Mein Hund hält mich für ein großes Quietschie
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Luna, wo ist das Problem mit dem Runterdrücken für dich? Wenn ein Welpe im Rudel das Alphamännchen oder -weibchen zu sehr nervt oder deren Stellung in Frage stellt legen die den anderen auch mal kurz auf den Rücken, haben die Schnauze an der Kehle bis der Junghund kapiert was Sache ist.
Torten
Aus welchem Jahrhundert stammt denn diese Behauptung?
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- Vor einem Moment
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Luna, wo ist das Problem mit dem Runterdrücken für dich? Wenn ein Welpe im Rudel das Alphamännchen oder -weibchen zu sehr nervt oder deren Stellung in Frage stellt legen die den anderen auch mal kurz auf den Rücken, haben die Schnauze an der Kehle bis der Junghund kapiert was Sache ist.
Torten
Nun haben wir kein Rudel hier, sondern die Verbindung Mensch-Hund. Wer ist also Alpha (sofern Du diesem veralteten Begriff noch anhängst)?
Ein Runterdrücken des Hundes kann niemals Vertrauen zwischen Mensch und Hund schaffen. Mit solchen nur unter Hunden üblichen Maßnahmen, macht sich der Mensch unberechenbar. Ein Hund kann solches nicht verstehen.
Von Verständnis für den Hund, einem liebevoll, konsequentem Umgang, ist das meilenweit entfernt.
Mehr mag ich dazu eigentlich nicht sagen, nur noch, mir tut jeder Hund leid, der solch eine Behandlung erfahren muß. Einfach nur ein Beweis der Unzulänglichkeit eines Menschen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Huhu, du hast mein Mitgefühl
Sowas ist echt nervenaufreibend und mich hat das Verhalten von meinem Spinner teilweise echt zur Weißglut getrieben...was er widerrum toll fand.
Und ich bin auch nicht der Meinung das man hier in entsetzen ausbrechen muss. Mein Hund ist mir auch lustig ins Gesicht gesprungen, insofern find ich am Boden festhalten erstmal nicht so schlecht als erste Management Maßnahme.Bei uns half - kam auch schonmal hier -
a) bei erstem Anzeichen einer Attacke: immer stumm/emotionalos wegdrehen, sich entziehen und Hund sofort wenn möglich außer Reichweite parken. Also irgendwo festbinden und selber ganz emotionslos wegdrehen und innerlich mal langsam bis 100 zählen. (beißfeste Leine ist Gold wert ;-))
Alles was du machst um ihn festzuhalten- Halsband, auf kurzer Leine stehen etc. hält ihn ja nicht richtig von dir ab. War bei uns auch so: er hatte also neue Spielpartner: Torpfosten, Bäume, Schilder, Betonpfeiler... Wir haben an ALLEM Auszeit gehabt ;-)b) Umleiten: Beißwurst einpacken oder diese halbelastischen Kaubälle. In die Schnüß stecken wenn du nix zum anbinden hast. nicht werfen, sondern einfach statt deinem Arm anbieten. Immer und immer wieder. Und sobald er irgendwie geistig da ist ein ruhiges Kommando fordern. Bei uns funktionierte lustigerweise Sitz dann plötzlich.
Enki hat allen Stress an mir ausgelassen, also auch die klassischen Übersprungshandlungen und hing mir dann im Arm, ist mir in vollem Lauf ins Kreuz gesprungen. Gerade wenn du sagst er dreht so auf beim begrüßen: es kann sein, dass er nicht weiß wo er mit sich hin soll... naja und das läßt er an dir aus.Meine härteste Übung war: NULL Reaktion zu zeigen, nicht mehr sauer zu werden und wirklich konsequent ruhig zu bleiben.
Damit war der Spuk dann aber schnell vorbei.
Ich wünsche dir viel Geduld!!
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ich hab sowas in 27kg seit 5 wochen da (und vorher hatte ich ja den boxerbub da, der war sehr ähnlich).
das einzige was hilft ist einfach sie rausnehmen, im notfall fixieren bis sie sich beruhigt und erst wenn sie ruhig ist loben.
sie hat beim spielen nur zu gern durchgedreht und dann rumgeknurrt (was bei daala zu verständnisproblemen führte = keilerei bedeutete), sie biss in arme und beine und nahm einfach einen nicht ernst, die dachte mit wegschubsen etc. das spiel geht weiter.aufgrund ihrer vergangenheit ists für mich kein wunder...
naja wir haben ihr programm die ersten wochen echt runter geschraubt, ausser fressen, pennen und tata gehen gabs hier nix. sie hat ruhe halten gelernt und vor allem das es für sie keine extrawurst gibt. und naja die privilegien die z.b meine dicke hat, hat sie eben net.
auch eben kein spielen..schon gar nicht irgendwelche körperlichen spielchen mit uns menschen.wir bringen sie ins platz wenn sie aufdreht, zu not wird sie fixiert (was ihr am anfang gar nicht gepasst hat, da hat sie echt um sich gebissen) und/oder eben ignorieren.
sie verfällt immernoch in ihre alten "muster" aber das immer seltener...sie knurrt fast nicht mehr (knurren war bei ihr net bös gemeint, die hat irgendwie wegen allen gemütslagen geknurrt), bellt und vor allem beisst nicht mehr in hände und arme.
anspringen macht sie auch nicht mehr, seit wir sie z.b bevor sie sie begrüssen ins sitz bringen oder erst dann begrüssen wenn die sich beruhigt hat.sowas kann eben dauern...bei deinem kommt ja eben noch hinzu das er eigentlich noch net wirklich erwachsen ist und daher noch nen ticken schlimmer (erinnert mich da vom kopf her an den boxerbub den ich hier hatte..der war auch so das er einen nur schwer ernst genommen hat).
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Aus meiner Sicht gibt es zwei Möglichkeiten, um das Verhalten zu beenden. Entweder ich entziehe dem Hund das lustige Spielzeug oder ich setze auf eine positive Strafe. Das Problem bei der positiven Strafe ist, dass sie auch das Energieniveau des Hundes berücksichtigen muss und daher recht drastisch ausfallen muss, um Wirkung zu erzielen. Mit ein bisschen Rumgedrücke und Rumgeschubse, tust du dem Hund in der Situation eher noch einen Gefallen - belohnst ihn also.
Mein erster Ratschlag ist eigentlich bei so etwas immer: absolut ruhig und abgegrenzt bleiben. Alleine das kann schon eine deutliche Besserung bringen. Dann würde ich erst mal den bereits vorgeschlagenen Weg über abseits Anbinden versuchen und mir erst wenn das nicht den gewünschten Erfolg bringen sollte, eine Form der Strafe überlegen, bei der ich mich nicht in das Affentheater verstricken lassen muss und mit der ich schnell, effektiv und im Ansatz reagieren kann. Je früher der Cut erfolgt, desto geringer kann auch die Strafe dosiert sein.
Viele Grüße
Frank -
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Nun haben wir kein Rudel hier, sondern die Verbindung Mensch-Hund. Wer ist also Alpha (sofern Du diesem veralteten Begriff noch anhängst)?
Ein Runterdrücken des Hundes kann niemals Vertrauen zwischen Mensch und Hund schaffen. Mit solchen nur unter Hunden üblichen Maßnahmen, macht sich der Mensch unberechenbar. Ein Hund kann solches nicht verstehen.
Von Verständnis für den Hund, einem liebevoll, konsequentem Umgang, ist das meilenweit entfernt.
Mehr mag ich dazu eigentlich nicht sagen, nur noch, mir tut jeder Hund leid, der solch eine Behandlung erfahren muß. Einfach nur ein Beweis der Unzulänglichkeit eines Menschen.
Gaby und ihre schweren Jungs
Sowas kann und möchte ich nicht stehen lassen. Ich behandle meine Hunde gut und wer etwas anderes behauptet kennt mich nicht. Ich bin mir ziemlich sicher dass du noch nie einen Hund hattest der dir mit den Zähnen und Krallen voran ins Gesicht gesprungen ist. Ganz ehrlich, in so einem Moment ist dir relativ wurscht ob dein Hund dir vertraut oder nicht. Da gehts drum dass er dir nicht die Zähne mit seinem Schädel rausbricht. Da ist in dem Moment nichts mit Gutschigutschi rosarot, Vertrauensverhältnis und möglichst liebevollem Umgang. Ich liebe meine Hunde genau so wie du deine und ich glaube kaum dass mein Hund einen körperlichen oder psychischen Schaden davon trägt wenn ich ihn auf dem Boden festhalte, bis er sich halbwegs beruhigt.
Ich bestrafe meinen Hund nicht, sondern ich halte ihn lediglich davon ab mich durch sein Verhalten zu verletzen. Ich bin auch kein Fan von Alpharollen oder sonstigem Schmutt (den ich schon öfters live als Bestrafung bei anderen HH gesehen habe).Wenn du diese Methode für doch sooo brutal hälst dann verrate mir doch bitte eine bessere.
Ich rangel auch nicht gerne mit meinem Hund, habe schon schönere Hobbys gehabt.
Wir waren im Übrigen gerade eine gute Stunde im Wald. Mit Impulskontrollentraining, ein bisschen matscheln, ein bisschen sandeln, ein bisschen Spielzeug aus dem Wasser holen usw. Er ist nicht einmal an mir hochgesprungen. Erst als wir wieder daheim zur Tür reinkamen hat er wieder aufgedreht.
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Aber ich hatte solche Hunde.
Und es ging auch rein um die Behauptung, dass irgendwelche Alphatiere irgendwelche Stellungen verteidigen.
Ah ja, und natürlich ist das eine lerntehoretische Strafe. -
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InaDobiFan Die Trainerin die ich zu Anfang dazu befragte sagte mir auch ich solle ihn am ausgestrecktem Arm im Halsband von mir weg halten bis er sich beruhigt. Der Hund ist dafür aber zu groß und gerät dabei ausserdem in Panik. Alternativ am Boden fixieren bis er sich beruhigt wäre in Ordnung. Meistens beruhigt er sich auch danach aber gestern hat er einfach nicht aufgehört, erst nach geschlagenen 20 Minuten.
@All Vielen Dank für eure Tipps und Hilfe. Loben tu ich ihn nicht mit der Stimme wenn er eh schon aufgedreht ist weil da springt er dann sofort hoch. Ich mach es mit Futter und das ist gut für ihn, weil er bei Futter nicht hochpusht (ganz im Gegensatz zu meiner Hündin).
Ich finde "entsetzt" ein bisschen übertrieben, oder? Ich hab ihn auf den Boden gelegt, nicht geköpft.
Ich habe es wie gesagt mit ignorieren versucht. Was würdest du tun wenn dir so ein großer Hund ins Gesicht springt und wenn du ihn festhälst deinen Arm im Maul hat? Runterdrücken ist in diesen Situationen bisher das einzige gewesen das funktioniert, um ihn ruhig zu bekommen. So gesehen ist es Hilflosigkeit, klar.
Das ist übrigens nicht mein erster Gebrauchshund ich habe auch noch eine Rottweilerhündin, die ich, würde ich sagen, sehr gut hinbekommen habe und die ich in ihrem Leben etwa 2-3 mal am Boden fixiert habe.Ich habe wirklich das Gefühl als hätte er das gelernte vergessen, denn die letzten 4 Wochen war ja nichts mit Anspringen und Knabbern.
Dein Hund ist erst 5 Wochen bei dir. Dass er gerade in der ersten Zeit eher lieb als aufgedreht ist, sollte dir als "erfahrener" Hundehalter eigentlich bekannt sein. Jeder Hund, der irgendwo neu hinzu kommt, braucht seine Zeit der Eingewöhnung, was meistens ein paar Wochen dauert.
Dein Hund muss die neuen Hausregeln und vor allem dich und deine Methoden erst kennenlernen und noch Bindung zu dir aufbauen.
Du warst bisher einfach nicht geduldig und konsequent genug.
Wie geduldig kann man schon gewesen sein, wenn man die erste Eingewöhnungs-Liebsein-Phase mal wegrechnet?Dazu kommt noch, dass der Hund sich mitten in der Rüpelphase befindet, wo viele Hunde üblicherweise die Ohren eher auf Durchzug stellen, als irgendein Kommando auszuführen. Auch dass sollte dir bekannt sein, wenn du wirklich Erfahrung haben solltest. Und gerade in dieser Phase ist konsequente Geduld das Allerwichtigste.
Ich hatte selbst ein ähnliches Problem. Die Hündin meiner Schwester wollte mich immer wieder "maßregeln" beim Gassigang, wenn ich zu weit von der Gruppe weg ging. Ich kenne die Hündin seit sie klein war, sie war die ersten Wochen bei mir, also besteht ein Minimum an Bindung und wir kennen uns schon lange.
Als das plötzlich mit 5 1/2 Jahren anfing (ich war mal längere Zeit nicht zu Besuch, wo ich sonst immer mal längere Abschnitte da bin), hat das drei Gassigänge und gefühlte 1000 Mal vom Hosenbein pflücken, bzw wegschubsen (vom Arm leicht wegdrücken - nicht runterdrücken auf dem Bauch fixieren, Rückenlegen oder son Mist) gedauert. Dazu ein kräftiges deutliches "Nein", wenns nach 5 Min nicht besser war. Dann hatte sie es am dritten Tag und nach etlichen Wiederholungen endlich begriffen.Das würde allerdings bei einem rüpeligen Junghund, wie du ihn hast, vermutlich nicht so einfach, bzw nicht so schnell gehen.
Zunächst einmal würde ich ein "Nein" als Kommando aufbauen. Hast du das schon gemacht? Ich weiß nicht, ob 5 Wochen da ausreichen um die gesamten neuen Hausregeln und Kommandos zu lernen.
Gleichzeitig würde ich den Hund immer und immer wieder von mir wegdrücken o leicht wegschubsen, nicht grob oder ungeduldig, sondern ganz ruhig und bestimmt. Dabei dann selbst wegdrehen. Bleibt der Hund mal ein paar Sekunden unten, zwickt nicht, bleibt ruhig, dann sofort loben und/oder Leckerchen, je nachdem was besser klappt.
Diese Ruheabschnitte kann man dann so nach und nach ausbauen und in die Länge ziehen. So lernt der Hund "Wenn ich ruhig bin, nicht hochspringen und zwicken will, dann bekomm ich was Feines" .
Wird der Hund allzu grob, oder hört nach beispielsweise 10 Min nicht mit dem Verhalten auf, dann würde ich zunächst auf den Platz schicken, wo er eine Weile bleiben muss. In letzter Konsequenz würde ich auch zum Anleinen tendieren, was mir aber bisher als Methode erspart blieb.
Und warum? Weil ich es durchgezogene habe.
Ich habe bei nem anderen Hund schon ne geschlagene halbe Stunde immer mal wieder mein Programm abfahren müssen. Aber ich habe den längeren Atem und vor allem das letzte Wort.
Das hat dann auch nur ein paar Tage gedauert, bis das Theater dann vorbei war.Es gibt so viele Möglichkeiten ein solches Verhalten abzustellen. Tips dazu gibts hier ja auch schon etliche. Aber von runterdrücken und Alphatier-Gedöns (Nein, wir sind keine Rudelfüherer im Sinne der hündischen oder wölfischen Verhaltensbiologie und können es auch nie werden!!!) würde ich mal schleunigst Abstand nehmen, oder dir zumindest mal anraten, dich mit aktuellen Erkenntnissen und Erziehungsmethoden auseinanderzusetzen.
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Ja, wie der Titel schon sagt, ich habe Probleme mit meinem Rüpel. Er ist ein jetzt 11 Monate alter Rottweiler-Dobermann Mix, bei dem aber eindeutig die Energie und die Hibbeligkeit des Dobermanns rauskommt. Ich habe ihn jetzt seit 5 Wochen. Am Anfang (hauptsächlich die ersten 10 Tage) ist er immer an mir hochgesprungen, hat mir in Arme und Beine gebissen usw. Wenn ich beissen sage, meine ich nicht zerfleischen (dann könnte ich nicht mehr hier schreiben), sondern zwicken. Ignorieren hat nichts genutzt, da hat er mir dann halt in die Knie gebissen, wegsperren ging auch nicht immer, also hab ich ihn zu Boden gedrückt bis er sich etwas beruhigt hatte. Das hat auch ganz gut funktioniert und nach den 10 Tagen war größtenteils "Ruhe im Karton", was das anspringen und beissen angeht. Gestern nun hat mein Freund den ganzen Tag auf ihn aufgepasst und der Racker war ca. 12 Stunden von mir getrennt. Schon als ich zur Wohnung rein kam hat er dermaßen aufgedreht dass er kaum zu bändigen war. Als ich dann mit ihm Gassi gegangen bin musste ich ungelogen bestimmt 20 Minuten (!!!) mit ihm "kämpfen" bis er mich in Ruhe gelassen hat. Wenn ich ihn zu Boden drücke hält der kleine Lord das nämlich für ein lustiges Spiel. Auch wenn ich ihn beim anspringen wegstoße und er einen Meter weit davonfliegt und auf der Seite landet. Er spielt mit mir wie er mit anderen Hunden spielt, und das ist das Problem. Wenn ich ihn kräftig an der Halshaut packe um irgendwie seinen 42 Zähnen aus dem Weg zu gehen stört ihn das genau so wenig wie wenn ich ihn kräftig in mein Knie springen lasse. Er springt einem auch ungebremst ist Gesicht oder mit den Krallen am Körper lang. Ich hatte schon mehrere wirklich krasse Hämathome, eine aufgeplatzte Lippe, einen Kratzer kurz unterm Auge usw. Ich dachte wir hättens geschafft und dann gestern wieder das. Heute morgen hat ers auch wieder mehrmals gemacht. Ich weiss nicht wie ich ihm erklären soll dass ich nicht sein Spielzeug bin, das womit ich mir bei meiner Hündin bei grobem Fehlverhalten Respekt verschaffen konnte funktioniert bei ihm nicht. Die Vorbesitzer haben ihm anscheinend alles durchgehen lassen, als ich sah wie er mit deren Kind "umspringt" bin ich bleich geworden. Das Kind war für ihn nämlich auch ein lebendiges Spielzeug. Er kennt keine körperliche Distanz und keine Regeln. Ich weiss ja dass er es nicht böse meint aber er ist bereits jetzt fast 70cm groß und er wächst noch, irgendwann erwischt er mich mal blöd und dann kann es zu ernsten Verletzungen kommen. Habt ihr nen Tipp oder Hilft da nur noch ein Hundetrainer?
Nun ja, in Gliedmaßen "knabbern" bei der Begrüßung kann durchaus eine genge Beziehung symbolisieren und muss nichts mit frecher Distanzslosigkeit zu tun haben.
Dass er dir an die Mundwinkel will, halte ich ebenso für eine respektvolle Bgerüßung.Das einzige Problem ist - er kann seinen Körper nicht gut einsetzen. Und mit deinen körperlichen Maßregelungen machst du meiner Meinung noch alles schlimmer.
Trainiere mit ihm ein Abbruchsignal über positive Verstärkung und ein Entspannungsignal. Makere alles, was in Richtung ruhig und nicht Anspringen geht.
Wenn du akut "angegangen wirst", dann wende dich eindeutig ab und gehe nicht auf Zwickereien ein. Also nicht aktiv wegstoßen, herunterdrücken und so etwas, sondern dich ruhig abwenden, den Rücken zeigen. Wenn er dich "in Ruhe lässt", könntest du das markern. -
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Nun ja, in Gliedmaßen "knabbern" bei der Begrüßung kann durchaus eine genge Beziehung symbolisieren und muss nichts mit frecher Distanzslosigkeit zu tun haben.
Dass er dir an die Mundwinkel will, halte ich ebenso für eine respektvolle Bgerüßung..
Volle Zustimmung.
Hunde beschwichtigen mit "Im Mundwinkel knabbern oder ablecken". Auch leichtes an der Hand knabbern bedeutet Ähnliches. Für den Hund ist unsere Hand (aus dem das Futter kommt, von der Liebkosungen kommen, Fellpflege usw.) gleichzusetzen mit dem hündischen Maul.Dem Rest stimme ich natürlich auch zu, auch wenn ich das jetzt aus dem Zitat rausgenommen habe
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