchtet wurden: zu ziehen und Fleisch zu liefern. Neuerdings werden sie noch auf eine weitere Eigenschaft hin gezüchtet: schön zu sein. Huskies wurden, im Gegensatz zum Deutschen Schäferhund Deiner Tante, nicht daraufhin selektiert, sich dem Menschen unterzuordnen oder ihm zu gehorchen. Das sollte hoffentlich auch die Frage beantworten, ob das Jagdverhalten beim Husky noch viel schlimmer ist. Mein Husky tötete und frass, nicht weil er es nötig hatte, sondern nur so zum Spass, alles, was er in unserem, zum Hochsicherheitstrakt umfunktionierten Garten finden konnte: Katzen, Igel (die drehte er einfach um), Tauben und mehrere Male sogar Marder. Es gibt Huskies, die sich - ich habe das kürzlich bereits in einem Thread beschrieben - damit abfinden, in der zivilisierten Welt angekommen zu sein und tatsächlich eine gewisse Zusammenarbeit mit dem Menschen erlernen können. Gehorchen wie ein Schäferhund werden sie nie. Huskies gehen häufig keine besonders engen Bindungen mit ihren Menschen ein - auch wenn Ausnahmen vorkommen. Sie sind sehr eigenständig und möchten draussen sein - am liebsten mit einem Rudel anderer, gleichgesinnter Hunde mit denen sie auch mal ein munteres Chorheulen veranstalten. Nachts. Huskies wollen laufen, laufen, laufen - und wenn sie damit fertig sind, möchten sie noch ein wenig rennen. In einer Stadtwohnung hat ein Husky schlichtweg nichts verloren. Es mag Huskies geben, die eine Begleithundeprüfung absolvieren können - dafür gezüchtet wurden sie nicht. Es wäre unfair, von einem solchen Hund zu erwarten, sich wie ein Labrador zu verhalten. Auf die Möglichkeit, dass man einen erwischen könnte, der es tut, ist ein sehr hoher - und vor allem völlig unnötiger - Wetteinsatz. Es gibt so viele andere Hunderassen, die Euch eher entsprechen könnten, weil ihr Euch ja scheinbar einen führigen Hund wünscht. Niemand wird Euch davon abhalten können, einen Siberian Husky zu kaufen - zugeschnitten auf Eure Erwartungen und Euren Lebensstil ist er aber sichterlich nicht. Natürlich kann es funktionieren - die Chancen, dass es allerdings nicht klappt, sind meiner Meinung nach viel höher.


    Zitat

    Berger Blanc Suisse
    Vom Charakter dürften diese Hunde Deutschen Schäferhunden wohl ziemlich ähnlich sein und damit bin ich eigentlich relativ gut vertraut.
    Wie sieht es denn da mit dem Schutztrieb aus? Das sollte nämlich dann in den Vorlesungen kein Problem geben...
    An Hundesport sollte ja ähnlich wie beim Deutschen Schäferhund nahezu alles möglich sein, sehr gute Begleithunde sind sie scheinbar auch.
    Was mir am Berger Blanc Suisse gefällt: Das schöne weiße Fell, der freundliche Charakter, die Intelligenz =)
    Was mir nicht so gut gefällt: Keine blauen Augen und er gehört schon zu den "großen" Hunden. Selbst eine Hündin wiegt schon mindestens die Hälfte von mir. Kann ich den Hund dann überhaupt unter Kontrolle kriegen?


    Den Berger Blanc sehe ich von den beiden Rassen, die Du hier vorschlägst, als das kleinere Übel. Auch den hätte ich Dir jetzt nicht unbedingt vorgeschlagen, ist für Deine Zwecke aber sicher besser geeignet. Der BB ist wenigstens als Begleithund gezüchtet worden und sollte somit ein gewisses Mass an Führigkeit aufweisen. Wer allerdings nicht weiss, wie man einen Hund erzieht (wie vielleicht Deine Tante?), dem nützt auch der führigste Schäferhund nichts.


    Du hast bei Deiner Rassesuche einen grossen Fehler gemacht: Du hast offensichtlich auf nicht viel anderes Acht gegeben, als aufs Äussere. Natürlich spielt das Aussehen eine grosse Rolle - aber davon darfst Du Dich gerade bei Hunden nicht einzig leiten lassen. Weisst Du, ein Hund mit blauen Augen wird Dir kein besserer Hund sein als einer mit braunen Augen. Was bringt Dir der schönste Hund, wenn weder Du ihm nicht gerecht werden kannst, noch er Dir?


    Abgesehen von Deinem Asthma, das mir wirklich zu denken gibt: wieso ist z.B. der deutsche Spitz nicht auf Deiner Liste? Spitze sind anhänglich und gute Wach- und Begleithunde - jedenfalls bessere als der durchschnittliche Husky. Auch der Spitz hat ein langes, flauschiges Fell, spitzige Stehohren und eine Ringelrute - ausserdem gibt es Spitze in verschiedenen Grössen. In Deinem Fall würde ich allerdings, bevor ich mich auf irgend eine Rasse festlege, ganz genau abklären, ob sich mit einem Hund nicht plötzlich Dein Asthma verschlimmern könnte. Denk daran: es sind nicht nur die Hundehaare das Problem (und die hast Du bei Husky, BB und Spitz massig), sondern auch der Dreck, den so ein Hund unweigerlich mit in die Wohnung bringt.


    Mein Rat: nach Deiner gesundheitlichen Abklärung suchst Du Dir die nächste grosse Hundeausstellung in der Umgebung (CAC oder besser CACIB) heraus und schaust Dich da mal um. Vielleicht entdeckst Du noch weitere Rassen, die Dir gefallen könnten. Sprich unbedingt mit den Haltern und Züchtern und sieh Dir die Hunde genau an: wie begrüssen sie Dich? Sind sie an Dir interessiert? Freundlich? Eher reserviert? Wie wirken Hunde und Halter auf Dich?

  • Hallo :winken:


    Beschreibe doch mal, was du von einem Hund erwartest.
    - Wie groß soll er sein?
    - Wie aktiv, temperamentvoll darf o. muss er sein?
    - In wie weit sind bestimmte Triebe (Jagd-/Schutz-/Wach-/Hütetrieb) annehmbar?
    - Möchtest du einen bestimmten "Sport" mit ihm machen?
    - Muss er mit vielen Fremden umgehen können --> Hund in der Uni?
    - ...


    Einiges kann man ja schon ansatzweise aus deinem Post herauslesen, aber mich würde interessieren, ob du dir da konkret schon Gedanken gemacht hast, um eine Rasse empfehlen zu können.


    Vom Husky würde ich dir aber schon jetzt sehr abraten. Es ist wirklich ein Spezialist und JA, der Jagdtrieb kann so und schlimmer (da sind es dann keine 10-15 Minuten mehr) aussehen wie bei dem Schäferhund, den du beschreibst. Dazu werden dir bestimmt andere noch mehr Erfahrungsberichte liefern.

  • Ich will mal was anmerken zur Größe, völlig unabhängig von den genannten Rassen.


    Also ich hab ne Hündin mit gut 30kg und 64cm Schulterhöhe. Ich könnte mir keinen besseren Hund zum "überall mitnehmen" vorstellen. Sie ist super souverän, nicht ängstlich, ruhig, ausgeglichen, faul. Egal wohin wir sie mitnehmen, sie kommt sofort zur Ruhe und schläft. Klar sie nimmt schon einiges an Platz in Anspruch, wenn sie platt auf der Seite liegt, dafür ist es aber egal, wenn sie jemand berührt, über sie drüber oder sogar auf sie drauf steigt - sie nimmt das lässig. Es nutzt mir der kleinste Hund nix, wenn es ein Hibbel ist, der nicht zur Ruhe kommen kann..


    Meine Erfahrung ist (mir ist klar, dass man so eigentlich nicht pauschalisieren kann!!! - Jeder Hund ist anders!!), dass die großen Rassen meist ruhiger und entspannter sind, wenn was los ist, als kleine Rassen. Die sind eher so zum rumhüpfen und so. Das ist jetzt aber eine rein subjektive Erfahrung, es ist ja auch alles ein Stück weit Erziehungssache, aber ganz so "kleiner Hund ist leichter zum mitnehmen" finde ich es nun mal einfach nicht!


    Noch ne Sache, weiß nicht, ob ich damit falsch lieg: meines Wissens sind dt. Schäferhunde und die weißen schweizer Schäferhunde komplett anders und ham nix miteinander zu tun!

  • Zitat

    Meine Erfahrung ist (mir ist klar, dass man so eigentlich nicht pauschalisieren kann!!! - Jeder Hund ist anders!!), dass die großen Rassen meist ruhiger und entspannter sind, wenn was los ist, als kleine Rassen. Die sind eher so zum rumhüpfen und so. Das ist jetzt aber eine rein subjektive Erfahrung, es ist ja auch alles ein Stück weit Erziehungssache, aber ganz so "kleiner Hund ist leichter zum mitnehmen" finde ich es nun mal einfach nicht!


    Ich kenne richtig coole, gelassene Kleinhunde, die ihren Halter wie ein Schatten und völlig unaufdringlich überall hin begleiten.
    Die auch keine Leine kennen...


    Das ist wirklich keine Frage der Grösse... :D

  • Zitat


    Ich kenne richtig coole, gelassene Kleinhunde, die ihren Halter wie ein Schatten und völlig unaufdringlich überall hin begleiten.
    Die auch keine Leine kennen...


    Das ist wirklich keine Frage der Grösse... :D



    Eben! Find ich auch! Vor allem ist da die Frage noch vielleicht über einen erwachsenen Hund nachzudenken. Von einem 5 Monate alten Hund stelle ich es mir schwierig vor zu erwarten, dass er 5 Stunden in der Uni Ruhe hält!

  • Asthma und eine chronisch entzündete Kniescheibe............und dann gerade diese beiden Rassen.
    Ich hab ein Lungenproblem, ein wenig schlimmer wie Asthma, aber egal. Im Leben nicht würde ich mir einen solch extremen Arbeitshund aussuchen.
    Und dann in der Stadt, ohne Garten ( nein nicht zum Abstellen des Hundes, aber für den Notfall).
    Ich würde da noch mal tief in mich gehen................

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