Hund stundenweise in Box sperren?
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Versteh hier einer die scharfen Verurteiler
Es geht hier
- um 3 Tage die Woche
- eine Box die dem Hund aufstehen, ausstrecken ermöglicht
- das Frauchen sitzt daneben
- der Hund darf Kontakt aufnehmen außerhalb der Box und wird gestreichelt
- der Hund bekommt weiterhin ausreichend AuslaufEs geht hier nicht darum, dass der Hund im Abstellraum der Firma eingesperrt wird und ohne Tageslicht vor sich hinvegetiert.
Wenn der Hund sich mitteilt, kann man ja reagieren, insofern seh ich da kein Problem.
Genauso sehe ich das auch. Dem Hund scheint die Box ja nichts auszumachen und wenn doch, kann man entsprechend darauf reagieren. Ich denke für ihn ist es viel schöner den ganzen Tag bei seinem Frauchen zu sein, als 8 Stunden ganz alleine zu Hause, was ja doch eine recht lange Zeit ist.
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Nein, es geht darum, was erlaubt ist und was nicht. Und einen Hund stundenlang in eine geschlossene Box zu sperren und das mehrmals pro Woche, ist meiner Meinung nach nicht erlaubt.
Ok, dann ist das halt illegal
. Das Relaxen in einer Box kann man trainieren, genauso wie man einen Hund dazu bringen kann, seine Schnute GERNE in den Beisskorb zu stecken und diesen auch für längere Zeit zu tragen oder sich GERNE anleinen zu lassen (aber da muss halt der Mensch was für tun). Mir jedenfalls wäre eine solche Box lieber, wie meinen Hund solch lange Zeit alleine zu lassen, soll ja ein Rudeltier sein... Und ich behaupte mal, mein Hund würde diese Lösung auch vorziehen. Wenn die nämlich vom Spaziergang kommt, dann pennt die erst mal vier Stunden unterm Schreibtisch – genau wie zuhause, dort liegt sie halt einfach in ihrem Nest.
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Ich finde es auch nicht tragisch. Mein Hund schläft auch oft tagsüber in seiner Box - die steht offen im Wohnzimmer. Wenn der Hund sich darin wohl fühlt, ist doch alles ok. Zuhause würde er wahrscheinlich auch auf der gleichen Stelle schlafen...
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Ich sehe da auch kein Problem. Mein Hund würde es definitiv vorziehen den Tag mit mir im Büro (auf einem zugewiesen Platz) als allein zu Hause (mit womöglich der kompletten Wohnung zur Verfügung) zu verbringen. So lange Hund sich strecken und aufstehen kann und zwischendurch auch mal raus kommt (hier redet ja keiner davon dass er 8 Stunden am Stück in seiner Box bleiben muss) ist das doch völlig ok.
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Das ist wieder so ein Thema, wo sich immer die Geister scheiden werden. Ich kann nur von meinen Hunden sagen (und ich gehöre zu der "Box muss nicht sein" Fraktion) das sie wohl 8 Stunden in der Box neben mir mit Unterbrechungen jederzeit 8 Stunden alleine zu Hause bleiben ohne das es zwischendurch mal raus geht PLUS Arbeitsweg auf jedenfall vorziehen würden.
Es gibt sicher auch durchaus Hunde, die das lieber allein ohne Lösungsmöglichkeit zu Hause absitzen möchten.
Ich würde es vom Hund abhängig machen. Wenn der Hund nicht gestresst ist, pennt und entspannt ist, dann würde ich ihn mitnehmen.
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M.m.n. wird hier ein Thema künstlich dramasiert
Wo bitte steht denn, dass der Hund unter keinen Umständen aus dieser Box kann? Er gezwungen ist zu liegen oder sich in der ganzen Zeit die Beine nicht vertreten darf?
Diese Szenarien die hier geschrieben werden, gehen doch einfach an der Realität vorbei. -
Ginge in desem Fall nicht auch n Hundedeckchen und Hund wird mit ner längeren Leine fest gemacht?
Das würde ich mal fragen beim Chef. Wenn das ein paar Wochen gut geht, dann sagt der Chef sicher irgendwann mal, dass die Leine weg bleiben kann, sofern sich Hundi benimmt ;-) -
Die Frage wäre für mich: Warum die Box? Gibt es einen Grund warum man den Hund hinter Gittern haben möchte? Ein Sicherheitsgefühl, das nur mit Leine nicht gegeben ist? Gibt es schlechte Erfahrungen mit Hunden am Arbeitsplatz, die anders gesichert waren als mit einer Box?
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Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Mein Internet spinnt in letzter Zeit öfter mal :|
Der Hund fühlt sich in der Box "sicher" und hat die Box bis jetzt auch immer als etwas positives erlebt. Sie möchte den Hund nicht gerne "fest" anbinden, weil er da schlechte Erfahrungen gemacht hat und sie den Hund auch nicht immer in Sichtweite hat (muss kopieren gehen, Dinge aus dem Keller holen etc.) Daher mag sie den Hund nicht gerne anbinden und dann unbeaufsichtigt lassen. Und sie kann dann auch nicht immer jemanden bitten ein Auge auf den Hund zu werfen.
ZitatWarum man dann plötzlich nen Hund den ganzen Tag in eine Box stecken will, nur damit er dabei ist, ist mir nicht klar. Wäre es jetzt ein Hund, der partout nicht allein bleiben kann, alles zerlegt und gestresst ist, und es wäre die einzige Möglichkeit, ok, aber so? Wozu?
Da in derr Gassi-Gegend öfter mal unangeleinte Hunde rum laufen und die Gassi-Geher nicht so viel Erfahrung haben wie sie selber und auch nicht in der Lage sind andere Hund im Notfall abzublocken, wäre ihr Gewissen beruhigter, wenn der Hund mit ihr im Büro wäre.
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Nun ja, Boxenhaltung ist wie Zwingerhaltung - es kommt darauf an, was man daraus macht.
Stundenweise Zwinger bedeutet für den Hund Frischluft, Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen, sich bewegen dürfen etc. - oder weggesperrt, weil im Weg!
Boxenstopp bei Frauchen/Herrchen im Büro kann eine tolle Erfahrung sein, wenn der Hund menschliche Zuwendung bekommt und Ansprache, sein Laufbedürfnis stillen kann - oder eingesperrt, geparkt, weils eben praktisch ist.
Wenn die Threadstellerin ihren Hund bei der Arbeit mitnehmen darf (ich dürfte das auch), so ist eine Hundebox tatsächlich ein guter Aufbewahrungsort, wenn der Hund kommunikativ (beobachten) Ansprache hat. Und natürlich seine Gassizeiten und Spielzeiten hat.
Es kommt immer darauf an,. was man aus allem macht und wie man es macht. Es kann alles ein Gefängnis sein, es kann aber auch alles eine Wartezeit werden, weil Frauchen/Herrchen gerade keine Zeit.
Es kann aber nicht sein, dass über Stunden der Hund in voller Abwesenheit seiner Besitzer "geparkt", sich "selbst überlassen" wird. Das ist keine Hundehaltung!
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