Auf der Suche nach dem Richtigen :)

  • Hallo Yunari,


    Bei der TS sind doch die körperlichen Voraussetzungen für die Auslastung einen Huskies gar nicht gegeben: wie willst Du mit Asthma und einem kranken Knie so einem Hund auch nur annähernd genügend Beschäftigung verschaffen?


    Es geht nicht primär um die Wohnung, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das Problem ist hier, dass die Gesamtsituation nicht für einen Husky spricht. Ich behaupte auch nicht, dass die TE "es mit einem Husky nicht schaffen würde," sondern dass das ganz einfach nicht der Hund ist, den sie sich zu wünschen scheint.


    Ausserdem macht mir die Asthmafrage ernsthaft Kopfschmerzen und ich frage mich, inwieweit sich die TS dieser Problematik bewusst ist. Damit will ich nicht sagen, dass Hundehaltung völlig ausgeschlossen ist - dass man sich allerdings danach richten sollte. Lockige Hunde, die weniger oder fast keine Haare verlieren (Pudel, Lagottos, Poos) sind da - möglicherweise - deutlich geeigneter.

  • Zitat

    Es geht nicht primär um die Wohnung, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das Problem ist hier, dass die Gesamtsituation nicht für einen Husky spricht. Ich behaupte auch nicht, dass die TE "es mit einem Husky nicht schaffen würde," sondern dass das ganz einfach nicht der Hund ist, den sie sich zu wünschen scheint.


    Das ist eine andere Sache. Aber wie ich schon sagte halte ich mehr von genauer Aufklärung, so dass die TE selber entscheiden kann, als von direkter Ablehnung.
    Zum Beispiel hat sie ja noch einen Lebensgefährten, der wohl auch herangezogen werden kann und dann gibt es ja auch noch Carts etc., so dass sich die körperliche Anstrengung der Menschen beim Zughundesport in Grenzen hält.
    Wie schlimm das Asthma ist, wie viel Anstrengung es mit dem jeweiligen Gefährt noch braucht, in wie weit der Freund helfen kann etc. sind alles Fragen, die sich am besten die TE selber stellt, ggf. ausprobiert und danach entscheidet, ob sie ihm gerecht werden kann und/oder ob sie es überhaupt will!


    Ich persönlich denke auch, dass die TE nach der Aufklärung dazu neigen wird, lieber eine andere Rasse zu nehmen. Das Aussehen ist meist nur der "erste Antrieb" und danach informiert man sich weiter.
    Aber nochmals: Ich finde es einfach besser aufzuklären, Möglichkeiten aufzuzeigen und dann die Leute selber entscheiden zu lassen, ob sie das wollen oder nicht.

  • Zitat

    Das ist eine andere Sache. Aber wie ich schon sagte halte ich mehr von genauer Aufklärung, so dass die TE selber entscheiden kann, als von direkter Ablehnung.
    Zum Beispiel hat sie ja noch einen Lebensgefährten, der wohl auch herangezogen werden kann und dann gibt es ja auch noch Carts etc., so dass sich die körperliche Anstrengung der Menschen beim Zughundesport in Grenzen hält.
    Wie schlimm das Asthma ist, wie viel Anstrengung es mit dem jeweiligen Gefährt noch braucht, in wie weit der Freund helfen kann etc. sind alles Fragen, die sich am besten die TE selber stellt, ggf. ausprobiert und danach entscheidet, ob sie ihm gerecht werden kann und/oder ob sie es überhaupt will!


    Ich persönlich denke auch, dass die TE nach der Aufklärung dazu neigen wird, lieber eine andere Rasse zu nehmen. Das Aussehen ist meist nur der "erste Antrieb" und danach informiert man sich weiter.
    Aber nochmals: Ich finde es einfach besser aufzuklären, Möglichkeiten aufzuzeigen und dann die Leute selber entscheiden zu lassen, ob sie das wollen oder nicht.


    Ein einzelner Husky ist nicht in der Lage ein Cart, Schlitten oder einen Wagen zu ziehen.
    Dafür bräuchte man schon mindestens zwei Hunde.
    Ein einzelner Husky kann im ZHS nur durch Bikejöring, Trike, Skijöring und Dogscooter ausgelastet werden.
    Und auch Zughundesport ist körperlich eine Anstrengung die nicht zu unterschätzen ist.
    Deswegen sollte man auch unbedingt sportlich und fit sein, wenn man darüber nachdenkt sich solch einen Hund ins Haus zu holen.
    Man lässt sich nicht nur ziehen, sondern muss auch aktiv mitarbeiten und das über Stunden, was ich mir in dem Fall der TS nicht vorstellen kann.
    Es gibt im FCI über 400 Hunderassen, da sind fast alle anderen Rassen für die beschriebenen Verhältnisse um weiten mehr geeigneter als reiner Arbeiter wie ein Husky.

  • Ich kenn auch zwei Huskies hier. Total unterfordert.


    Ich bin der Meinung nen Pudel macht das beschriebene Programm mit aber fordert es nicht immer. Ich hatte auch ne Knie-op und war froh keinen Husky zu haben ;).


    Ansonsten: nicht nur Huskies haben blaue Augen, die gibts auch in anderen Rassen. Langsam gehts mir auf den Zeiger, jeder zweite mein mein Bordercollie sei nen Huskymi wg dem blauen Auge grrrr. Nein, ich empfehle keinen BC!
    Mein Opa hatte auch nen Spitz mit blauem Auge. Aber ich finnde Pudel psst besser!!!

  • Zitat


    Ein einzelner Husky ist nicht in der Lage ein Cart, Schlitten oder einen Wagen zu ziehen.
    Dafür bräuchte man schon mindestens zwei Hunde.
    Ein einzelner Husky kann im ZHS nur durch Bikejöring, Trike, Skijöring und Dogscooter ausgelastet werden.


    Ich habe allerdings schon einen Husky alleine ein Cart ziehen sehen. Wobei ich nicht weit genug in der Materie bin um zu beurteilen wie gesund das auf Dauer für den Hund ist.


    Trotzdem bleibt ja offen, ob der Freund auch etwas zur Auslastung beitragen kann.


    Ich denke aber auch, dass die TE selber zu dem Schluss kommen wird, dass ein Husky wohl doch zu viel Arbeit bedeuten würde. Mein Schluss wäre es zumindest. :lol:

  • Srinele


    Geschäfte und Restaurants sind auch nicht das Problem (wobei ich allerdings auch da schon ganz anderes erlebt habe). Fakt ist, dass du bspw. im Bereich Mieten mit einem kleinen Hund tausendmal besser dran bist. Die Menschen im Alltag reagieren auf große Hunde deutlich zurückhaltender und abweisender, gerade mit letzterem muss man auch leben können.

  • Zitat

    Srinele


    Geschäfte und Restaurants sind auch nicht das Problem (wobei ich allerdings auch da schon ganz anderes erlebt habe). Fakt ist, dass du bspw. im Bereich Mieten mit einem kleinen Hund tausendmal besser dran bist. Die Menschen im Alltag reagieren auf große Hunde deutlich zurückhaltender und abweisender, gerade mit letzterem muss man auch leben können.



    Das ist nicht mein Eindruck und ich HABE einen großen Hund. Mir wird oft erklärt so ein großer ruhiger Hund ist doch vieeeeel toller, als die ganzen kleinen Kläffer, die so unterwegs sind. Man kann das einfach nicht pauschalisieren - da ist einfach nichts "Fakt" dran, wie du so schön sagst.

  • Yunari: das ist eigentlich gar nicht gesund für den Hund, da es ein zu großes Gewicht für einen einzelnen Husky ist und es den Gelenken ernsthaft schadet.
    Selbst ein Samojede, der größer und schwerer ist als der Husky ist nicht dafür geeignet.
    Es gibt Leute die sich das nicht bewusst sind, aber alle Experten und Musher raten davon dringend ab, der Gesundheit des Hundes zuliebe.
    Der Freund müsste wenn für die gesamte Auslastung zur Verfügung stehen und nicht nur etwas aushelfen.
    Ich kann nicht beurteilen ob er dafür bereit ist, zumal es wirklich kein Zuckerschlecken ist einen Husky auszulasten.


    Einen Pudel könnte ich mir auch schon eher vorstellen.
    Mit dem kann man auch super Fahrrad fahren, spazieren gehen und ist für eine Person mit Asthma am ehesten geeignet.

  • Ich bin auch Allergikerin und habe mich deshalb für die Bedlington Terrier entschieden, die haben ein ähnliches Fell wie die Pudel, fusseln und stinken nicht, und ich find sie einen Zahn schärfer als die Pudel. Sind allerdings nur mittelgroß, Schulterhöhe ca. 41cm ( mein Rüde hat 44cm, die Hündin 39 ) . Sehr bewegungsfreudig, springen und laufen gerne, auch ausdauernd, freundliches Wesen, keine Kläffer, die Rasse ist nicht en vogue und es gibt nur wenige Züchter.

  • Du wohnst schon in der richtigen Stadt, wenns was größer sein darf, wie wäre es denn mit einem Leonberger? Ist natürlich eher nix zum mit in die Uni nehmen, aber die leos, die ich kenne kommen auch gut klar, mal zuhause zu warten und sind mit einer größeren runde am Tag auch gut zufrieden. Außerdem hätte der sicherlich Spaß am Wagen ziehen, der Husky steht eher auf geschwindigkeit als auf Lasten. Oder nen Sennenhund.

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